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Deshalb schrieb ich von Metal-Sounds, nicht von Metal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Was findest Du an…“ ist doch eine Frage, die man eigentlich nie objektiv beantworten kann. Obwohl eine andere Generation, geht es mir ähnlich wie Irrlicht. „Kathartisch“ ist keine schlechte Beschreibung. Ich mag die komplexen Rhythmen und Klänge von Bass und Schlagzeug, ich liebe den Gitarrensound und den Gesang. Passt alles
Ich höre gerade auch mal wieder die Swans rauf und runter … auch so eine Band, die wahrscheinlich viele zum Weglaufen finden. Ist halt so. Das muss man auch nicht analysieren.
Die Deluxeausgabe hatte ich geordert und dann wieder gecancelt. Ich denke, das Videomaterial schaue ich mir einmal an und dann nie wieder. Brauche ich nicht. Ich höre mir das Teil auf Spotify an, bis doch noch eine reguläre CD oder besser LP erscheint.
Die ganze Aufregung darüber verstehe ich aber immer noch nicht. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob es ihm das Geld wert ist.
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@doc-f
….muss man ja nicht kaufen ist bei großen Box-Sets villeicht ein Argument….aber nicht wenn etwas eingeschränkt angeboten wird.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233doc-f Ich höre gerade auch mal wieder die Swans rauf und runter … auch so eine Band, die wahrscheinlich viele zum Weglaufen finden. Ist halt so. Das muss man auch nicht analysieren.
Die Swans mögen zwar durch die Länge ihrer Tracks und die Mächtigkeit ihres Sounds zuerst einschüchternd oder abschreckend wirken, man findet sich in ihrem Universum jedoch sehr schnell und ohne fremde Hilfe zurecht. In den Alben ab den 1990ern trifft man weder auf die technokratische Verwaltungskälte des Tool-Kosmos, noch auf deren rhythmische Zickigkeiten und auch nicht auf das etwas sterile Soundbild, welches Tool etwas unglücklich in die Nähe von Neo-Prog und gezähmtem Industrial rückt.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.doc-f Ich höre gerade auch mal wieder die Swans rauf und runter … auch so eine Band, die wahrscheinlich viele zum Weglaufen finden. Ist halt so. Das muss man auch nicht analysieren.
Guter Punkt. Swans lösen bei mir eine ähnlich getriebe, animalische Energie aus. King Crimson, denen man mitunter ja auch starke Verkopfheit andichtet, zuteilen auch.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mich fasziniert an TOOL zuallererst die in meinen Ohren beinahe schon zur Perfektion gebrachte Mischung aus Musikalität und Melodiösität, was ich für dieses Genre (nennen wir es Progressive Metal) schon mal für ungewöhnlich halte. Nun bin ich weiß Gott kein Progressive Metal-Kenner vor dem Herrn, habe aber im Laufe meiner musikalischen Sozialisation doch das ein oder andere aus dem Bereich vernommen. Den Begriff „steril“ lasse ich definitiv für die Produktion der Studioalben gelten, die tatsächlich perfektionistisch und damit auch immer überwiegend glatt wirken. „Perfektion“ ist für mich ein Begriff, der sich mir unweigerlich im Zusammenhang mit TOOL aufdrängt. Ich bin zwar selbst kein Musiker aber ich habe bei TOOL stets den Eindruck, dass hier Musiker zusammenwirken, die ihr Handwerk wahrlich meisterlich beherrschen. Man höre bitte gezielt auf Danny Carey’s schier unglaublich variables und dabei doch stets präzises Schlagzeugspiel – der Wahnsinn! Dazu noch die Mystik in Songs und Visualisierung und das eingangs von mir angesprochene große Gespür für Melodien/Harmonien – fertig ist der Zug, auf den jackrabbit immer gerne aufzuspringen bereit ist. Musikalität, Rhythmik & Kraft (im Unterschied zur Wucht der Swans würde ich TOOL als äußerst kraftvolle Musik bezeichnen wollen)… das sind die Zutaten, die TOOL für mich so faszinierend machen.
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Vielleicht wäre damit auch schon herausgearbeitet, warum Tool eher an mir vorbeigehen: Zu pedantisch, zu zielgerichtet.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Aenima ist meine Tool-Referenzplatte. Der absolute Höhepunkt der Band und eines meiner absoluten persönlichen Highlights der 90er. Danach, ab Lateralus, wurde es mir dann zu verkopft und konstruiert.
Aenima bietet Wut, Trauer, Verzweiflung, Verachtung und Zynismus, aber auch Trost und Hoffnung. All diese Emotionen werden textlich und musikalisch perfekt miteinander zur Reinform verwoben, quasi zum Anfassen. Ein Rausch für alle Sinne. Ich habe die damalige Tour als 16jähriger erleben dürfen: Ein organoleptisches Feuerwerk, danach war ich in der Tat noch tagelang high.
Aber dieses organisische Eindringlichkeit kam Tool danach etwas abhanden. Natürlich sind auch Lateralus und 10.000 Days immer noch Intensivkost, wirken musikalisch aber merklich „maschinenhafter“ und kälter, wodurch die emotionale Intensität – zumindest in meinen Ohren – erheblich gelitten hat.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Schön beschrieben, Irrlicht, Jackrabbit und Gipetto. Tool sind ein Brett, sag ich als Nicht- Metaller.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
stormy-mondaySchön beschrieben, Irrlicht, Jackrabbit und Gipetto. Tool sind ein Brett, sag ich als Nicht- Metaller.
Wollte ich auch gerade sagen
@gipetto: Stimmt, die „Ænima“ ist roher, aggressiver als die beiden Nachfolger und sicher auch als „Fear Inoculum“, sofern der Titeltrack typisch ist. Ich mag das Album auch sehr, es ist mein zweitliebstes der Band. Gleichzeitig haben sie aber auf „10.000 Days“ ihren Stil verfeinert und zur Perfektion getrieben; speziell diese Kunst, Spannung aufzubauen… ich freue mich auf nächsten Freitag.
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Keine Ahnung wie viele Einheiten vorbestellt werden müssen um auf Platz eins der Verkaufscharts bei jpc zu landen, aber da steht die Box im Moment.
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18*Spoiler*
Hier gibt es ein „Unboxing“-Video zur limitierten CD:
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man-called-sun*Spoiler*
Hier gibt es ein „Unboxing“-Video zur limitierten CD:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Großartig, wenn ich das sehe, bin ich froh, das Teil bald hier stehen zu haben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonFür 60 Euronen Extra eigenlich zu wenig….hätte jedenfall eine extra CD dabei sein müssen.
Ist natürlich geschickt das Ganze von einem Kind auspacken zu lassen…so wirkt es gleich größer wie es eigentlich ist.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Tool
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