Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage – Die 20 besten Tracks von John Hiatt
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AutorBeiträge
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mozza
kinkster
mozzaWer kennt sich im Forum eigentlich am besten mit John Hiatt aus? Spontan würden mir da natürlich Stefane einfallen, pipe-bowl… wer noch? Ich hätte einige Fachfragen…
Frag doch einfach kannst ja schauen wer alles antwortet
Na gut, dann frag ich direkt mal dich, wo du gerade hier bist, Duderino! Also: Ist es richtig, dass als die stärkste Abfolge von Alben, die Hiatt herausgebracht hat, die A&M-Alben von Bring The Family bis Perfectly Good Guitar angesehen werden? Und: Sind die Alben bis vor Riding With The King eher verzichtbar, weil Hiatt noch nicht seinen eigenen Stil / Sound gefunden hatte und das Songwriting verhältnismäßig mau war? Außerdem: Welche Alben aus dem späteren Werk / Spätwerk sind die besten?
Zwischen „Bring the Family“ von 1987 und bis einschließlich „Master of Disaster“ von 2005 ist eine sehr starke Schaffensphase wie sie gar nicht so viele Künstler hinbekommen. Darin gibt es so gut wie keine „Aussetzer“, auch wenn einige Fans das stellenweise etwas goofige „Little Head“ nicht so mögen.
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Werbungradiozettl
grafkoks
01) I’ll Never Get Over You
…Welche Version von „I’ll Never Get Over You“ ist das auf Deinem Spitzenplatz? Die von „Perfectly Good Guitar“ oder die von „The Tiki Bar is Open“?
Wurde hier thematisiert, @radiozettl.
grafkoks
pipe-bowl„I’ll never get over you“ in der Version von „Perfectly good guitar“. Der Titel war ja wohl nur auf der europäischen Version des Albums erhalten und erschien dann nochmal Jahre später auf „The tiki bar is open“. Mir gefällt die erste Version besser.
Definitiv! Bei mir bitte auch die Version werten, die auf „Perfectly Good Guitar“ drauf ist. Hatte es wegen Vorrang der Erstveröffentlichung nicht extra dazu geschrieben.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)mozza
radiozettl
mozzaWer kennt sich im Forum eigentlich am besten mit John Hiatt aus? Spontan würden mir da natürlich Stefane einfallen, pipe-bowl… wer noch? Ich hätte einige Fachfragen…
Ich kann versuchen, die Fragen zu beantworten. Meine Liste wird kein Frühwerk enthalten, weil ich davon nichts habe. Mein Einstieg war „Little Village“, die Band, deren Frontmann Hiatt in den frühen 90ern war, und die nicht Teil der Umfrage ist.
Ok, dann gib mir doch mal bitte Tipps für das spätere Werk / Spätwerk.
Beneath This Gruff Exterior (mit The Goners, 2003)
Walk On (1995) (mit David Immerglück von Counting Crows an der Gitarre)
Mystic Pinball (2011) (mit Doug Lancio an der Gitarre)
Master of Disaster (2005) (mit Luther Dickinson von den North Mississippi Allstars an der Gitarre)Wenn das als Spätwerk durchgeht …
Seine immer noch aktuelle Scheibe „Leftover Feelings“ mit der Band des Dobro-Virtuosen Jerry Douglas finde ich auch sehr schön, obwohl nichts davon es in meine Top 20 schaffen dürfte.
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radiozettl Beneath This Gruff Exterior (mit The Goners, 2003) Walk On (1995) (mit David Immerglück von Counting Crows an der Gitarre) Mystic Pinball (2011) (mit Doug Lancio an der Gitarre) Master of Disaster (2005) (mit Luther Dickinson von den North Mississippi Allstars an der Gitarre) Wenn das als Spätwerk durchgeht … Seine immer noch aktuelle Scheibe „Leftover Feelings“ mit der Band des Dobro-Virtuosen Jerry Douglas finde ich auch sehr schön, obwohl nichts davon es in meine Top 20 schaffen dürfte.
Ok. Bis auf Mystic Pinball habe ich die alle.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for memagicmatthes
Ich hoffe, dass @stefane nichts dagegen hat, aber ich möchte den Thread nutzen, um kurz darauf hinzuweisen, dass Johns Tochter Lilly Hiatt auch schon ein paar teilweise sehr gute Alben veröffentlicht hat und in Kürze sogar in Deutschland ein paar Konzerte geben wird:
28.10. Bremen
29.10. Hannover
30.10. Essen
31.10. LauchhammerNatürlich ein sehr willkommener Hinweis, @magicmatthes.
Für mich leider alles viel zu weit nördlich gelegen.Gibt mir aber die Gelegenheit, auf dieses kleine Schmankerl hinzuweisen:
John Hiatt & Lilly Hiatt – All Kinds of People / You Must Go
Eine Split-Single, die zum Record Store Day 2019 erschien.
John und Lilly Hiatt covern jeweils einen Song des anderen:
John Hiatt spielt „All Kinds of People“ von Lilly Hiatts 2017er-Album „Trinity Lane“.
Lilly Hiatt spielt „You Must Go“ von John Hiatts 1995er-Album „Walk On“.John Hiatt – All Kinds of People
Lilly Hiatt – You Must Go
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)mozza
radiozettl Beneath This Gruff Exterior (mit The Goners, 2003) Walk On (1995) (mit David Immerglück von Counting Crows an der Gitarre) Mystic Pinball (2011) (mit Doug Lancio an der Gitarre) Master of Disaster (2005) (mit Luther Dickinson von den North Mississippi Allstars an der Gitarre) Wenn das als Spätwerk durchgeht … Seine immer noch aktuelle Scheibe „Leftover Feelings“ mit der Band des Dobro-Virtuosen Jerry Douglas finde ich auch sehr schön, obwohl nichts davon es in meine Top 20 schaffen dürfte.
Ok. Bis auf Mystic Pinball habe ich die alle.
Das freut mich für Dich
Viel Spaß beim Wiederhören!
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Danke! Jetzt muss ich nur noch die Disziplin und Konzentration aufbringen. Seit geraumer Zeit bin ich sehr sprunghaft beim Musikhören.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for memozza
Wenn ich richtig gezählt habe, hat Hiatt bisher 24 Studio-Alben herausgebracht. Ich habe 14, kenne einige davon aber noch nicht so gut. Ist mir persönlich zu wenig, um eine Liste beizutragen.mozza
Von den Alben vor Bring The Family fehlen mir alle bis auf Riding With The King (das Album finde ich alles andere als schlecht! „She loves the jerk“ wäre auch eine klasse Costello-Nummer gewesen, ebenso „Say It With Flowers“).
Von Bring The Family bis Same Old Man habe ich alle, danach fehlen mir The Open Road, Mystic Pinball sowie die letzten beiden Alben.Dann zier Dich nicht so und stelle locker und flockig eine Liste zusammen, Maestro.
No excuses!mozza
madmartl
mozza
Danke, Graf! Dann habe ich ja ausnahmsweise mal Dusel gehabt, denn genau die beiden von dir genannten Alben bei deiner Antwort zu Frage 3 habe ich.Und deiner Liste steht nichts mehr im Wege
Nicht so hurtig! Dafür müsste ich gegen meine eigene mindestens 3/4-Regel verstoßen.
Solche Arten von Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.
Im Ernst: Deine Liste – und Deine vermeintlich im Vergleich zu den meisten anderen Teilnehmern eher pop-affine Sicht auf John Hiatt – würde mich interessieren.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Es geht nahtlos weiter mit Liste Nr. 5 von @dustcrawling.
Das Frühwerk bleibt außen vor.
Die Alben der A&M-Jahre mit insgesamt zehn Nennungen dabei.
Die New West-Jahre mit sechs Tracks vertreten.Verteilung der genannten Tracks auf die Veröffentlichungen:
3x Bring the Family (1987)
5x Slow Turning (1988)
1x Stolen Moments (1989)
1x Perfectly Good Guitar (1993)
3x Walk On (1995)
1x Crossing Muddy Waters (2000)
2x Dirty Jeans and Mudslide Hymns (2011)
3x The Eclipse Sessions (2018)
1x Leftover Feelings (2021)Neun Übereinstimmungen mit @jimmydean bedeuten die Einstellung des bisherigen Höchstwerts.
„Crossing Muddy Waters“, der Titeltrack des 2000er-Albums, punktet hier bisher recht zuverlässig. Auch bei @dustcrawling wieder auf Platz 15 gelandet.
Sara Watkins, Sarah Jarosz und Aoife O’Donovan – später bekannt als I’m with Her – haben eine wunderbare Coverversion für eine Single aus dem Jahr 2015 aufgenommen.Sara Watkins • Sarah Jarosz • Aoife O’Donovan – Crossing Muddy Waters
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane Dann zier Dich nicht so und stelle locker und flockig eine Liste zusammen, Maestro. No excuses!
I’ll see what I can do…
Du hast bei den Kommentierungen der bisherigen Liste geschrieben: „Das Frühwerk blieb außen vor“ – das finde ich in Ordnung, wenn man das Frühwerk kennt und dann für nicht Top 20 würdig hält. Bei mir wäre es aber so, dass ich das Frühwerk gar nicht kenne. Um zu einer für mich fundierten Einschätzung zu kommen, müsste ich diese ganzen Alben erstmals hören. Und ein einmaliges Hören reicht in der Regel nicht aus. Das bedeutet, jedes der Alben mindestens 3mal zu hören, zudem das spätere Werk, das ich noch mal nachhören müsste. Das ist insgesamt ein nicht unwesentlicher Zeitaufwand.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meHier ein paar interessante Raritäten:
John Hiatt – Let It Ride (2002), The Country Bears Soundtrack
The Band (90er Version) & John Hiatt – Bound By Love (1998)
Los Super Seven feat. John Hiatt – I’m Not That Kat Anymore (2005)
John Hiatt – A Mess of Blues (1995), Till the Night is Gone (Tribute To Doc Pomus)--
Oh, das ist ein deep dive into the unknown…
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meUnd eins muss ich auch mal staunend anerkennen @jimmydean – bei jeder Umfrage dabei, soweit ich das überblicke! Wahnsinn.
Unfassbares Spektrum.--
Lord I tried to see it through / But it was too much for meDie Vielzahl der Coverversionen von Hiatts Songs ist ziemlich beeindruckend. Danke @stefane, daß Du uns hier im Thread mit diesen versorgst.
Der folgende Song ist kein Cover, denn Hiatt hat ihn nicht vorher selbst veröffentlicht:
Paula Abdul – Alright Tonight (1991), geschrieben von John Hiatt
Daran dürften die Pop-Fans unter uns ihre Freude haben. Der Song macht Spaß.--
mozza
Also: Ist es richtig, dass als die stärkste Abfolge von Alben, die Hiatt herausgebracht hat, die A&M-Alben von Bring The Family bis Perfectly Good Guitar angesehen werden?
Und: Sind die Alben bis vor Riding With The King eher verzichtbar, weil Hiatt noch nicht seinen eigenen Stil / Sound gefunden hatte und das Songwriting verhältnismäßig mau war?
Außerdem: Welche Alben aus dem späteren Werk / Spätwerk sind die besten?Eine eher diskussionswürdige Liste von Americana UK: https://americana-uk.com/essentials-the-top-10-john-hiatt-albums
Kurzer Abriß von Jeff Giles zu jedem John Hiatt-Album (endet leider mit dem 2005er-Album „Master of Disaster“): https://popdose.com/the-complete-idiots-guide-to-john-hiatt-expanded-edition/--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Fave Tracks, John Hiatt, Umfrage
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