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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Für mich die erwartete leise Enttäuschung. Man hört der Platte das Bemühen nach Simplizität förmlich an, positiv formuliert. Böser ausgedrückt ist die Scheibe ein Schnellschuss, dem es an guten Songs fehlt. Ich glaube nicht, dass es mehr als eine Handvoll der Stücke auf zurückliegende B-Seiten von Singles geschafft hätten. Bei den diversen Durchläufen ist mir die Platte fast aus der Wahrnehmung geglitten, da bleibt wenig haften. Für mich knüpft das Album auch nicht an das Debüt an, zu sehr fehlt es an der damaligen Frische. Überhaupt klingt die Band für mich seltsam müde. Die zweite Hälfte (Seite) empfinde ich insgesamt als stimmiger, sie rettet das Album vor der ganz großen Enttäuschung.
Mit Fanbonus:***
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WerbungIm Gegensatz zu songbird brauche ich keinen „Fan-Bonus“ um * * * * zu geben. Eine verdammt gelungene LP – qualitativ durchgehend hochwertig. Und im Vergleich zu „The Boy With No Name“ hungriger und druckvoller. Für alle, die hier eine Rückkehr zu „Good Feeling“ vermuten: Höre ich nicht so. Das Debüt war frisch, poppig und überwiegend positiv. Die aktuelle Scheibe hingegen ist bissig, dunkel und rockig.
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Ragged GloryIm Gegensatz zu songbird brauche ich keinen „Fan-Bonus“ um * * * * zu geben. Eine verdammt gelungene LP – qualitativ durchgehend hochwertig. Und im Vergleich zu „The Boy With No Name“ hungriger und druckvoller. Für alle, die hier eine Rückkehr zu „Good Feeling“ vermuten: Höre ich nicht so. Das Debüt war frisch, poppig und überwiegend positiv. Die aktuelle Scheibe hingegen ist bissig, dunkel und rockig.
Hungriger? Wonach? Druckvoller? Was genau meinst du damit? Kenne bis dato nur „Song To Self“ und „J. Smith“ und halte beide nicht gerade für Travis-Meisterwerke, zählen sie zu den stärkeren Songs dieses Albums?
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chocolate milkKenne bis dato nur „Song To Self“ und „J. Smith“ und halte beide nicht gerade für Travis-Meisterwerke, zählen sie zu den stärkeren Songs dieses Albums?
„Song To Self“ gehört zu meinen liebsten Songs des Albums, bei „J. Smith“ dagegen stört mich der Chor ein wenig.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."Für mich gehört „Song To Self“ jetzt schon zu den besten Travis Tracks überhaupt. *****
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Flow like a harpoon daily and nightlyich gehe mit Songbirg zumindest soweit konform, dass die zweite Seite die Platte etwas „rettet“ (ohne das ich jetzt Seite 1 unheimlich schlecht fände)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich finde die Platte nach wie vor von vorn bis hinten klasse!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch finde die Platte recht nett. Überragend ist es nicht. Wirklich angetan haben es mir nur der Opener und „Song To Self“.
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chocolate milkHungriger? Wonach? Druckvoller?
Wonach, musst Du Fran fragen – aber er packt nochmal richtig an, ohne nur Travis-Trademark-Songs anzubieten (die freilich trotzdem unwiderstehlich bleiben, und weit über dem, was andere abliefern). Beste Tracks: „J.Smith“, „Long Way“, „Something“ und „Quite Free“.
j.w.Ich finde die Platte nach wie vor von vorn bis hinten klasse!
Unterschreibe ich ohne zu zögern.
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Die erste Seite hat leider drei für Travis Verhältnisse in meinen Ohren vorerst schwache Tracks: der Opener, „Something Anything“ und „Long Way Down“. Die zweite Seite hingegen ist durchweg exzellent bis hervorragend, die vielleicht beste zweite Seite eines Travis Albums überhaupt. Ich mag mich noch nicht festlegen und warte noch ein paar Durchläufe ab bevor ich abstimme, womöglich zündet die erste Seite bei mir ja auch noch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich sehe das eher andersrum: Der Opener gefällt mir ganz gut, vielleicht weil er so nach „Gimmie Shelter“ klingt. Die zweite Hälfte hat einige Tracks, die bei mir überhaupt nicht landen: Get Up, Quite Free sind nervig, The Days before you were young hat eine absolut abgedroschene Melodie, das klingt wie hundertmal recycelt. Ich frage mich wirklich, ob die Songs hier auch so gut ankommen würden, wenn nicht Travis draufstünde. Insgesamt muss ich meine Wertung nach unten korrigieren und befinde mich nun auf dem Niveau des Hausmeisters.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)songbirdFür mich die erwartete leise Enttäuschung. Man hört der Platte das Bemühen nach Simplizität förmlich an, positiv formuliert. Böser ausgedrückt ist die Scheibe ein Schnellschuss, dem es an guten Songs fehlt. Ich glaube nicht, dass es mehr als eine Handvoll der Stücke auf zurückliegende B-Seiten von Singles geschafft hätten. Bei den diversen Durchläufen ist mir die Platte fast aus der Wahrnehmung geglitten, da bleibt wenig haften. Für mich knüpft das Album auch nicht an das Debüt an, zu sehr fehlt es an der damaligen Frische. Überhaupt klingt die Band für mich seltsam müde. Die zweite Hälfte (Seite) empfinde ich insgesamt als stimmiger, sie rettet das Album vor der ganz großen Enttäuschung.
Mit Fanbonus:***
Das unterschreibe ich ohne Einschränkung. Es bleibt nichts haften. Das trifft’s!
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Mick67Das unterschreibe ich ohne Einschränkung. Es bleibt nichts haften. Das trifft’s!
Ich bin jetzt mal böse und sage: Das was haften bleibt, ist geklaut.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch bin jetzt mal böse und sage: Das was haften bleibt, ist geklaut.
Richtig! Gimme Shelter z.B.
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MistadobalinaIch sehe das eher andersrum: Der Opener gefällt mir ganz gut, vielleicht weil er so nach „Gimmie Shelter“ klingt. Die zweite Hälfte hat einige Tracks, die bei mir überhaupt nicht landen: Get Up, Quite Free sind nervig, The Days before you were young hat eine absolut abgedroschene Melodie, das klingt wie hundertmal recycelt.
:bier:
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Ode To J. Smith, Travis
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