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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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WerbungsongbirdKonnte ich keine 2 Sekunden ertragen, diese affektierte Gans. Sagt die noch etwas?
Die sagt noch so einiges, die „Gans“, und das sogar mit Herzblut und Leidenschaft – das reicht mir. Sympathisch und hübsch finde ich sie außerdem. Auch zu meiner Schulzeit (die in den 90ern ihr Ende fand) gab es Leute wie mich und meine Clique, die sich intensiv mit Musik, also eben auch Alben und Konzerten, beschäftigt haben. Die überwältigende Mehrheit tat das eben nicht, die kauften sich mal eine Best of-CD und hörten Dudelradio oder Musikvideos im Hintergrund.
Emmas Alben finde ich zwar fast alle furchtbar, aber sie ist das perfekte Beispiel aus der heutigen Generation, dass man zwangsläufig irgendwann auch zu Alben kommt, wenn man etwas in die Tiefe geht. Beyoncé, Rihanna, Justin, Justin und wie sie alle heißen, veröffentlichen ja schließlich weiterhin Alben, natürlich will man da als Kenner auch den Durchblick haben – auch wenn man heute 16 ist. In der Tendenz sinkt die Bedeutung von Alben-Releases sicherlich, sie ist aber im Moment durchaus noch präsent, wie man an Emma beispielhaft sieht.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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herr-rossiEmma Blackery, Youtuberin, Jg. 1991: Albums that changed my life.
Beweist eindrucksvoll, warum gedruckte/getippte Listen so angenehm sind.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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songbirdKonnte ich keine 2 Sekunden ertragen, diese affektierte Gans. Sagt die noch etwas?
Das genretypische Geplänkel in der ersten Minute kann man auch vorspulen, danach geht es durchaus zur Sache. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich hier jemand für die leidenschaftliche Musiksozialisation einer deutlich jüngeren Zeitgenossin mit komplett anderem Musikgeschmack (den ich auch nicht teile) interessiert, ist natürlich so gering wie nur möglich, dann lieber „früher war mehr Lametta“ in der ü35-Filterblase … (auch @harry-rag).
@j-w: Mit 25 ist Emma Blackery aber deutlich näher an „der Jugend von heute dran“ als wir. Man braucht ja auch erstmal einen gewissen Abstand, um die eigene Musiksozialisation reflektieren zu könnnen.
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PS: @foka hat’s verstanden.:)
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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herr-rossidann lieber „früher war mehr Lametta“ in der ü35-Filterblase …
„Früher war mehr Lametta?“ :D Eher „Bitch, shut the fuck up!“ (R.I.P. Eazy-E)
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herr-rossi@j-w: Mit 25 ist Emma Blackery aber deutlich näher an „der Jugend von heute dran“ als wir. Man braucht ja auch erstmal einen gewissen Abstand, um die eigene Musiksozialisation reflektieren zu könnnen.
Natürlich ist sie noch kein alter Sack so wie wir. Mein Eindruck wird vor allem von den Schülerinnen und Schülern bestimmt, die in unserer Schulband spielen. Und da habe ich die Kids, die schon für ihre Generation herausragend sind, d.h. sie nehmen Musik nicht nur als etwas wahr, das aus dem Handy kommt (und wenn es mal richtig geil klingt über einen externen Bluetooth-Speaker kommt, der kleiner ist als meine Federtasche es damals war), sondern versuchen auch Musik zu spielen. Und die fahren auch total auf die Klassiker der letzten 50 Jahre ab, aber halt total song-orientiert ohne jeglichen Album-Kontext. Youtube rules. Und sonst halt Spotify, wo sie eigentlich den Album-Kontext mitbekommen könnten, aber halt nicht die Muße haben ein Album wirklich durchzuhören und als geschlossenes künstlerisches Statement zu begreifen.
Vor ungefähr 7-8 (oder waren es doch schon 10?) Jahren hörte ich die Story von dem Neffen, der vor der CD-Wand seines Onkels stand und fragte: „Hast Du Dir echt die ganzen Cover ausgedruckt und in Hüllen gesteckt?“ Die Zeiten sind vorbei, solche Fragen würden die Kids von heute nicht mehr stellen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJust for the record: 75/200
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluekrautathaus Ist allerdings mehr dem breiten Interesse an Musik, als der Gesamtanzahl an Tonträger geschuldet.
Besteht da nicht ein großer Zusammenhang zwischen beidem??
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
krautathaus Ist allerdings mehr dem breiten Interesse an Musik, als der Gesamtanzahl an Tonträger geschuldet.
Besteht da nicht ein großer Zusammenhang zwischen beidem??
Nicht zwingend. Eine große Gemeinsamkeit mit einer aus zahlreichen Listen generierten Bestenliste (die nicht stilistisch abgesteckt ist) erreicht man, wenn man viele unterschiedliche Musikstile und Genres gerne hört. Unabhängig von der Gesamtstückzahl. Bin sicher, daß so mancher mit weniger Überschneidungen, mehr CDs oder LPs hat, als ich.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDanke, pipe-bowl!
irrlicht
friedrich In der Top 10 nix nach 1980. Like Hip Hop and Techno never happened?
Liegt vermutlich einfach am Altersdurchschnitt. Wenn man die Umfrage in einer Klasse machen würde, käme keines der Alben hier vor, denke ich.
Hihi, stimmt. Schüler kennen ja nicht einmal Arctic Monkeys. Und hören keine (kaum?) Alben. (Ansonsten hätten Fall Out Boy vielleicht ’ne Chance.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)j-w
Vor ungefähr 7-8 (oder waren es doch schon 10?) Jahren hörte ich die Story von dem Neffen, der vor der CD-Wand seines Onkels stand und fragte: „Hast Du Dir echt die ganzen Cover ausgedruckt und in Hüllen gesteckt?“ Die Zeiten sind vorbei, solche Fragen würden die Kids von heute nicht mehr stellen.
Das ist sehr lustig :-D
Ich kann es nicht allgemein beantworten. Meine beiden Kinder (13 und 15) würden diese Frage selbstverständlich nicht stellen; sie kennen die Angewohnheiten ihrer Eltern. Aber für ihre gleichaltrigen Freunde würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer halten.
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