Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Songs von Bruce Springsteen
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Schöne Liste, Graf. Prima Pole.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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stormy-monday
mr-badlands@stormy-monday: Sorry, hatte ganz vergessen zu fragen: Was hat es mit Chuck Berry & Dir auf sich? Du hattest erwähnt, dass Du Ihn begleiten durftest. War das während einer Tour?
Schweres Missverständnis. Bruce hat Chuck in den frühen Tagen begleitet, als die Band noch bis auf die Locals niemand kannte. Wie man nachlesen kann oder es auch in dem wunderbaren „Hail, Hail, Rock n‘ Roll“- Film von Bruce als Anekdote zu hören kriegt. Das war wohl so, das eine Local Band gebucht wurde von Chuck oder seinem Management, der zum Auftritt immer mit Cadillac und Gitarrenkoffer anreiste und dann einfach eine ihm völlig unbekannte Begleitband hatte. Und Bruce war da früh wohl auch mal mit seiner Band dabei. Chuck spielte dann wohl einfach los, der Basser musste checken, in welcher Tonart überhaupt, teilte das dann der Band mit und…hail, hail, R & R… War so ne Anekdote, in die ich mich, wegen Chuck und wegen Bruce, sofort verliebt habe ;) Wie unprofessionell, aber andererseits R & R war das. Unvorstellbar heute. Durchgestylte Scheisse heute nur noch bei den „Superstars“. Und Chuck war mal einer. Handmade. Chuck hatte aber immer auch feste Bands. Das „Gute Morgen“- Video zeigt ihn mit einer Band, die zumindest ungefähr weiss, wo Chuck hinwill. So viel zu einem Musiker habe ich selten oder nie geschrieben. Stones? Bob? Vielleicht. Bruce ist mir auch eine Herzensangelegenheit. Schwer.
Ach, schade 😉. Ich hatte auf eine Insider Rock’n’Roll Story gehofft. Doch dennoch Danke für die Erläuterungen, werde wohl bald mal anfangen mich mit Berry zu beschäftigen.
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mr-badlandsDoch dennoch Danke für die Erläuterungen, werde wohl bald mal anfangen, mich mit Berry zu beschäftigen.
Fang an mit den Zeiten, als er noch ein „durchgestylter Superstar“ mit aufregender, aktueller Musik war und keine Nostalgie-Cash-Maschine …
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@ Mr. Badlands: Lohnt sich. Meint Keef. Und die Beach Boys. Und Macca & John. Und Bruce. Und ein paar mehr…
zuletzt geändert von stormy-monday--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”herr-rossi
mr-badlandsDoch dennoch Danke für die Erläuterungen, werde wohl bald mal anfangen, mich mit Berry zu beschäftigen.
Fang an mit den Zeiten, als er noch ein „durchgestylter Superstar“ mit aufregender, aktueller Musik war und keine Nostalgie-Cash-Maschine …
Grobes Foul, Rossi.Weisst Du selber. Warte mal, bis die Billie 78 ist wie Jagger. Brauchst Du kurz Eazy Sleazy ?
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Nö, nur Steilvorlage verwandelt.:)
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Du spielst Fussball? Weird.
Ab davon, ich habe Chuck noch mal gesehen ca. 2 Jahre vor seinem Tod. Das waren wieder ca. 57 Minuten smarte Unterhaltung You better bet.--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”@ stormy-monday: Chuck Berrys relevante Zeit, die seinen nachhaltigen Ruhm begründete, war kurz: 1955 bis 1959. Da hat er professionell Hits geliefert und hatte ein rasiermesserscharf durchgestyltes Image, vom Trademark Intro über den Duckwalk bis hin zur Frisur. Dann der Absturz, 1964 ein respektables Comeback – und was kam danach? My f*ing Ding-A-Ling …? Sorry, Leute wie Bruce und Mick konnten ihre Relevanz über Jahrzehnte erhalten, weil sie einfach superprofessionell arbeiten. Ich sehe keinen Grund, Chucks Kostensparmodell mit lokalen Bands zu nostalgisieren, auch wenn das natürlich für eine Anekdote und den üblichen Seitenhieb auf die heutige Musik-Szene gut ist.
PS: Das Konzert, das du gesehen hast, hatte er da seine eigene Band dabei? Dass er immer noch entertainen konnte, wenn alles gut lief, will ich gerne glauben.
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herr-rossi@ stormy-monday: Chuck Berrys relevante Zeit, die seinen nachhaltigen Ruhm begründete, war kurz: 1955 bis 1959. Da hat er professionell Hits geliefert und hatte ein rasiermesserscharf durchgestyltes Image, vom Trademark Intro über den Duckwalk bis hin zur Frisur. Dann der Absturz, 1964 ein respektables Comeback – und was kam danach? My f*ing Ding-A-Ling …? Sorry, Leute wie Bruce und Mick konnten ihre Relevanz über Jahrzehnte erhalten, weil sie einfach superprofessionell arbeiten. Ich sehe keinen Grund, Chucks Kostensparmodell mit lokalen Bands zu nostalgisieren, auch wenn das natürlich für eine Anekdote und den üblichen Seitenhieb auf die heutige Musik-Szene gut ist.
PS: Das Konzert, das du gesehen hast, hatte er da seine eigene Band dabei? Dass er immer noch entertainen konnte, wenn alles gut lief, will ich gerne glauben.Ich habe Chuck mit Locals und mit eigenen Bands gesehen, das letzte Konzert war, auch dem Alter gerecht, (knapp 80?) mit eingespielter Band.
Zu dem vielgeschmähten Ding- A- Ling: Geile Nummer, speziell in der langen (11 Minuten?) Album- Version. Chuck, der eine Meute von Studenten mitreisst, ein kleines, schmutziges Lied zu singen, nur er und seine Gitarre. Steh da mal hin, so alleine, ohne Band und Computer und spiel, Billie.
It’s future Parliament out there singing…Achso, und danach kam auch noch was. Der erwähnte Film mit einem smarten Aufgebot von Etta James bis, hihi, Julian Lennon. Und halt diese ganzen „Special- Guest“- Dinger, wie das weiter oben verlinkte Video mit Bruce. Ich hätte einen Höllenschiss als Little Steven, das zu verkacken… Peace.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”herr-rossi@ stormy-monday: Chuck Berrys relevante Zeit, die seinen nachhaltigen Ruhm begründete, war kurz: 1955 bis 1959. Da hat er professionell Hits geliefert
Sorry, dass ich da nochmal reingrätsche: Das waren keine irgendwie professionelle Hits, das waren für alle, alle Nachgeborenen, essentielle Hits. Frag Bruce. DNA.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich hatte Chuck Berry auch eher früher verortet, da er ja Einfluss für so viele Musiker war, wie z.B. Keith Richards, Springsteen etc..
Ich hatte mich mal an der E Gitarre versucht und ein Buch “Masters of the Rhythm Guitar”, da kam Berry als einer der ersten, ich meine nach dem Elvis Gitarristen Scotty Moore. Doch irgendwie bin doch bei der akustischen gelandet. Und am Lagerfeuer habe ich sogar ein paar Springsteen Songs drauf gehabt, allerdings eher bekannte Sachen, wie “Dancing In The Dark”. Hatte mir dafür eine Mundharmonika gekauft und habe eine akustische Version inkl. Mundharmonika gespielt. “Thunder Road” war mir zu anspruchsvoll 😉.
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stormy-mondaySorry, dass ich da nochmal reingrätsche: Das waren keine irgendwie professionelle Hits, das waren für alle, alle Nachgeborenen, essentielle Hits. Frag Bruce. DNA.
Himmel, das weiß ich auch … Er hat professionell Hits geliefert, nicht professionelle. Manchmal macht ein „e“ einen Unterschied!
Und Deine Billie-Fixierung ist schon ein wenig schräg, aber bitte: Bury a friend (nicht dich ;)). Sie ist nun wirklich das schlechteste Beispiel für die „alle-Sch***e-heute-außer-Bobby“-Gebetsmühle.:)
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herr-rossi
Und Deine Billie-Fixierung ist schon ein wenig schräg,
Okay. Klare Überspitzung. Nur, Deine ist ja ähnlich… :smiler:. Böööööh. Wer hat jetzt Recht?
Roland, ich finde den Austausch mit Dir grandios. Wirklich. Bringt mir echt immer was.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”@stormy-monday: Danke, mir doch auch! Beim Nachdenken darüber, warum Du wieder Unrecht hast, komme ich doch auch zu neuen Erkenntnissen.;)
@kinkster und alle: Sorry für die nächtliche Abschweifung, zurück zum Boss.:)
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Hier noch schnell meine Liste:
- Born To Run
- Bobby Jean
- Point Blank
- Brilliant Disguise
- Secret Garden
- Thunder Road
- Candy’s Room
- Reno
- Streets Of Philadelphia
- I’m On Fire
- Cover Me
- Human Touch
- Waitin‘ On A Sunny Day
- The River
- Backstreets
- Atlantic City
- My Hometown
- She’s The One
- 4th Of July, Asbury Park (Sandy)
- Dancing In The Dark
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: Beste Songs, Bruce Springsteen, Fave Songs, New Jersey, Umfrage, Umfragen
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