Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage – Die 20 besten Tracks von Neil Young
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AutorBeiträge
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Liste Nr. 3 kommt von @cloudy.
Und im Vergleich zu den ersten beiden Listen ist dies eine Liste, die sich sehr auf einzelne Alben konzentriert:
„Harvest“ ist mit sechs Tracks vertreten, gefolgt von „Harvest Moon“ mit vier Tracks.Auch an Dich die Frage, @cloudy, ob Du die akustische oder elektrische Version von „Rockin‘ in the Free World“ nominieren wolltest.
Da es eventuell gar nicht so häufig vorkommen wird, daß Tracks aus „Harvest Moon“ in den Listen enthalten sind, wähle ich für das Cover mal den Titeltrack, der sich auf Platz 5 der Liste befindet.
Die Jazzsängerin Cassandra Wilson hat für ihr Album „New Moon Daughter“, das 1995 bei Blue Note erschien, ein Cover des Songs als Closing Track des Albums aufgenommen.Cassandra Wilson – Harvest Moon
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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@stefane. Ich glaube, du hast in deiner äußerst detailreichen Einführung die „Carnegie Hall 1970“ vergessen…You’re right.
Neil Young legt mit seinen Veröffentlichungen aber auch ein Tempo vor, daß es einem schwindlig wird.Habe den einleitenden Text vorne entsprechend ergänzt.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
Wie verhält es sich bei diesem Track? Ich hoffe doch sehr, dass der Song gelistet werden darf.--
stefaneListe Nr. 3 kommt von @cloudy. Und im Vergleich zu den ersten beiden Listen ist dies eine Liste, die sich sehr auf einzelne Alben konzentriert: „Harvest“ ist mit sechs Tracks vertreten, gefolgt von „Harvest Moon“ mit vier Tracks. Auch an Dich die Frage, @cloudy, ob Du die akustische oder elektrische Version von „Rockin‘ in the Free World“ nominieren wolltest. Da es eventuell gar nicht so häufig vorkommen wird, daß Tracks aus „Harvest Moon“ in den Listen enthalten sind, wähle ich für das Cover mal den Titeltrack, der sich auf Platz 5 der Liste befindet. Die Jazzsängerin Cassandra Wilson hat für ihr Album „New Moon Daughter“, das 1995 bei Blue Note erschien, ein Cover des Songs als Closing Track des Albums aufgenommen. Cassandra Wilson – Harvest Moon
Bitte die „elektrische Version“!
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schnief schnief di schneuf@dustcrawling mit Liste Nr. 4.
Wieder eine Liste, die viele Alben Neil Youngs abdeckt, insgesamt 13 an der Zahl.
„Harvest“ mit drei Nennungen leicht vorne.
Die ersten Stimmen für einen Track aus dem Soundtrack „Dead Man“ sowie für Tracks aus dem Livealbum „Unplugged“.Bei den Covers habe ich mich dieses Mal für das auf Platz 7 gelistete „Over and Over“ entschieden. Von den Tracks aus „Ragged Glory“ gibt es generell sehr wenige Coverversionen, weil diese Tracks natürlich von dem großartigen Gitarrensound und dem Zusammenspiel von Neil Young mit Crazy Horse leben, so daß sie nur schwer zu covern sind.
Der schwedische Singer-Songwriter Christian Kjellvander hat es gewagt und den Song 2002 gecovert. Veröffentlicht als Bonus 7″ der LP-Version seines Debütalbums „Songs from a Two-Room Chapel“.
Übrigens auch ein großartiger Livemusiker, den ich hoffentlich nächstes Jahr im Frühjahr wieder sehen kann.Christian Kjellvander – Over and Over
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)mozza@stefane Wow, was für eine Einführung in diese Umfrage! Respekt! Kann jemand bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu „Cortez The Killer“ schreiben? Das ist einer der wenigen hochgeschätzten Neil Young – Songs, die bei dir nicht so recht zünden.
Magie kann man nicht beschreiben, aber ich habe mich auch oft gefragt, was den Song aufmacht. Er besteht aus drei Akkorden, ist total einfach gestrickt, und die Melodie müsste sich normalerweise sehr schnell abnutzen. Dadurch haben die Musiker aber eben auch sehr viel Freiraum. Deshalb ist von den zahllosen Live Versionen auch keine wie die andere.
Ungewöhnlich sind dafür die Lyrics. Mitten im Text ( And I Know She’s Living There“) wechselt er plötzlich für eine Strophe völlig unvermittelt ins Autobiographische.
Auf Solo Konzerten spielt er Cortez auch schon mal akustisch als Zugabe.
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close-to-the-edge
mozza@stefane Wow, was für eine Einführung in diese Umfrage! Respekt! Kann jemand bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu „Cortez The Killer“ schreiben? Das ist einer der wenigen hochgeschätzten Neil Young – Songs, die bei dir nicht so recht zünden.
Magie kann man nicht beschreiben, aber ich habe mich auch oft gefragt, was den Song aufmacht. Er besteht aus drei Akkorden, ist total einfach gestrickt, und die Melodie müsste sich normalerweise sehr schnell abnutzen. Dadurch haben die Musiker aber eben auch sehr viel Freiraum. Deshalb ist von den zahllosen Live Versionen auch keine wie die andere. Ungewöhnlich sind dafür die Lyrics. Mitten im Text ( And I Know She’s Living There“) wechselt er plötzlich für eine Strophe völlig unvermittelt ins Autobiographische. Auf Solo Konzerten spielt er Cortez auch schon mal akustisch als Zugabe.
Ist ja bei vielen Young-Aufnahmen so: das geht gemächlich rumpelnd los, vereinzelte Gitarrentöne, dann Neils Klagegesang, um sich dann immer weiter zu steigern. Ich kenne kaum Künstler, die das so hinbekommen wie Neil, das wird wohl Kunst sein.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.klausk
roughale
stefane
roughale „It’s all one song!“ – das macht es nicht einfach, mal sehen, ich schreibe mal 20 Songs auf, die mit spontan einfallen, aber als Beste? Mal sehen, kein Ranking!
Schöne Liste, @roughale. Solltest Du die Liste in den nächsten vier Wochen doch noch in eine Reihenfolge bringen wollen, gerne! Vorläufig lasse ich sie mal Deinem Wunsch entsprechend aus der Wertung.
Ist halt echt schwer da Unterschiede zu machen, ich schau mal, ob ich das hinbekomme, im Moment geht es nicht, sorry
Locker bleiben und Deinem Bauchgefühl folgen. Ist doch eine feine Liste von Dir. Auch mit Throw Your Hatered Down von der Mirror Ball und Big Time von der Broken Arrow. Wäre schade, wenn die Liste nicht mitzählen würde
Ganz Deiner Meinung @klausk
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinlatho
close-to-the-edge
mozza@stefane Wow, was für eine Einführung in diese Umfrage! Respekt! Kann jemand bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu „Cortez The Killer“ schreiben? Das ist einer der wenigen hochgeschätzten Neil Young – Songs, die bei dir nicht so recht zünden.
Magie kann man nicht beschreiben, aber ich habe mich auch oft gefragt, was den Song aufmacht. Er besteht aus drei Akkorden, ist total einfach gestrickt, und die Melodie müsste sich normalerweise sehr schnell abnutzen. Dadurch haben die Musiker aber eben auch sehr viel Freiraum. Deshalb ist von den zahllosen Live Versionen auch keine wie die andere. Ungewöhnlich sind dafür die Lyrics. Mitten im Text ( And I Know She’s Living There“) wechselt er plötzlich für eine Strophe völlig unvermittelt ins Autobiographische. Auf Solo Konzerten spielt er Cortez auch schon mal akustisch als Zugabe.
Ist ja bei vielen Young-Aufnahmen so: das geht gemächlich rumpelnd los, vereinzelte Gitarrentöne, dann Neils Klagegesang, um sich dann immer weiter zu steigern. Ich kenne kaum Künstler, die das so hinbekommen wie Neil, das wird wohl Kunst sein.
Wahrscheinlich. Wer kann schon Zeilen wie
Hey hey, my my
Rock and roll can never die
There’s more to the picture
Than meets the eye.
Hey hey, my my.
singen und es wie den tiefgründigsten Text aller Zeiten klingen lassen.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?latho
close-to-the-edge
mozza@stefane Wow, was für eine Einführung in diese Umfrage! Respekt! Kann jemand bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu „Cortez The Killer“ schreiben? Das ist einer der wenigen hochgeschätzten Neil Young – Songs, die bei dir nicht so recht zünden.
Magie kann man nicht beschreiben, aber ich habe mich auch oft gefragt, was den Song aufmacht. Er besteht aus drei Akkorden, ist total einfach gestrickt, und die Melodie müsste sich normalerweise sehr schnell abnutzen. Dadurch haben die Musiker aber eben auch sehr viel Freiraum. Deshalb ist von den zahllosen Live Versionen auch keine wie die andere. Ungewöhnlich sind dafür die Lyrics. Mitten im Text ( And I Know She’s Living There“) wechselt er plötzlich für eine Strophe völlig unvermittelt ins Autobiographische. Auf Solo Konzerten spielt er Cortez auch schon mal akustisch als Zugabe.
Ist ja bei vielen Young-Aufnahmen so: das geht gemächlich rumpelnd los, vereinzelte Gitarrentöne, dann Neils Klagegesang, um sich dann immer weiter zu steigern. Ich kenne kaum Künstler, die das so hinbekommen wie Neil, das wird wohl Kunst sein.
Lesetipp zur Wirkung von Neil Young – Navid Kermani: Das Buch der von Neil Young getöteten.
Gut zu lesen und interessante Überlegungen zur Faszination von Neil Youngs Stimme und seiner sich ekstatisch steigernden Gitarrensoli. Der muslimisch aufgewachsene Autor stellt hier einen Bezug zur Sufi-Kultur her (woraus sich auch der abgewandelte Titel des Buchs ableitet).
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Love goes on anyway!wa
Wahrscheinlich. Wer kann schon Zeilen wie Hey hey, my my Rock and roll can never die There’s more to the picture Than meets the eye. Hey hey, my my. singen und es wie den tiefgründigsten Text aller Zeiten klingen lassen.
Erste Hinweise auf meine Liste: ich kann mit dem Song nicht viel anfangen. Und klar: gelegentlich hat Neil einfach zu viele Strophen mit AABB-Reimschema und sagen wir mal, recht simplen Wortfolgen. Dylan he isn’t.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.1. Powderfinger
2. I’m The Ocean
3. Rockin‘ In The Free World (Electric)
4. Like A Hurricane
5. Mansion On The Hill
6. Southern Man
7. Everybody Knows This Is Nowhere
8. Hey, Hey, My My (Into The Black)
9. Cinnamon Girl
10. Down By The River
11. Cowgirl In The Sand
12. Cortez The Killer
13. Revolution Blues
14. Driftin‘ Back
15. Thrasher
16. After The Gold Rush
17. Country Home
18. Over And Over
19. Walk On
20. Comes A Time--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?wa
2. I’m The OceanJaaaa – ich bin nicht der Einzige!
„I’m not present
I’m a drug that makes you dream
I’m an aerostar
I’m a cutlass supreme
In the wrong lane
Trying to turn against the flow
I’m the ocean
I’m the giant undertow“--
Love goes on anyway!Ordentlich, @wa!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Nachdem die kleinen Ungereimtheiten beseitigt sind, geht die Liste von @kathisi als Liste Nr. 5 in die Wertung ein.
Auch hier verteilen sich die Nennungen wieder auf 13 verschiedene Alben.
Dieses Mal „Rust Never Sleeps“ mit drei Nennungen leicht vorne.
Die ersten Stimmen gibt’s für „Mirror Ball“ und für die Livealben „Weld“ (und das gleich mit Platz 1) und „Live at the Fillmore East“ (die erste Nennung für ein Album aus der Neil Young Archives Series).Nach dem Hinweis von @kathisi auf die Cowboy Junkies stammt natürlich auch das Cover von dieser großartigen Band.
Das auf Platz 10 gelistete „Powderfinger“ wurde von den Cowboy Junkies für ihr 90er-Album „The Caution Horses“ aufgenommen. Mir gefällt diese sedierte und zerdehnte Version mit den Akzenten der Mandoline von Jeff Bird, dem Akkordeon von Jaro Czerwinec und Margo Timmins samtiger Stimme.Cowboy Junkies – Powderfinger
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Ben Keith, Beste Tracks, beste_Tracks, Billy Talbot, Crazy Horse, Danny Whitten, Fave Tracks, Frank Sampedro, International Harvesters, Jack Nitzsche, Neil Young, Nils Lofgren, Promise of the Real, Ralph Molina, The Bluenotes, The Santa Monica Flyers, The Stray Gators, Umfrage, Umfragen
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