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Samsara Travis ist halt Befindlichkeitsmusik, dass passiert, wenn bei einem Musiker das Befinden in der Person im Vordergrund steht, anders als bei Schwanzrock, wo vom Musiker der Schwanz im Vordergrund steht.
Forumsspruch des Jahres, würde ich sagen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ganz interessant, wie die Meinungen zu diesem Album auseinandergehen. Abgefeiert wird es eigentlich nur hier in diesem Forum.
The Boy With No Name
By pioneering the vile concept of adult-orientated-indie, Travis greased the pole for every quivery-lipped drip from Lightbody to Blunt. Not content with installing this impotent aural gruel as the country’s primary musical diet, Travis insist on continuing to make records of their own. ‚The Boy With No Name‘ is everything you’d expect from a new Travis album and less. The occasionally pretty melodies are played and sung with all the soul of a platform announcement, while Fran Healy’s vapid lyrics plumb new depths of banality when he rhymes „birds of a feather“ with „shame about the weather“. Why does it always rain on Travis? Because they’re lifeless drones who should be modelling cardigans rather than sullying this wonderful thing we call pop music.
Sam Richards – NME
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)nail75LOL! In der Tat. Wobei ich gestern und heute die beiden ultimativen Schwanzrockalben gehört habe und es sehr genossen habe!
Und die wären?
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?MistadobalinaGanz interessant, wie die Meinungen zu diesem Album auseinandergehen. Abgefeiert wird es eigentlich nur hier in diesem Forum.
Das liegt vielleicht daran, daß hier viele froh sind, daß nach diesem Suicid Schrott von „12 Memories“ endlich wieder was hörbares entstanden ist.
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@thom: Danke für die Frage! Na „Fun House“ und „Raw Power“ natürlich. Vom Mann mit dem Längsten!
@mick: :bier: Produktion, Songwriting, Lyrics, Gesang – auf dem Album geht alles mal irgendwann in die Hose.
@Mista: Was für eine fiese, gehässige Kritik – typisch englische Presse. Gefällt mir dennoch, auch wenn es vielleicht nicht stimmt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Aha, Nail unser big 10-inch Rocker. Dein Nick bekommt eine ganz neue Bedeutung.
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Mick67Das liegt vielleicht daran, daß hier viele froh sind, daß nach diesem Suicid Schrott von „12 Memories“ endlich wieder was hörbares entstanden ist.
Ich finde „12 Memories“ weitaus interessanter als diesen gefälligen Allerweltspop mit Hübschigkeitsfaktor.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mick67Das liegt vielleicht daran, daß hier viele froh sind, daß nach diesem Suicid Schrott von „12 Memories“ endlich wieder was hörbares entstanden ist.
MistadobalinaIch finde „12 Memories“ weitaus interessanter als diesen gefälligen Allerweltspop mit Hübschigkeitsfaktor.
so sieht das aus.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMistadobalinaIch finde „12 Memories“ weitaus interessanter als diesen gefälligen Allerweltspop mit Hübschigkeitsfaktor.
Für mich nicht nachvollziehbar. 12 Memories ist eine der grausamsten Enttäuschungen, die ich bei einer mir wohlgesonnenen Band erlebt habe. Eine der wenigen male, daß ich nach dem dritten quälenden Durchlauf, eine CD vor Wut in die Ecke geworfen habe.
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Auch Dir, lieber Mick, sei die ein oder andere Fehleinschätzung zugestanden.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
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pipe-bowlAuch Dir, lieber Mick, sei die ein oder andere Fehleinschätzung zugestanden.
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@mick67: Wegen dem Suizid-Ding von 12 Memories: Also Euphoriker waren Travis nie, aber wie ich das so mitbekommen habe, war zu der Zeit von 12 Memories das Leben für die Band ziehmlich problematisch, ob man dann aus dem Weltschmerz heraus weil man nen Downer hat gleich politisch werden muss, ist ne andere Frage. Ist dem Lennon aber auch passiert. Sich auf der Plastic Ono Band Mother reinzuziehen finde ich genau so schmerzhaft wie das Paperclips auf 12 Memories. Wenn es einem aber dreckig geht, ist man dankbar, dass man seine Gefühle in solche Lieder fliessen lassen kann. Also ich finde 12 Memories ehrlich und das ist mir bei einer Band die mag sehr wichtig. Auf the boywit no name, haben sie jetzt wieder Kraft zum geben.
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Gott sey mit dir: Geh hin und wasche die Augen dir mit Morgenthau. Sey treu dem Buch und meiner Asche, Und bade dich im ewgen Blau.Samsara@Mick67: Wegen dem Suizid-Ding von 12 Memories: Also Euphoriker waren Travis nie, aber wie ich das so mitbekommen habe, war zu der Zeit von 12 Memories das Leben für die Band ziehmlich problematisch, ob man dann aus dem Weltschmerz heraus weil man nen Downer hat gleich politisch werden muss, ist ne andere Frage. Ist dem Lennon aber auch passiert. Sich auf der Plastic Ono Band Mother reinzuziehen finde ich genau so schmerzhaft wie das Paperclips auf 12 Memories. Wenn es einem aber dreckig geht, ist man dankbar, dass man seine Gefühle in solche Lieder fliessen lassen kann. Also ich finde 12 Memories ehrlich und das ist mir bei einer Band die mag sehr wichtig. Auf the boywit no name, haben sie jetzt wieder Kraft zum geben.
Aber man muß ja nicht gleich alles veröffentlichen. Der Vergleich zu „Plastic Ono Band“ hinkt, weil das Album voll von wundervollen Songs ist, bei denen ich mich gerne in Lennons Seelenuntiefen hinab begebe. „12 Memories“ ist ein einziges Healy’sches Gejammer ohne wirklich gute songs, das ich nur schwer aushalte.
Also, wenn Jammern und Weltschmerz unbedingt an die Öffentlichkeit muß, dann bitte mit schönen Songs.
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Schlagwörter: The Boy With No Name, Travis
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