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AutorBeiträge
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Mick67
Mich hat „The Fly“ als Vorabsingle zum Albums damals völlig weggeblasen.Absolut richtig, ging mir genauso.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Aber Wolfgang mag ja keine „boomigen Gitarren“…den Vergleich hat er mal bei den Short Cuts angeführt…weiß‘ nicht mehr bei welchem Künstler das war.
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SENOL PIRGONAber Wolfgang mag ja keine „boomigen Gitarren“…den Vergleich hat er mal bei den Short Cuts angeführt…weiß‘ nicht mehr bei welchem Künstler das war.
Den Beitrag von WD scheine ich überlesen zu haben. Warum eine Meinung vorwegnehmen, die gar nicht geäußert wurde?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sie wurde indirekt geäußert, SJ! (Post # 180)
Der Short-Cut ist, glaube ich, auch drei oder vier Jahre her…--
SENOL PIRGONSie wurde indirekt geäußert, SJ! (Post # 180)
Ach so, Mick67 spricht jetzt also indirekt für Doebeling.
Mal im Ernst: man kann Kramer schon unterstellen, dass er dazu im Stande ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und, wie man sieht, dazu auch Rede und Antwort zu stehen. Wenn man sich hier streiten will, dann doch über konkrete Aussagen, und nicht über mutmaßliche Ansichten nicht involvierter User.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)So schlimm ist das jetzt auch nicht, SJ, bitte! Mein Zitat kam direkt aus Wolfgangs Rezension (und auch in Bezug auf U2 – es weiß ja auch jeder RS-Leser, wie er zu ihnen steht) und passte halt zu Micks Kommentar bzgl. kramers Beitrag…full circle. Nicht mehr, nicht weniger.
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@sonic
Hä? Halt! Stop! Bevor hier die Forumspolizei aktiv wird. Ich habe mich allein auf Kramers „Futurama, Baby“ bezogen. Also, das was WD auch immer als Stilmittel einsetzt, Anglizismen you know?;-) Ob WD irgendwann mal, wo auch immer, sich über bollernde Gitarren geäußert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.--
Genau, Mick – nur so habe ich es auch gemeint! Du dachtest bei kramers Anglizismus an Wolfgang. Und da wir hier im U2-Thread sind, fiel mir die Äußerung in einem von Wolfgangs Short-Cut-Reviews bzgl. U2 ein.
Ich habe niemanden was unterstellt und auch niemanden was in den Mund gelegt, was nicht seiner Meinung entspräche…
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Mick67Ich habe mich allein auf Kramers „Futurama, Baby“ bezogen. Also, das was WD auch immer als Stilmittel einsetzt, Anglizismen you know?;-)
So hatte ich das auch verstanden. Deshalb schien es mir etwas seltsam, auf Deine Kritik an Kramer vorauseilend mit einem aus dem Kontext gerissenen Doebeling-Zitat zu „boomigen Gitarren“ zu antworten, dessen U2-Bezug für mich nicht mal ersichtlich war. Aber nichts für ungut, Senol. Back on topic.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)kramerEin schlechter Vergleich. Ausserdem müssen wir vielleicht erst einmal klären, ob wir unter Songwriting das gleiche verstehen und dann stellt sich die Frage, ob man „One“, ein ruhigeres, fast eintöniges Stück ohne einen (für mich erkennbaren) Spannungsbogen mit einem klassischen Rocksong vergleichen sollte, der u.a. durch eine Dramaturgie besticht, die U2 niemals erreicht haben. Vielleicht machst Du ja auch den Fehler die Prädikate „guter Song“ oder „schlechter Song“ nur am Text festzumachen.
Das verstehe ich gar nicht. One liefert doch ein Musterbeispiel eines Spannungsbogens. Der ganze Song lebt doch u. a. aus der Steigerung, die sich um die folgenden Verse aufbaut.
„Love is a temple
Love a higher law
Love is a temple
Love is a higher law
You ask me to enter
But then you make me crawl
And I can’t keep holding on
To what you got
When all you’ve got is hurt“Und dann bringt die Band den Song langsam wieder auf den Boden. Ich empfinde „One“ jedenfalls als äußerst kunstvolles und spannungsreiches Lied.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.So isses…
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nail75One liefert doch ein Musterbeispiel eines Spannungsbogens. Der ganze Song lebt doch u. a. aus der Steigerung, die sich um die folgenden Verse aufbaut…
Das höre ich auch so, eine perfekte Dramaturgie.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Für mich hätte Achtung Baby U2 fast noch mal gerettet.
Nachdem ich Mitte der 80er ziemlicher Fan der ersten drei Platten war und ich ziemlich in Gefahr war zum Politrock-Anhänger zu werden, war spätestens nach dem Totalausfall ‚Rattle and Hum‘, in dem sie Martin Luther King, John Lennon, Billy Holiday, B.B. King und die Strafgefangenen von Van Diemen für sich vereinnahmt hatten, alles vorbei.
Achtung Baby war viel mehr Pop, natürlich viel oberflächlicher, aber mit Tiefgang hatten sie mich vorher schon über Gebühr genervt. Mehr Soundspielereien, mehr Grooves. Nichts so Besonderes aber nett und tatsächlich mal eine Weiterentwicklung einer Band, die für so etwas eigentlich schon zu etabliert war.
Spätere Platten wurden dann wieder langweiliger, ich habe irgendwo noch Zooropa rumfliegen, aber ewig nicht mehr gehört und warum auch?
Momentan würde ich den ersten drei Platten (besonders Boy) von ihnen einen jugendlichen Charme zugestehen, ‚The Unforgettable Fire‘ ist schön (****), Achtung Baby sehr nett (***1/2) und der Rest egal bis schlimm.
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Auch eine akzeptable Sichtweise, Malibu! Konnte mit „Rattle & Hum“ vauch nicht viel anfangen, **1/2 – die Songinterpretationen sind okay, aber diese schwarz-weiß-Ästhetik und die Weltretter-Geste verhageln den Genuß.
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