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AutorBeiträge
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pink-nice3
talkinghead2
gipetto… Ein Zeugnis der finstersten Prog-Hölle.
Tja, die einen wohnen gerne in dieser finsteren Prog-Hölle. Die anderen wähnen sich mit diesem grausigen I Can’t Dance im Pop-Himmel. Komisch, wie sich an dieser Band die Geister scheiden. Fans, die beide Seiten/Stilrichtungen der Band mögen, tauchen in den bisherigen Listen eher selten auf.
Prog-Hölle hört sich in Zusammenhang mit Firth of Fifth nur dämlich an….ist fast nur PROVO wie gestern die Diskussion über den Un-Song. Bringt eigentlich nichts .
Soll mir recht sein, war auch mein erster und letzter Beitrag in diesem Faden. Wollte nur noch einmal anmerken, dass We Can’t Dance Sehr wohl ein paar gute Tracks vereint – vier an der Zahl. Der Rest ist in der Tat Müll…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.deWerbunggipetto
pink-nice3
talkinghead2
gipetto… Ein Zeugnis der finstersten Prog-Hölle.
Tja, die einen wohnen gerne in dieser finsteren Prog-Hölle. Die anderen wähnen sich mit diesem grausigen I Can’t Dance im Pop-Himmel. Komisch, wie sich an dieser Band die Geister scheiden. Fans, die beide Seiten/Stilrichtungen der Band mögen, tauchen in den bisherigen Listen eher selten auf.
Prog-Hölle hört sich in Zusammenhang mit Firth of Fifth nur dämlich an….ist fast nur PROVO wie gestern die Diskussion über den Un-Song. Bringt eigentlich nichts .
Soll mir recht sein, war auch mein erster und letzter Beitrag in diesem Faden. Wollte nur noch einmal anmerken, dass We Can’t Dance Sehr wohl ein paar gute Tracks vereint – vier an der Zahl. Der Rest ist in der Tat Müll…
Die Lamb Lies Down On Broadway-DoLP könnte dir aber gefallen, falls du was übrig hast für, für, äh, ich sag mal grob für Hammills Nadir’s Big Chance oder Bowies Low oder Cales Helen Of Troy. In ersterem ähnelt es den tieferen Ausgestaltungen psychologischer Welten (ist immer irgendwie so bei Hammill; auch musikalisch gibt es Ähnlichkeiten, sag ich mal aus dem Bauch), in zweiterem finden sich auch (und noch viel mehr) „Enossifications“, ein besonders exklusiver Credit auf Lamb Lies Down On Broadway, wie ihn natürlich nur Brian Eno bekommen kann: Ab und an, besonders in der zweiten Hälfte von Lamb, wo es in die tunneligen Untergründe geht, da stehen Enos Sounds und winken kurz mal in aller liebgewonnenen, drohenden Eiseskälte zu uns und dem Protagonisten herüber. Und Helen Of Troy hat beides: Enossifikation und Psycho-Tunnel.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
beatgenrollBadlands, das darfst Du natürlich für Dich genau so machen, aber es gibt auch Foris, die sehen/hören es anders.
Ja, 👍, das ist auch völlig in Ordnung.
Habe damals auch der VÖ von „We can’t dance“ entgegengefiebert, das waren noch richtige Ereignisse. Neue Alben der Dire Straits, U2, Guns n Roses Anfang der 90er, das wurde immer zelebriert und ausgiebig in der Kneipe diskutiert 🍻.
Ich mag durchaus Songs aus „We can’t dance“, „No son of mine“ halte ich für einen wirkliche guten Song, auch „Mama“, „Home by the sea“ etc. aus den 80ern. Nur diese Songs haben bei meinen Top 20 keine Chance. „That’s all“ 😉
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pink-nice3
gruenschnabel
wahr
onkel-tomZum Thema Firth Of Fifth Ich hab gerade noch mal nachgesehen. Der Track fehlt in 4 Listen (soweit ich mich nicht verguckt habe). Einzig bei sam wundert mich das etwas (hätte gut zum Rest seiner Liste gepasst). Bei zwei der drei Listen wundert mich hingegen gar nichts …..
ich werd‘s wohl eher nicht bringen. ist zwar gut, aber ich bin noch unentschlossen. cinema show und auch das schöne, kurze aile of plenty finde ich auf selling england besser. argumente für firth of fifth nehme ich gerne entgegen.
Ich sehe es so wie onkel-tom: „Firth of fifth“ enthält ein einzigartig toll komponiertes Gitarrensolo, das beispielhaft für die schönen Seiten des Prog ist – einfach weil es musikalisch überzeugt und nicht durch Gefrickel. Zudem ist es eingebunden in diesen tollen Mittelteil, der ebenfalls eine der schönsten und stimmigsten Kompositionen des Prog ist.
Aber ebenso wie du dies wahrscheinlich nicht tun wirst, habe ich den Titel nicht gewählt, der hat es bei mir knapp nicht geschafft. Bei mir liegt es vor allem daran, dass es keine Einspielung gibt, die mich so ganz überzeugt. Bei der Studio-Fassung von ’73 höre ich das Schlagzeug ziemlich mau (auch die Produktion betreffend) und finde Gabriels Flötenteil so gruselig dilettantisch hingezittert, dass ich das kaum aushalte. Und auch Hacketts Solo empfinde ich einfach nicht richtig schön gespielt, das hat er gerade in den letzten Jahren von der Phrasierung und dem Timing her deutlich besser performt.
Am liebsten höre ich die „Seconds out“-Fassung, aber auch die hat Makel. Zum einen fehlt Banks‘ Klavierintro. Und das ist ja nicht einfach nur irgendein beliebig einleitender Teil, sondern exponiert eine der entscheidenden Substanzen des Stückes, die dann ja im Mittelteil dem Gitarrenteil kongenial vorausgeht und schließlich auch im Outro aufgegriffen wird, sodass ein in sich geschlossener Rahmen entsteht. Da fehlt also was richtig Entscheidendes. Zudem ist Hacketts Solo klanglich etwas zu schwach auf der Brust – ich finde seinen Sound bei dieser Tour nicht optimal, und die Gitarre ist auch von der Abmischung her etwas unterrepräsentiert. (Beim letzten Remaster hat man ihn aber zumindest ein bisschen mehr hervorgeholt.)
Was ich nicht gemacht habe: Nochmals gehört, ob ev. die „Rainbow“-Fassung von ’73 doch was für die Top 20 gewesen wäre – allerdings spielt Gabriel da auch Flöte. Vielleicht ziehe ich mir es nochmal rein.
Dass du „Aisle of plenty“ erwähnst, ist sehr schön. Den mag ich auch sehr. So richtig ans Herz ging er mir bei den letzten Performances der Coverband „The musical box“, die ich sah. Dort hörte ich den Song dann so in der Nachfolge des von mir so geliebten „Cinema show“, wie es auch auf dem Studio-Album ist. Und dann kam da auch eine ganz bezaubernd schrullige Animation dazu, bei der die Figuren des Covers das Stimmengewirr des Textes „übernehmen“, während dieser moderne „Tor“ Jacob (in Wirklichkeit ist er es ja gar nicht) auf seiner Bank schläft und das Geschehen um ihn herum unbewusst, aber aussagekräftig konterkariert. So etwas einmal live auf einem wirklich guten Niveau erleben zu können, hätte ich früher in den 80ern und 90ern nicht zu träumen gewagt.Die 2007er SACD Version von Selling findest du nicht gut?
….klingt für mich gut.Habe mir das eben nochmal angehört. Du hast Recht, die klingt wirklich aufgewertet.
Zuvor hörte ich nochmal die ’73er-Rainbow-Fassung (aus der Live-Box) – da fehlt natürlich ebenfalls das Klavierintro. Zudem ist das Zittervibrato Gabriels nochmals fast wie eine Selbstparodie übersteigert. Entsetzlich. Und es gibt auch wirklich schlecht gesungene Passagen, gerade bei den zarten Stellen. Gut gefallen mir allerdings das Drumming und Hacketts Solo resp. Sound. Trotzdem: Zu viele Mängel für die Top 20.Bei dem letzten Remaster der Studio-Fassung packt es mich aber jetzt trotz einiger Einschränkungen. Das Drumming hat nun dickere Eier bekommen, beim Git-Solo flattern die Membranen, es bleibt aber dabei nun verhältnismäßig transparent. Vielleicht ist es doch nun der „Firth of fifth“-Weisheit bester Schluss bzw. dessen Referenz. Ich höre mir das Flötensolo noch ein wenig schön und denke daran, dass mich bei „Guide vocal“ auch was stört, nämlich Banks‘ Keyboardsauce am Schluss. Tschüss „Guide vocal“, gleich kommt die gültige Grünschnabel-Liste.
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History:
gruenschnabel1. Los endos (Seconds out)
2. The cinema show (Seconds out)
3. For absent friends
4. The lamia
5. Entangled
6. Dusk
7. In the rapids
8. The lamia (Archive #1)
9. In the rapids (Archive #1)
10. Abacab (Three sides live)
11. Squonk
12. The light dies down on Broadway (Archive #1)
13. The light dies down on Broadway
14. The colony of slippermen
15. Turn it on again
16. Can-utility and the coastliners
17. Harold the barrel
18. Blood on the rooftops
19. Who dunnit?
20. Guide vocalDie neue, gültige Liste:
1. Los endos (Seconds out)
2. The cinema show (Seconds out)
3. For absent friends
4. The lamia
5. Entangled
6. Dusk
7. In the rapids
8. The lamia (Archive #1)
9. In the rapids (Archive #1)
10. Abacab (Three sides live)
11. Squonk
12. The light dies down on Broadway (Archive #1)
13. The light dies down on Broadway
14. The colony of slippermen
15. Turn it on again
16. Can-utility and the coastliners
17. Harold the barrel
18. Blood on the rooftops
19. Who dunnit?
20. Firth of fifth--
@gruenschnabel
zuletzt geändert von pink-nice3
Aber ist Firth of Fifth jetzt nicht doch noch wenigstens ein wenig besser als das Who dunnit?
…ich mein ja nur.
Btw….hast du bei FoF die SACD Spur gehört oder CD….oder DVD?--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-nice3@gruenschnabel Aber ist Firth of Fifth jetzt nicht doch noch wenigstens ein wenig besser als das Who dunnit? …ich mein ja nur. Btw….hast du bei FoF die SACD Spur gehört oder CD….oder DVD?
Wäre ich auch stark dafür 👍😉. Na ja, jeder hört anders. Allerdings liest man diese Reihenfolge wirklich sehr selten.
“Firth of Fifth“ gilt doch als einer der größten Klassiker der Gabriel Phase, zumindest hatte ich bisher diesen Eindruck.
Bei mir wird der Song wahrscheinlich in den Top 3 landen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die ganze Nacht Genesis (nach-)gehört, doch es hat sich gelohnt, meine Top 20 steht:
1 Firth of Fifth
2 Dancing with the moonlit knight
3 Watcher of the skies
4 The Cinema Show
5 The Musical Box
6 One for the Vine
7 The Fountain of Salmacis
8 The Carpet Crawlers
9 Supper‘s ready
10 Stagnation
11 White Mountain
12 The Battle of Epping Forest
13 Harold the Barrel
14 The Lamia
15 Blood on the rooftops
16 In the cage
17 Visions of Angels
18 Mad Man Moon
19 For absent friends
20 After the ordeal
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mr-badlandsDie ganze Nacht Genesis (nach-)gehört, doch es hat sich gelohnt, meine Top 20 steht:
1 Firth of Fifth 2 Dancing with the moonlit knight 3 Watcher of the skies 4 The Cinema Show 5 The Musical Box 6 One for the Vine 7 The Fountain of Salmacis 8 The Carpet Crawlers 9 Supper‘s ready 10 Stagnation 11 White Mountain 12 The Battle of Epping Forest 13 Harold the Barrel 14 The Lamia 15 Blood on the rooftops 16 In the cage 17 Visions of Angels 18 Mad Man Moon 19 For absent friends 20 After the ordeal
Update:
Hatte „Ripples“ unterschlagen…
1 Firth of Fifth
2 Dancing with the moonlit knight
3 Watcher of the skies
4 The Cinema Show
5 The Musical Box6 One for the Vine
7 The Fountain of Salmacis
8 Ripples
9 The Carpet Crawlers
10 Supper‘s ready11 Stagnation
12 White Mountain
13 The Battle of Epping Forest
14 Harold the Barrel
15 The Lamia16 Blood on the rooftops
17 In the cage
18 Visions of Angels
19 Mad Man Moon
20 For absent friends--
@mr-badlands
Schön. Das Nachhören hat sich gelohnt.
13 Übereinstimmungen mit meiner Liste und die Nennung von „Ripples“, „White Mountain“ und „Mad Man Moon“ freut mich besonders.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Verstehe die Loblieder auf „I can’t dance“ nicht. Hüftsteifes Radiofutter, wenigstens mit Selbstironie, aber meilenweit von den Stones entfernt.
Und Genesis der 70er vorzuwerfen man käme aus der Proghölle (Firth of Fifth jedenfalls) ist wie einem Porsche 911 anzumäkeln das es kein Familienauto und der Kofferraum zu klein ist.--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~onkel-tom Schön. Das Nachhören hat sich gelohnt.
13 Übereinstimmungen mit meiner Liste …
Und hätte er noch wenigstens „The knife“ und „Get ‚em out by Friday“ mit hinein genommen, wäre seine Genesis-Liste noch um einiges besser geraten.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollhotblack-desiatoVerstehe die Loblieder auf „I can’t dance“ nicht. Hüftsteifes Radiofutter, wenigstens mit Selbstironie, aber meilenweit von den Stones entfernt. Und Genesis der 70er vorzuwerfen man käme aus der Proghölle (Firth of Fifth jedenfalls) ist wie einem Porsche 911 anzumäkeln das es kein Familienauto und der Kofferraum zu klein ist.
Also I Can‘t Dance finde ich um einiges besser als die Stadionfutter-Vollkatastrophe namens Start Me Up. Hüftbeweglichkeiten haben für mich aber auch noch nie eine herausragende Bedeutung bei der Bewertung von Musik gespielt – obwohl auch dort Start Me Up mit seinen hölzernen Bollerdrums kläglich scheitern würde.
hotblack-desiatoVerstehe die Loblieder auf „I can’t dance“ nicht. Hüftsteifes Radiofutter, wenigstens mit Selbstironie, aber meilenweit von den Stones entfernt. Und Genesis der 70er vorzuwerfen man käme aus der Proghölle (Firth of Fifth jedenfalls) ist wie einem Porsche 911 anzumäkeln das es kein Familienauto und der Kofferraum zu klein ist.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.beatgenroll
onkel-tom Schön. Das Nachhören hat sich gelohnt.
13 Übereinstimmungen mit meiner Liste …
Und hätte er noch wenigstens „The knife“ und „Get ‚em out by Friday“ mit hinein genommen, wäre seine Genesis-Liste noch um einiges besser geraten.
Besser geht immer. Besonders, wenn man seine eigenen Maßstäbe bei fremden Listen anlegt …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Umfrage beste-Tracks Genesis
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