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herr-rossi@ stormy-monday: Chuck Berrys relevante Zeit, die seinen nachhaltigen Ruhm begründete, war kurz: 1955 bis 1959. Da hat er professionell Hits geliefert und hatte ein rasiermesserscharf durchgestyltes Image, vom Trademark Intro über den Duckwalk bis hin zur Frisur. Dann der Absturz, 1964 ein respektables Comeback – und was kam danach? My f*ing Ding-A-Ling …? Sorry, Leute wie Bruce und Mick konnten ihre Relevanz über Jahrzehnte erhalten, weil sie einfach superprofessionell arbeiten. Ich sehe keinen Grund, Chucks Kostensparmodell mit lokalen Bands zu nostalgisieren, auch wenn das natürlich für eine Anekdote und den üblichen Seitenhieb auf die heutige Musik-Szene gut ist.
PS: Das Konzert, das du gesehen hast, hatte er da seine eigene Band dabei? Dass er immer noch entertainen konnte, wenn alles gut lief, will ich gerne glauben.
Ich habe Chuck mit Locals und mit eigenen Bands gesehen, das letzte Konzert war, auch dem Alter gerecht, (knapp 80?) mit eingespielter Band.
Zu dem vielgeschmähten Ding- A- Ling: Geile Nummer, speziell in der langen (11 Minuten?) Album- Version. Chuck, der eine Meute von Studenten mitreisst, ein kleines, schmutziges Lied zu singen, nur er und seine Gitarre. Steh da mal hin, so alleine, ohne Band und Computer und spiel, Billie.
It’s future Parliament out there singing…
Achso, und danach kam auch noch was. Der erwähnte Film mit einem smarten Aufgebot von Etta James bis, hihi, Julian Lennon. Und halt diese ganzen „Special- Guest“- Dinger, wie das weiter oben verlinkte Video mit Bruce. Ich hätte einen Höllenschiss als Little Steven, das zu verkacken… Peace.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”