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AutorBeiträge
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Mick67Geht doch! Und was war daran jetzt so schwer?
20.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FriedrichSecret Life ist imho ein eigentlich für Heroes untypisches Stück – Arabien statt Berlin! – aber nichtsdestotrotz ein tolles Stück! (Ceterum censeo, dass das Album sowieso etwas unstimmig zusammengebastelt wirkt und überbewertet ist).
Ehrlich gesagt stehe ich etwas ratlos vor diesem Beitrag. Du hältst dieses Album für „unstimmig zusammengebastelt und überbewertet“? Sorry, da kann ich dir leider überhaupt nicht zustimmen. Für mich stellt dieses Album eher den kompletten Gegensatz zu deinen Aussagen dar!
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01. Fame
02. Ashes To Ashes
03. Space Oddity
04. Heroes
05. Life On Mars?
06. Always Crashing In The Same Car
07. The Bewlay Brothers
08. Lady Stardust
09. Panic In Detroit
10. Station To Station
11. Five Years
12. Young Americans
13. China Girl
14. Rock ’n‘ Roll Suicide
15. Drive-In Saturday
16. Look Back In Anger
17. Changes
18. Be My Wife
19. Fashion
20. It’s No Game (No. 1)--
talking headEhrlich gesagt stehe ich etwas ratlos vor diesem Beitrag. Du hältst dieses Album für „unstimmig zusammengebastelt und überbewertet“? Sorry, da kann ich dir leider überhaupt nicht zustimmen. Für mich stellt dieses Album eher den kompletten Gegensatz zu deinen Aussagen dar!
Mmmmh … ? Die erste Seite der LP Heroes funktioniert ja noch ganz gut, auch wenn ich finde, dass das brillante Stück Heroes dort wie ein Wolkenkratzer aus der Umgebung der deutlich weniger brillanten anderen Stücke herausragt. Die zweite Seite beginnt gut mit V2 Schneider, gefolgt von Instrumentals, die ich durchaus passabel finde (Sense Of Doubt sogar sehr gut), aber in meinen bescheidenen Ohren doch nur wie ein minder gutes Sequel der großartigen zweiten Seite von Low klingen. Und dann wird – dramaturgisch völlig deplatziert und stilistisch ein Ausreißer – am Ende Secret Life hinterhergeschoben. Nimm aus der LP Heroes mal das Über-Stück Heroes raus. Dann sinkt gleich das Gesamtniveau. Das ist so ähnlich wie mit einer Fußballmannschaft, die auf einen einzigen Spitzenspieler ausgerichtet ist: Wenn der verletzt ist, läuft es nicht mehr.
Low dagegen ist absolut stimmig ge-sequenzt: Der instrumentale jingle am Anfang, dann die durchweg hervorragenden Songs, eigentlich jeder ein kleines Kunstwerk, am Ende von Seite eins mit A New Career dann der Abspann. Und die zweite Seite konsequent instrumental, von der Stimmung durchgehend getragen und kontemplativ. Eine runde Sache!
Wir werden uns da nicht einig werden – müssen wir auch nicht. Die Diskussion würde auch diesen Thread sprengen. Ich mag da eine exotische Außenseitermeinung vertreten, aber so höre ich das.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)1. Heroes
2. Station To Station
3. Rebel Rebel
4. Space Oddity
5. The Jean Genie
6. Drive-In Saturday
7. Scary Monsters (And Super Creeks)
8. Fame
9. Ziggy Stardust
10. Lazarus
11. Suffragate City
12. China Girl
13. Life On Mars?
14. Slow Burn
15. The Man Who Sold The World
16. Fashion
17. Diamond Dogs
18. Time Will Crawl
19. Look Back In Anger
20. The Stars Are Out Tonight--
Keep on Rocking!Amadeus14. Slow Burn
18. Time Will Crawl
19. Look Back In Anger
20. The Stars Are Out TonightMag ich auch sehr gerne! Aber dir jeweils wertiger/wichtiger als beispielsweise „Ashes To Ashes“, „Starman“ oder „Rock’n’Roll Suicide“?
@friedrich: Für mich ist deine Argumentation zu „Low“ gegenüber „Heroes“ vollkommen schlüssig und nachvollziehbar. Ich empfinde ähnlich wie du ein gewisses Gefälle, wenn man das Titelstück letzterer LP substrahiert, auch und gerade bei den Instrumentals.
@all: Interessant und erfreulich, welchen Stellenwert „Quicksand“ und „Lazarus“ hier bisher genießen. Ich gehe davon aus, dass beide Tracks aktuell in Schlagdistanz zur Top 10 stehen.
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Ich habe einen Schweinerespekt vor „Lazarus“. Bei mír immerhin auf 10, glaube ich. Obwohl ich musikalisch andere Tracks bevorzuge, ist dieses Vermächtnis, immer im Verbund mit Blackstar und den beiden Videos, ein finaler Überflieger. Ganz, ganz gross.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre1. It’s No Game (Part 1)
2. Life On Mars?
3. Oh! You Pretty Things
4. Eight Line Poem
5. „Heroes“
6. Space Oddity
7. The Bewlay Brothers
8. Ashes To Ashes
9. Warszawa
10. Lazarus
11. Speed Of Life
12. Kooks
13. Fame
14. Queen Bitch
15. Ziggy Stardust
16. Sound And Vision
17. Suffragette City
18. Beauty And The Beast
19. Cracked Actor
20. Fashiondann hör dir mal das an :
https://doveman.bandcamp.com/track/lazarus-david-bowie-cover
deine meinung würde mich interessieren!
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BAD TASTE IS TIMELESSJohnny Spazzy@Friedrich: Für mich ist deine Argumentation zu „Low“ gegenüber „Heroes“ vollkommen schlüssig und nachvollziehbar. Ich empfinde ähnlich wie du ein gewisses Gefälle, wenn man das Titelstück letzterer LP substrahiert, auch und gerade bei den Instrumentals.
Puh, da bin ich aber erleichtert, mit dieser Sichtweise nicht ganz alleine dazustehen. Ich befürchtete schon, ich habe eine Wahrnehmungsstörung.
Ich will das Heroes-Album nicht schlechter reden, als es ist. Aber der Kult um das Album ist größer als das Album selbst und verdeckt dieses teilweise. Zieht man das ikonenhafte Titelstück und das nicht minder ikonenhafte Cover ab, bleibt ein passables, aber nicht herausragendes Bowie Album übrig.
Howgh, ich habe gesprochen!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Gut gemacht, Häuptling.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreStormy MondayGut gemacht, Häuptling.
Ach, „Häuptling“ ist weit zu viel der Ehre. Mit „Bruder Spitze Zunge“ wäre ich glücklicher.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Johnny Spazzy@Friedrich: Für mich ist deine Argumentation zu „Low“ gegenüber „Heroes“ vollkommen schlüssig und nachvollziehbar. Ich empfinde ähnlich wie du ein gewisses Gefälle, wenn man das Titelstück letzterer LP substrahiert, auch und gerade bei den Instrumentals.
Stormy MondayGut gemacht, Häuptling.
Im Endeffekt sind wir uns dann aber doch einig:
Heroes ****
Die Wertung von Friedrich fehlt (noch).
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talking headIm Endeffekt sind wir uns dann aber doch einig:
Heroes ****
Die Wertung von Friedrich fehlt (noch).
Ach, wir müssen uns hier doch gar nicht einig sein, oder?
Mit Besternungen tu ich mich etwas schwer – auch wenn ich mich umgekehrt gerne daran orientiere. Aber wenn ich offen sein will, kommt das Heroes-Album in meinen Ohren nicht über *** 1/2 hinaus. Das Titelstück ist der Hammer, Secret Life und V2 Schneider verorte ich im Premium-Segment, aber das reicht nicht, um das Album höher zu hieven.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Weise, roter Bruder.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre -
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