Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Tom Waits – Real Gone
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AutorBeiträge
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Etwas neues kann man aus einem Waits – Song nicht machen. Bisher hat mich noch keine Cover – Version wirklich überzeugt. Andere Künstler können einen Waits – Song höchstens „normalisieren“. Wer könnte einem seiner Songs mehr Ausdruck verleihen?
Bleibt also nur das Berührungs – Argument das einen Künstler dazu bewegt einen Song von ihm zu covern!--
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WerbungDa die Waits Songs meist etwas außergewöhnlich arrangiert sind, hört sich eine Coverversion oft „normal“ an.
Ob es dem Cover gelingt dem Song „mehr“ Ausdruck zu verleihen, weiß ich nicht. Aber einen anderen Ausdruck Sicherheit.Die Intrepretationen von Holly Cole (auf „Temptation“) halte ich für recht gelungen. Vor allem, weil die 3 – 4 Musiker die Arrangements sehr schlank halten und eine Sängerin den Texten einen neuen Dreh‘ geben kann.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@Gloria
Yepp, alles schon gehört!
Ian Mattews hat übrigens auch Ol´55 gecovert und erst kürzlich hat sich Steve Earle an „Down In The Hole“ versucht, leider wurde es der einzige schlechte Song auf seinem neuen gelungenen „Washington Square Serenade“ Album!
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GloriaHolly Cole – Temptation (Album)
etc.
Hat sich jetzt überschnitten…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWas ist Dir neu???
Das „Down In The Hole“ nicht gelungen ist, der Rest des Albums aber schon???--
Und wie würdest Du die Version bewerten?
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GloriaIch kenne die Coverversion nicht.
:doh:
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Ich bilde mir eine eigene Meinung, auf Rezensionen gebe ich nicht viel!
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Ist das hier ein Diskussions – Forum oder nicht ? Ich denke mal jeder hat eine Meinung zu der ein oder anderen Platte, und ja, natürlich ist das ein privates Geschmacksurteil! Aber kann man nicht darüber diskutieren? Ist ja eigentlich Sinn und Zweck eines Forums, oder besteht der Deiner Meinung nach im nachplappern von Rezensionen?
D.h. wenn XY von Mojo/Rolling Stone/ME…. die Version gut findet siehst Du es genau so, weil angeblich der Kritiker die Weisheit mit Löffeln gefressen hat? Ich kann Dich beruhigen, die Rezension des Kritikers ist ebenfalls ein Geschmacksurteil!--
Dann müssten wir Hume nur noch dazu bringen „Real Gone“ zu bewerten!
Falls er ebenfalls ***** für den Song verteilt beuge ich mich dem Urteil der Geschmacks-Polizei!
Zum Thema „Sgt.Pepper“ solltest Du dich mal im passenden Thread dazu umschauen, auch dort triffst Du den ein oder anderen den Du mit Hume´s Hilfe evtl. überzeugen kannst!--
Erde an Gloria:
Ich glaube Du verstehst nicht wirklich was ich Dir versuche zu erklären! Wenn Du mir sagst ich finde dieses oder jenes Cover gelugen, weil………dann ist das doch bestens! Was mich stört ist das posten von Rezensionen und Kritiken von irgendwelchen Schreiberlingen. Es kommt hier doch auf das individuelle Bewerten des einzelnen Forumianers an. Genau das ist der Spaß dabei, herauszulesen wie die anderen das jeweilige Album hören. Was Kritiker dazu sagen, kann ich in den entsprechenede Zeitschriften, Websites, etc…. nachlesen!
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edit.
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1
canzionetop of the hill **** 1/2
hoist that rag *****
sins of my father *****
shake it ****
don’t go into that barn *****
how’s it gonna end **** 1/2
metropolitan glide *****
dead and lovely *****
circus –
trampled rose *****
green grass *****
baby gonna leave me ****
clang boom steam –
make it rain *****
day after tomorrow *****“ auch wenn viele sentimentalisten seiner besoffenen bar-piano-musik nachtrauern: Tom waits ist heute als komponist um längen stärker, als er es in seinen anfangsjahren war. Bei einem konzert im berliner theater des westens konnte ich mich davon überzeugen, dass tom waits in einer eigenen liga für sich ist. Seine mischung aus jazz, blues, kunstlied und avanciertestem songwriting hat eine unverkennbare handschrift; was immer er spielt, es ist tom waits, er weiß jede sekunde genau, was er tut, und er hat alle künstlerischen mittel zur verfügung. Das konzert war eine lektion; danach selbst eine bühne zu betreten und die stimme zu erheben, war nicht leicht. Der berliner sänger daniel dziuk löschte noch in der nacht nach diesem konzert die aufnahmen von sieben liedern, in denen monatelange arbeit steckte.“ (wiglaf droste)
„Ich betrachte ihn als virtuosen Songschreiber und Sänger. Natürlich könnte man bei ihm behaupten, er hätte keine Stimme. Aber entscheidend ist, was er damit macht. Und das ist großartig.“ (Elvis Costello)
* * * * *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
01. Top Of The Hill ****
02. Hoist That Rag *****
03. Sins Of The Father *****
04. Shake It ****1/2
05. Don’t Go Into The Barn *****
06. How’s It Gonna End *****
07. Metropolitan Glide ***1/2
08. Dead And Lovely ****
09. Circus ***1/2
10. Trampled Rose ****
11. Green Grass ****1/2
12. Baby Gonna Leave Me ****
13. Clang Boom Steam *1/2
14. Make It Rain *****
15. Day After Tomorrow ****
16. Untitled *1/2Insgesamt: ****1/2
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Mal ein Waits-Album ohne Fünfer: Auch etwas Neues.
01. Top Of The Hill * * *
02. Hoist That Rag * * * *
03. Sins Of The Father * * * * 1/2
04. Shake It * * 1/2
05. Don’t Go Into The Barn * * * 1/2
06. How’s It Gonna End * * * *
07. Metropolitan Glide * * *
08. Dead And Lovely * * *
09. Circus * *
10. Trampled Rose * * 1/2
11. Green Grass * * * * 1/2
12. Baby Gonna Leave Me * * * 1/2
13. Clang Boom Steam * * * *
14. Make It Rain * * * 1/2
15. Day After Tomorrow * * * 1/2Hidden Track: * * * 1/2
Gesamt: * * * 1/2, mehr interessant als gut, leider über weite Strecken abwechselnd etwas nervig und etwas langweilig. (So wie mittelmäßiger Jazz.)
Gott sei Dank kamen danach „Orphans“.--
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