Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von Pulp
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AutorBeiträge
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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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1. F.E.E.L.I.N.G.C.A.L.L.E.D.L.O.V.E.
2. Razzmatazz
3. This Is Hardcore
4. The Fear
5. Sunrise
6. Bad Cover Version
7. Weeds
8. Wickerman
9. Something Changed
10. Countdown (Live – Party Clowns)11. She’s A Lady
12. I Spy
13. It’s A Dirty World
14. Monday Morning
15. Death II (Live – Party Clowns)
16. The Birds In Your Garden
17. Forever In My Dreams
18. Fairground
19. Weeds II (The Origin Of The Species)
20. Whiskey In The Jar--
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WerbungEigenwillige Liste. Wie befürchtet, zu viel von We Love Life und einige der besten Tracks nicht berücksichtigt.
zuletzt geändert von mozza
Und dann noch ein Thin Lizzy-Cover!--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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mozzaEigenwillige Liste. Wie befürchtet, zu viel von We Love Life und einige der besten Tracks nicht berücksichtigt.
Ich habe alle Tracks von Pulp berücksichtigt.
Nur reicht es auch für viele absolut herausragende Tracks nicht für einen Platz in einer Top 40.
Meine Pulp vs Police Liste z.B. sähe in etwa genauso aus wie seinerzeit meine REM vs CCR Liste.
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mad as martl can be
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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herr-rossi@ragged-glory: Ich habe bislang auch nur die CD-Version von „His’n’Hers“. Der Sound ist tatsächlich etwas … metallisch? Hab das immer für eine bewusste Produktionsentscheidung gehalten.
Die CD Version habe ich seit vielen Jahren nicht gehört und aktuell habe ich auch keinen Zugriff auf meine CD Ausgaben von „His’n‘ Hers“ um noch einmal vergleichend zu hören. Meiner Erinnerung nach allerdings unterscheidet sich der Sound nur im üblichen Maße, in dem sich CDs und Platten unterscheiden. Eine Erinnerung an Ultravox kam bei mir nie auf. „She’s A Lady“ war sehr schnell mein absoluter Favorit auf dem Album, auch bereits als ich nur eine CD hatte.
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mad as martl can beDer überragende Track von His N Hers ist jedoch „Pink Glove“.
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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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mozzaEigenwillige Liste. Wie befürchtet, zu viel von We Love Life und einige der besten Tracks nicht berücksichtigt. Und dann noch ein Thin Lizzy-Cover!
* * * * * Single von Thin Lizzy.
* * * * * Coverversion von Pulp, und die beste überhaupt.
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mad as martl can be
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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mozzaDer überragende Track von His N Hers ist jedoch „Pink Glove“.
Ein überragender Track von His N Hers ist „Pink Glove“.
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mad as martl can beNa gut, ich will mal nicht so ein. Ich winke das alles mal so durch. Aber nicht, dass mir das einreißt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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Die Pulp Umfrage war viel zu kurz und viel zu schnell vorbei.
Ich stelle gerade fest, dass es keine Möglichkeit gibt, mich (heute) ernsthaft mit irgendeinem anderen Ranking auseinanderzusetzen.
Zumal ich ja in meiner Erzählung auch noch im Sommer 1996 feststecke und „Different Class“ totlangweilig ist.
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mad as martl can bejackofh … denn „Someone Like The Moon“ war auch der letzte Track, den die Band für das Album fertigstellte. … Die dramaturgisch geschickt gesetzten Beckenschläge von Nick Banks und Candida Doyles sphärische Keyboardklänge erzeugen die passende elegische Stimmung.
ah, das mit dem letzten Track wusste ich nicht … und ja, großartige Vermittlung der Stimmung vielen Dank @jackofh für Deine Worte zu allen Listen und die anschließende Auswertung…. Ich war nun auch bei einigen Umfragen dabei und eine eigene Auswahl inkl. Ranking zu erstellen, fand ich bei Pulp am schwersten…
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Vielen Dank für die freundlichen Worte Euch allen! Die Umfrage ist zwar vorbei, Listen können nicht mehr eingereicht werden. Aber hier kann natürlich sehr gerne weiter über Pulp diskutiert werden! Z.B. könnte @magicdoor erzählen, wie es doch noch zu einer Annäherung an „Different Class“ kam. Dein Lieblingstrack zeigt ja, dass das Verdikt „totlangweilig“ offenkundig nicht von Bestand war … Außerdem gab es einige Beiträge, auf die ich eigentlich noch eingehen wollte.
Ich werde auch die gestern Abend eingegangenen Listen später gebührend würdigen – da sind ja wirklich noch interessante Sachen passiert so kurz vor der Ziellinie … sehr cool! Schon einmal auch an @anorak-twin vorab die Info: Ohne Zusatz werde ich bei „Cocaine Socialism“ die Version von der B-Seite von „A Little Soul“ werten. Gib mir bitte ein Zeichen, wenn Du eigentlich die „Proper Version“ auf der Deluxe Edition von „This Is Hardcore“ meintest. Danke Dir!
Was die Auswertung angeht, muss ich eh noch etwas um Geduld bitten. Wie schon öfters bemerkt bin ich echt ein Zahlendulli. Und arbeitstechnisch ist auch gerade gut was los. Insofern dauert das wohl noch (gerade diese komplizierte Konsensliste) …
Für die beliebte Rubrik „spot the sample“ – und als kleine Überbrückung bis zur Präsentation der Ergebnisse der Umfrage – hier noch etwas zu „After You“: Der Track enthält ein Sample des Songs „I Wanna Love You Tender“ (1978) des finnischen Duos Armi (damalige „Miss Finnland“) und Danny. Im Internetzeitalter wurde das Video wegen seiner skurrilen Choreografie berühmt – ich vermute, daher kannte auch Jarvis Cocker den Song. Dass die Tanzeinlagen aber als Vorlage für das Video von „Party Hard“ gedient haben könnten, ist bei aller Ähnlichkeit unwahrscheinlich (Cocker nannte hier auch mal Varieté-Shows aus dem Berlin der Zwanziger Jahre als Inspiration).
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@nikodemus: Deine Liste ist leider derzeit ungültig (2x „Help The Aged“ auf Platz 9 und 12). Magst Du kurz noch ein Update machen und einen 20. Track nominieren?
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@jackofh, von Pulp habe ich keine Ahnung und habe hier deswegen interessiert mitgelesen und fand deine Moderation grandios!
Oder wie der Berliner sacht:“Dit haste richtich jut jemacht!“
Glückwunsch!
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Danke auch Dir! Es wäre natürlich schön, wenn die Umfrage Dir Appetit gemacht hat, Dich mal ein bisschen näher mit Pulp zu beschäftigen (wobei ich befürchte, dass sie nicht ganz Deinen musikalischen Präferenzen entsprechen).
Hier aber jetzt erst noch 2,5 Kommentare zu den letzten Listen:
1. In der Liste von @anorak-twin fällt natürlich als Erstes auf, dass „Disco 2000“ die Liste auf Platz 1 und 20 einrahmt. Es ließe sich jetzt trefflich darüber streiten, ob die „Pub Rock Version“ tatsächlich ein Pulp-Track ist oder ein Nick-Cave-Cover. Aber angesichts dessen, dass laut Regelwerk alle Tracks erlaubt sind, „die offiziell unter dem Bandnamen Pulp veröffentlicht wurden“ (und der Track erschien meines Wissens einzig auf der Deluxe Edition von „Different Class“, nicht als Nick-Cave-Veröffentlichung), lasse ich ihn gelten. Zumal er für die Gesamtwertung keine große Rolle spielt (Zwinkersmiley) und ich die Favoritenstellung des Songs für anorak-twin respektieren möchte. Noch interessanter in dieser Liste ist die Erstnennung von „Grandfather’s Nursery“: eines der Juwelen aus dem „We Love Life“-Umfeld (in derselben Session wurde Anfang 2000 auch das Demo von „After You“ eingespielt)! Die Veröffentlichungsgeschichte – zunächst als freier Download via Amazon und später noch auf einem obskuren spanischen Sampler – ist schon äußerst kurios (ich habe mir den Track damals über Napster oder so in äußerst bescheidener Qualität „besorgt“). Ebenso wie die Tatsache, dass der Song nicht weiter ausgearbeitet wurde und auf dem Album (oder auf einer Single als B-Seite oder oder …) landete. Wie gerne würde ich das unveröffentlichte Material aus dieser Zeit einmal offiziell und in guter Tonqualität hören! Es gab auch mal eine Petition, die genau das forderte: eine „Deluxe Edition“ von „We Love Life“, wie es sie für die Alben seit „His’n’Hers“ bereits gibt. Ob das nochmal etwas wird?
2. Auch @nikodemus ist Fan von Pulps letztem Studioalbum. „Sunrise“ an der Spitze sowie (derzeit) weitere 6 Tracks von „We Love Life“ zeugen von der hohen Wertschätzung. (Derzeit) 12 Übereinstimmungen mit meiner Liste zeigen zudem, dass die Ankündigung als „beste Liste“ der Umfrage durchaus nicht aus der Luft gegriffen war. (Zwinkersmiley) Um hier mehr sagen zu können, braucht es aber noch ein Update, damit die Liste gilt und in die Wertung mit einfließen kann. Solange kann ich auch nicht mit der Auswertung beginnen, sorry. Es wird dann wohl erst morgen etwas damit.
3. „Watch my spirit melt away down at the D.I.S.C.O.“: Das Live-Album „Party Clowns“ dokumentiert die frühen Live-Qualitäten von Pulp. Der Ruf eilte ihnen Anfang der 90er bereits voraus; auch wenn das Konzert im Rahmen einer Talentshow namens „Class of 91“ stattfand – und Pulp nicht als Headliner dieses Events gebucht waren. Jarvis kam erst fünf Minuten vor Gig-Beginn an, legte aber gleich auf „Space“ ein Stylophone-Solo hin, das Publikum und Rezensenten staunen ließen (daher auch die Rolf-Harris-Ansage zu Beginn von „Death II“). Der NME beschrieb seine Performance als „Frank Spencer auditioning for Saturday Night Fever“. Im Video unten kann man sehen, wie Jarvis im Wildlederkostüm(?) über die Bühne stolzierte und tanzte. Insofern schön, dass am Ende auch von „Party Clowns“ (der Titel entstammt ebenfalls der NME-Besprechung) noch Tracks in der Liste von @magicdoor genannt werden. „Death II“ ist tatsächlich mein Lieblingstrack von „Separations“, die Live-Performance von 1991 ein Höhepunkt des Sets. Die Albumversion von „Countdown“ dagegen ist für mich leider die schwächste, zahnloseste Aufnahme. Die Live-Version von 1991 hat deutlich mehr Wumms (wenn auch für mich nicht die Qualität der Singleversionen); Jarvis entlässt die Menge mit dem finalen „And that’s it!“ euphorisiert – ein perfekter Konzertabschluss. Ansonsten enthält die sehr individuelle Liste von magicdoor wie erwartet einiges Material von „We Love Life“ (mit „Weeds II“ ist nun auch dessen letzter Track in der Wertung), dazu die Erstnennung von „It’s A Dirty World“ (eines der exzellenten Outtakes von „This Is Hardcore“) und „Forever In My Dreams“, eine der B-Seiten der „Bad Cover Version“-Single. Das geloopte Sample im Hintergrund entstammt (wie auch der Zählreim zu Beginn von „Acrylic Afternoons“ mit „My Little Pony Needs New Shoes“ bzw. „Tun Ma Gehn, Rösserl B’schlagn“) dem alten Orff“schen Schulwerk „Musik für Kinder“ (hier: „A Farmer Went A Trotting“). Mit „Fairground“ gibt es eine weitere Premiere von „Freaks“, geschrieben und gesungen von Russell Senior – und den für mich verstörendsten Track in Pulps Gesamtwerk. Vielleicht bin ich zu zartbesaitet, aber „Fairground“ macht mir wirklich Angst! Nicht im Sinne einer läppischen Geisterbahn, wie der Titel nahelegen würde, sondern eher wie ein subtiler Horrorfilm, der einen bis in die Träume verfolgt. Das diabolische „Ha Ha Ha“ von Russell Senior geht mir jedes Mal durch Mark und Bein. Very uneasy listening! Schließlich ist mit der letzten Liste auch die erste Coverversion von Pulp genannt: „Whiskey In The Jar“. Den Song hätte man jetzt nicht unbedingt mit der Band in Verbindung gebracht. Angeblich musste auch einer der Roadies ihnen erst zeigen, wie sie das Solo zu spielen haben. Das zumindest behauptet Jarvis in den sleeve notes der Deluxe Edition von „Different Class“. Ich habe den Track damals auf dem „Childline“-Sampler kennengelernt und mag besonders, wie sanft und sehnsuchtsvoll Jarvis die Textzeile „But me, I like sleepin‘, ’specially in my Molly’s chamber“ singt. Kleine Geste, großes Drama! Und damit (weil so Pulp-typisch) ein perfekter Abschluss dieser Umfrage.
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Top-Moderation bis zur letzten Sekunde. Klasse @jackofh
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Schlagwörter: Jarvis Sexgott, Pulp
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