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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoBei dem hab ich mich gefürchtet. Aber gut ist er, ja.
Nur „gut“? Das ist der unheimlichste und daher wohl beste Horrorfilm (im wahrsten Sinne des Wortes) aller Zeiten!
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WerbungpinchNur „gut“? Das ist der unheimlichste und daher wohl beste Horrorfilm (im wahrsten Sinne des Wortes) aller Zeiten!
Ich kenne den Film leider nicht, aber bei so einer Einordnung „der unheimlichste […] Horrorfilm“ würde ich gerne wissen, was diesen Film für dich so unheimlich / angsteinflößend (?) macht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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MozzaIch kenne den Film leider nicht, aber bei so einer Einordnung „der unheimlichste […] Horrorfilm“ würde ich gerne wissen, was diesen Film für dich so unheimlich / angsteinflößend (?) macht.
Das ist schwer zu beschreiben, aber Darsteller und Atmosphäre sind hier wahrlich bedrückend, um das mal nett zu formulieren.
EDIT:
Vielleicht hilft dieser kurze Videoessay weiter:
How Carl Dreyer Created a Cinematic Uncanny--
pinchDas ist schwer zu beschreiben, aber Darsteller und Atmosphäre sind hier wahrlich bedrückend, um das mal nett zu formulieren.
Du hast mich auf jeden Fall sehr neugierig auf den Film gemacht! Ich könnte so spontan gar nicht sagen, welchen Horrorfilm ich am besten finde (im Sinne von am unheimlichsten, angsteinflößendsten). Wobei ich generell auch nicht der nervenstärkste Horrorfilmzuschauer bin. Und man muss ja auch noch mal unterscheiden zwischen Horrorfilmen, die sich vor allem durch Brutalität auszeichnen und solchen, die ohne übermäßige körperliche Gewalt oder Perversionen Angst einjagen. Das ist ja die eigentliche Kunst.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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Es gibt eigentlich nur zwei Filme, bei denen ich mich gefürchtet habe: oben genannter VAMPYR und Hitchcocks PSYCHO (vielleicht noch OPERAZIONE PAURA von Mario Bava).
Splatter- und/oder Gorefilme verleiten mich meist eher zum Staunen denn zum Fürchten und ich würde solche Sachen dann auch nicht wirklich zum Horrorgenre dazuzählen.--
Danke für den Link, pinch. Eine interessante filmwissenschaftliche Analyse, vor allem, wie man das Unheimliche mit den Mitteln des Films darstellen kann, ist spannend. Aber als unheimlich habe ich den Film durch diese Ausschnitte und auch deren Interpretation nicht empfunden. Auch „Psycho“ (den ich zigmal gesehen habe, einer meiner Lieblingsfilme) fand ich nie besonders angsteinflößend. Norman Bates ist ja einer der sympathischsten Psychopathen in der Geschichte des Kinos.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpinch
Splatter- und/oder Gorefilme verleiten mich meist eher zum Staunen denn zum Fürchten und ich würde solche Sachen dann auch nicht wirklich zum Horrorgenre dazuzählen.Vielleicht könnte man die als Subgenre des Horrorfilms fassen. Etwas vollständig anderes sind sie ja auch nicht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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MozzaNorman Bates ist ja einer der sympathischsten Psychopathen in der Geschichte des Kinos.
Ich kann dir die deutsche Synchro davon komplett runterbeten, so oft habe ich den Film gesehen
Und es war ja auch nicht nur Old Hitch himself, der für den Thrill sorgte; die Musik von Bernard Herrmann tat hier fast alles. Zusammen mit den Bildern war das dann creepy as can be: „Mutter“ am Fenster, das Interieur der Villa, Normans „Aufräumaktion“ nach dem Duschmord, der Wagen im Sumpf… die eher „harmlosen“ Sequenzen also, die rational betrachtet fast unspektakulär scheinen, in der filmischen „Aufbereitung“ einem dann aber den sicheren Boden unter den Füßen wegziehen.--
Ich habe den Film recht spät zum ersten Mal gesehen, da war ich 22. Vielleicht ist das auch entscheidend für meine „Rezeption“ des Films. Ich fand den faszinierend vom ersten Anschauen an, aber ich habe mich nicht oder sagen wir, kaum gegruselt (um es mal einfach runterzubrechen). Um mal ein Beispiel zu geben, welchen Film ich als unheimlich empfinde: „Rosemary’s Baby“.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Den Thread lese ich mir gleich mal durch.
Also würdest du – auch heute noch – für „Vampyr“ und „Pyscho“ jeweils fünf :zitter: vergeben?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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MozzaAlso würdest du – auch heute noch – für „Vampyr“ und „Pyscho“ jeweils fünf :zitter: vergeben?
Aber selbstverständlich!
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pinchAber selbstverständlich!
Okay. Bei mir sieht das völlig anders aus:
Psycho: * * * * * (rein als Film für sich betrachtet)
Zitterfaktor: *Die menschlichen Abgründe und wie sie inszeniert sind, machen es bei dir aus bei diesem Film, oder? Für mich ist es so, dass Norman Bates (so wie Anthony Perkins ihn spielt) mir einfach keine Angst macht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpinchEs gibt eigentlich nur zwei Filme, bei denen ich mich gefürchtet habe: oben genannter VAMPYR und Hitchcocks PSYCHO (vielleicht noch OPERAZIONE PAURA von Mario Bava).
Splatter- und/oder Gorefilme verleiten mich meist eher zum Staunen denn zum Fürchten und ich würde solche Sachen dann auch nicht wirklich zum Horrorgenre dazuzählen.Bei mir war’s dann noch das kleine Wesen im roten Mantel und Donald Sutherlands Gesichtsausdruck. Da krieg ich heute noch eine Gänsehaut.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
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KrautathausBei mir war’s dann noch das kleine Wesen im roten Mantel und Donald Sutherlands Gesichtsausdruck. Da krieg ich heute noch eine Gänsehaut.
DON’T LOOK NOW, selbstredend natürlich auch einer der ganz großen Klassiker des Horrorthrills.
Mozza(…) Norman Bates (so wie Anthony Perkins ihn spielt) mir einfach keine Angst macht.
Perkins als Bates macht mir auch keine Angst. Das sind andere Faktoren (s.o.).
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