Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von The Velvet Underground
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AutorBeiträge
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01 I’m Waiting for the Man
02 White Light/White Heat
03 Sunday Morning
04 Venus In Furs
05 Heroin
06 We’re Gonna Have a Real Good Time Together (Live MCMXCIII)
07 Beginning To See The Light (Live MCMXCIII)
08 Sister Ray
09 Guess I’m Falling in Love (Live MCMXCIII)
10 I Heard Her Call My Name (Live MCMXCIII)
11 Lonesome Cowboy Bill
12 Sweet Jane (Live MCMXCIII)
13 Sweet Jane
14 I’ll Be Your Mirror
15 I Can’t Stand It (Live MCMXCIII)
16 Some Kinda Love
17 Some Kinda Love (Live MCMXCIII)
18 That’s the Story of My Life
19 Beginning To See The Light
20 Pale Blue Eyes--
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WerbungWow, so viel von „Live MCMXCIII“? Die halte ich bis auf „Hey Mr. Rain“ (wobei die Version aus Prag noch besser ist) und „The Gift“ für komplett überflüssig.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur@asdfjkloe
Sehr interessante Liste, danke. Nur kurz nachgefragt, welchen Mix du bei der Studioversion von „Some Kinda Love“ meinst. Wir hatten uns festgelegt, den Closet- sowie Valentine-Mix bei diesem Stück einzeln zu werten, da unterschiedliche Takes zu hören sind. Falls unsicher, welchen Mix du bisher gehört hast, dauert deine Studioversion knapp über 4 Minuten (Valentine Mix) oder gar 4:40 Minuten (Closet Mix)?jan-lustiger „Sunday Morning“ und „Femme fatale“ zum Beispiel würden dort – mit zugegeben polierterem Sound – nicht aus der Reihe fallen.
Ich finde, dass die dritte LP wie „Sunday Morning“ meets „There She Goes Again“ auf Albumlänge klingt. Ich höre hier noch sehr viel typischen VU-Charme. Nie waren The Velvet Underground mehr velvet. Nur mit „The Murder Mystery“ konnte ich mich nie anfreunden. Stilistisch ist das Stereo-Experiment einfach unpassend zwischen Dream-Pop-Country und Twee.
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gipettoUm nicht falsch verstanden zu werden: Die Phase mit Cale ist für mich die Quintessenz und der eigentliche Spirit der Band, ohne Frage. Doch auch das selbstbetitelte dritte Album mit seiner neuen Ausrichtung höre ich gerne.
Du hattest The Velvet Underground kursiv geschrieben, darum ging ich davon aus, dass du das Album meinst.
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gipettoMeine Ablehnung gilt ausschließlich Loaded, die für mich abgesehen von Reeds Stimme keinen VU-Charakter mehr hat…
VU-Charakter hin oder her, kannst Du denn Tracks wie z.B. „Oh! Sweet nuthin'“, „Sweet Jane“ oder „I found a reason“ gar nichts abgewinnen?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill1. Heroin
zuletzt geändert von marc-74
2. All Tomorrow’s Parties
3. Ocean (Loaded Outtake)
4. I’m Waiting For The Man
5. Venus In Furs
6. What Goes On
7. Sister Ray
8. New Age
9. Hey Mr. Rain (Live MCMXCIII)
10.Rock And Roll
11.Sunday Morning
12.Sweet Jane (Live MCMXCIII)
13.She’s My Best Friend
14.Pale Blue Eyes
15.I’ll Be Your Mirror
16.There She Goes Again
17.Femme Fatale
18.Stephanie Says
19.I’m Sticking With You (’69)
20.After Hourspipe-bowl
hurleySauber! Das Debüt komplett enthalten. Thumbs up! Ist auch mit weitem Abstand ihr bestes Album… Alben.
jimmydeanich sehe ja „white light/white heat“ vorn…. wegen des höheren lärmanteils…
gipettoHabe gestern im Auto nochmal Loaded gehört. Die Platte ist und bleibt mir egal. Wenn ich The Velvet Underground auflege, möchte ich nichts derartig musikalisch konventionelles hören. Diese Art von „Rockmusik“ haben etliche andere besser gemacht.
lysolSehe ich genauso. Die beiden ersten Alben zählen.Von Velvet Underground erwarte ich Lärm/Avantgarde/Cale und durchaus auch Nico als Chanteuse. Was ich nicht erwarte ist konventionelles Songwriterzeugs und Reed‘sche Quasi-Alleingänge.
snowball-jackson„Loaded“ und auch „Velvet Underground“ haben einige gute Aufnahmen aber beide Alben sind schon deutlich mediokrer als die Banane und „White Light…“
Das hört ja gar nicht mehr auf. Da muss jetzt mal ein Gegenpol her, auch auf die „Gefahr“ hin, dass ich damit ganz alleine stehe. Die Aussagen beantworte ich mit einem klaren nein, nein, nein, nein und nochmals nein. „The Velvet Underground“ > „Loaded“ > „The Velvet Underground & Nico“ > „White light / White heat“. Der Aussage, dass das Debüt-Album eines der einflussreichsten Alben sei, würde ich allerdings zustimmen.
Mein Senf: VU auf die Zeit mit John Cale zu reduzieren, greift zu kurz. Die ersten drei Alben haben jeweils einen ganz eigenen Spin. Das majestätisch-teutonische Element der ersten Platte wurde auf White Light/White Heat genau dadurch ersetzt: durch weißen Lärm und weißer Hitze. Eine Band kurz vor der Kernschmelze (and beyond). Danach strahlte Cale dann woanders weiter. Aber trotzdem liegt der darauf folgenden Sanftheit der dritten LP auch Provokantes zugrunde. Wurde jemals so sanft und zart von Jesus (=Heroin) gesungen? War nicht entsprechend die erste/zweite VU für die erste Spacemen 3 (Sound Of Confusion) das, was die dritte VU für die zweite Spacemen 3 (The Perfect Prescription) war? Ich habe es immer als zwei Seiten der gleichen Medaille begriffen. Die dritte VU-LP ist auch genauso einflussreich gewesen wie die ersten beiden. Heerscharen von Bands (von Galaxy 500 über Dream Syndicate, Yo La Tengo oder den Tindersticks) haben die Sanftheit aufgegriffen, vielleicht weil sie wussten, dass ihr eine Ungeheuerlichkeit innewohnt. Die Ungeheuerlichkeit, sich so weich in Drogen zu betten, bis man nichts mehr spürt. Momente der emotionalen Stase, der Wunsch, am rechten Platz zu sein, ohne Entwicklung, ohne Wollen. Hölle und Himmel zugleich.
Auch „1969“, die Live-Doppel-LP von der Tour nach Cales Ausstieg, ist absolut gleichwertig mit allem, was VU mit Cale produziert haben. Was die da auf What Goes On an 9-minütigem Rock‘n‘Roll-Feuerwerk abbrennen, muss man erlebt haben, um es zu glauben. Kein Track ist tiefer in den Ozean hinabgestiegen als die Ocean-Version auf „1969“. Man könnte jeden Studiotrack von VU durch die Live-Version auf „1969“ austauschen, und es wäre mindestens gleichwertig.
Und die Nachklapps VU und Another View enthalten noch dermaßen viele herausragende Tracks, ich würde zumindest VU auch in die Reihe der Großwerke einreihen. Another View fällt schon insgesamt ab, aber Hey Mr. Rain ist hier drauf, und das ist mit Cale und hätte auf jeder der ersten beiden LPs ebenbürtig Platz nehmen dürfen.
Über Loaded können sich andere unterhalten. Nichts gegen Brother Doug, der auf „1969“ ein tolles Bandmitglied ist, aber ansonsten geht es mir wie @gipetto: Das löst nichts in mir aus. Auch Sweet Jane nicht (bzw. auf „1969“ ist es viel besser).jesseblue@asdfjkloe Sehr interessante Liste, danke. Nur kurz nachgefragt, welchen Mix du bei der Studioversion von „Some Kinda Love“ meinst. Wir hatten uns festgelegt, den Closet- sowie Valentine-Mix bei diesem Stück einzeln zu werten, da unterschiedliche Takes zu hören sind. Falls unsicher, welchen Mix du bisher gehört hast, dauert deine Studioversion knapp über 4 Minuten (Valentine Mix) oder gar 4:40 Minuten (Closet Mix)?
4:02 Minuten, bitteschön….
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pipe-bowl
gipettoMeine Ablehnung gilt ausschließlich Loaded, die für mich abgesehen von Reeds Stimme keinen VU-Charakter mehr hat…
VU-Charakter hin oder her, kannst Du denn Tracks wie z.B. „Oh! Sweet nuthin’“, „Sweet Jane“ oder „I found a reason“ gar nichts abgewinnen?
Sweet Jane kannte ich über viele Jahre nur als Coverversion der Cowboy Junkies. Phänomenal! Ein umtimatives Stück! Als ich dann irgendwann später das Original hörte, war das eine ganz herbe Enttäuschung. Ein so zarter, emotionaler Song gespielt im 08/15-Rockformat? Nö. Funktioniert für mich nicht. Und genau so 08/15 empfinde ich Loaded im Vergleich zu den Vorgängern. Moe Tucker klopft nicht mehr. Und die Band knistert nicht mehr…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Danke für diese Deine abermals großartigen Zeilen. Bravo! Bitte mehr davon!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoSweet Jane kannte ich über viele Jahre nur als Coverversion der Cowboy Junkies. Phänomenal! Ein umtimatives Stück! Als ich dann irgendwann später das Original hörte, war das eine ganz herbe Enttäuschung. Ein so zarter, emotionaler Song gespielt im 08/15-Rockformat? Nö. Funktioniert für mich nicht.
Ist dir die Live-Darbietung des Songs geläufig, die die Velvets 1969 spielten? Auf dieser basiert das Cowboy-Junkies-Cover.
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1 There She Goes Again
2 I’ll Be Your Mirror
3 I’m Waiting For The Man
4 Sunday Morning
5 Femme Fatale
6 All Tomorrow’s Parties
7 Venus In Furs
8 Run Run Run
9 Heroin
10 Pale Blue Eyes
11 After Hours
12 Stephanie Says
13 What Goes On (1969)
14 Sweet Jane
15 Candy Says
16 Beginning To See The Light
17 White Light/White Heat
18 I Heard Her Call My Name
19 European Son
20 The Black Angel’s Death Song--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarcs Liste war im Übrigen die 17. Liste dieser Umfrage. Als 2006 die erste Umfrage zu den besten Tracks von The Velvet Underground durchgeführt wurde, waren es ebenso 17 Listen, aus der die damalige Gesamtliste hervorging. Wenn ich die Endliste aus 2006 mit der jetzigen Zwischenwertung vergleiche, konnte ein Track nach all den jahren seine Position halten. Zwei „alte“ Tracks tauchen bei uns aktuell nicht in der Top10 auf, dafür zwei „neue“. Und ein Track, der damals überhaupt keine Rolle unter den ersten 10 spielte, punktet jetzt hingegen umso mehr. Hier die alte Liste:
The Velvet Underground (November 2006 / 17 TeilnehmetrInnen)
01. I’m waiting for the man (293/17)
02. Heroin (258/15)
03. Sunday morning (254/15)
04. Pale blue eyes (249/13)
05. Sweet Jane (244/14)
06. Venus in furs (231/12)
07. What goes on (214/14)
08. Rock and roll (189/12)
09. Sister Ray (179/9)
10. I’ll be your mirror (172/10)--
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Schlagwörter: Beste Tracks, Doug Yule, Fave Tracks, John Cale, Lou Reed, Moe Tucker, Nico, The Velvet Underground, Umfrage, Umfragen
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