Tom Waits

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  • #3724071  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    uncle meatWaits find ich klasse :)

    Waits ist Klasse!!! :)

    --

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    #3724073  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    Die Zeit wäre reif für ein neues Album…

    --

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    #3724075  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    So wird zusammengefügt, was zusammen gehört…

    --

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    #3724077  | PERMALINK

    prof-ratte

    Registriert seit: 22.08.2005

    Beiträge: 6

    Liebe Leute.
    Mainstream, Kulturseiten, Werbung…
    Ist doch egal, oder?
    Was bleibt, ist ein einzigartiges musikalisches Werk.
    Und gerade die drei letzten Alben finde ich großartig.
    Vor allem „Real gone“.
    Das hört sich, finde ich, so an, als würde Tom Waits mit einem Plastikeimer über dem Kopf vor einer brennenden Mülltonne singen (nachts, im Regen natürlich). Und seine Band sind all jene zwielichten Nachtgestalten, die eine große Stadt in der Dunkelheit so ausspuckt…
    Auch die Samples von seinem Sohn hören sich irgendwie wie das verschrammelte Echo der unsäglichen Sample – Kultur an, irgendwie kantig und – knarzend, passen also hervorragend in die Gesamtatmosphäre der Platte.
    Großartig!

    --

    #3724079  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    Prof RatteLiebe Leute.
    Mainstream, Kulturseiten, Werbung…
    Ist doch egal, oder?
    Was bleibt, ist ein einzigartiges musikalisches Werk.
    Und gerade die drei letzten Alben finde ich großartig.
    Vor allem „Real gone“.
    Das hört sich, finde ich, so an, als würde Tom Waits mit einem Plastikeimer über dem Kopf vor einer brennenden Mülltonne singen (nachts, im Regen natürlich). Und seine Band sind all jene zwielichten Nachtgestalten, die eine große Stadt in der Dunkelheit so ausspuckt…
    Auch die Samples von seinem Sohn hören sich irgendwie wie das verschrammelte Echo der unsäglichen Sample – Kultur an, irgendwie kantig und – knarzend, passen also hervorragend in die Gesamtatmosphäre der Platte.
    Großartig!

    Dem kann und mag ich nichts mehr hinzufügen. Einfach klasse beschrieben! Fettes Kompliment!

    --

    Say yes, at least say hello.
    #3724081  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Es gibt wohl kaum Nervtötenderes als Filme von Jim Jarmusch und -passend dazu- Platten von Tom Waits.
    Wieder mal wird die eigene Kaputtheit und das Säufertum mysti- und glorifiziert:
    „Seht her, ich bin so morbide, das ist kaum zum Aushalten!“ – na prima.

    Und musikalisch hört sich das genauso an:
    Eine Mischung aus Blues, Trauer- und Zirkus-Sideshow-Musik, vermischt mit Polka -oder Tango-Anleihen, absichtlich alles schön schräg, daneben und teilweise auch unkoordiniert gespielt, und mit viel Perkussions-Anteilen. Tom Waits krächzt sich rockermäßig einen ab.
    Und ehrlich: Das alles ist genau die Musik für die Pseudo-Intellektuellen, die Joe Cocker deshalb nicht mehr mögen dürfen, weil der im Vormittags-Hausfrauenprogramm gespielt wird, Tom Waits aber eben niemals.

    --

    #3724083  | PERMALINK

    stingray

    Registriert seit: 10.02.2005

    Beiträge: 305

    Music-ProffesorEs gibt wohl kaum Nervtötenderes als Platten von Tom Waits.

    Du übertreibst!

    --

    #3724085  | PERMALINK

    cannaarkotic

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,230

    Music-Proffesor
    Eine Mischung aus Blues, Trauer- und Zirkus-Sideshow-Musik, vermischt mit Polka -oder Tango-Anleihen, absichtlich alles schön schräg, daneben und teilweise auch unkoordiniert gespielt, und mit viel Perkussions-Anteilen. Tom Waits krächzt sich rockermäßig einen ab.
    Und ehrlich: Das alles ist genau die Musik für die Pseudo-Intellektuellen, die Joe Cocker deshalb nicht mehr mögen dürfen, weil der im Vormittags-Hausfrauenprogramm gespielt wird, Tom Waits aber eben niemals.

    Unabsichtlich alles schön schräg ist ja keine Kunst, sondern Dilettantismus. Siehe Schützenfest-Kapellen nach reichlich eingepresstem Alkohol oder Marschmusik aus Burkina Faso.
    Aber lass man, @Proff.
    Wirkliche Tom Waits-Liebhaber wirst du hier kaum aus der Reserve locken können. Der Mann hat in jedem Fall eine beachtenswerte künstlerische Entwicklung beschrieben, während Cocker nur auf schiefer Ebene wandelt(e). Also nicht Äppel mit Birnen vergleichen.

    --

    Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!
    #3724087  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    Music-ProffesorUnd ehrlich: Das alles ist genau die Musik für die Pseudo-Intellektuellen, die Joe Cocker deshalb nicht mehr mögen dürfen, weil der im Vormittags-Hausfrauenprogramm gespielt wird, Tom Waits aber eben niemals.

    Besteht der Hauch einer Chance, daß die Erkenntnis, daß es Leute gibt, die Joe Cocker nicht deswegen nicht mögen, weil er im falschen Radiosender gespielt wird, sondern weil sie seine Musik schlicht für unerträglich halten, einen Weg in Deinen Schädel findet?

    Und was leitest Du aus Deiner Beschreibung der Waits´schen Musik ab, außer daß Du sie halt nicht magst? Zu viel Stil-Mischmasch? Zu wenig street credibility?

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #3724089  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Wer soll das eigentlich gut finden?
    Die Musik besteht aus einer Art rudimentärem Mississippi-Jazz-Blues-New-Orleans-Trauermarsch-Sumpf, der permanent Soundblasen wirft in Form von rappelnder Perkussion, einigem Orgel-Gedudel oder Piano-Geklimper,
    in das sich dann das krächzige Organ Tom Waits einschleicht (jedenfalls in den Nicht-Instrumental-Stücken).
    Waits selber zelebriert die Kaputtheit, die eigene Morbidität und den Alkoholismus, und dann wird eben gegröhlt und geschnauft, gekrächzt und miaut zu dem halbimprovisiertem Durcheinander, das sich hier und da aus diversen musikalischen Quellen bedient. Die besten Stücke sind übrigens die Instrumentals. Z.b „Midtown“

    Aber dieses permanente Zurschaustellen nervt, und was genaugenommen unterscheidet Tom Waits eigentlich von Joe Cocker oder Marius Müller-Westernhagen, abgesehen von der zumindest stellenweise nicht üblen Musik?
    Höchstens die zynische Überhöhung der Haltung, ansonsten bleibt es nervig mit immerhin einem gewissen Unterhaltungswert.

    --

    #3724091  | PERMALINK

    uncle-meat

    Registriert seit: 27.06.2005

    Beiträge: 596

    Music-ProffesorWer soll das eigentlich gut finden?

    Ich !!

    --

    Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!
    #3724093  | PERMALINK

    duke

    Registriert seit: 19.04.2005

    Beiträge: 429

    Music-ProffesorWer soll das eigentlich gut finden?
    Die Musik besteht aus einer Art rudimentärem Mississippi-Jazz-Blues-New-Orleans-Trauermarsch-Sumpf, der permanent Soundblasen wirft in Form von rappelnder Perkussion, einigem Orgel-Gedudel oder Piano-Geklimper,
    in das sich dann das krächzige Organ Tom Waits einschleicht (jedenfalls in den Nicht-Instrumental-Stücken).
    Waits selber zelebriert die Kaputtheit, die eigene Morbidität und den Alkoholismus, und dann wird eben gegröhlt und geschnauft, gekrächzt und miaut zu dem halbimprovisiertem Durcheinander, das sich hier und da aus diversen musikalischen Quellen bedient. Die besten Stücke sind übrigens die Instrumentals. Z.b „Midtown“

    Aber dieses permanente Zurschaustellen nervt, und was genaugenommen unterscheidet Tom Waits eigentlich von Joe Cocker oder Marius Müller-Westernhagen, abgesehen von der zumindest stellenweise nicht üblen Musik?
    Höchstens die zynische Überhöhung der Haltung, ansonsten bleibt es nervig mit immerhin einem gewissen Unterhaltungswert.

    Äehm, also… Tom Waits mit Westernhagen oder Joe Cocker zu vergleichen scheint mir äh etwas verwegen. Nach 2 Stunden Tom Waits steht mir ehrlich gesagt auch der Sinn nach etwas anderem. Aber 2 Stunden Joe Cocker oder Westernhagen oder beide ist die Höchststrafe, die ich mir in meinen schlimmsten Träumen nicht ausmalen möchte.

    --

    #3724095  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,483

    Zwei Stunden Cocker würde ich zehn Minuten Westernhagen jederzeit vorziehen. Zwei Stunden Westernhagen sowieso! Was der legasthenische „Proffesor“ da allerdings verzapft, entzieht sich auch dem was ich nachvollziehen kann.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #3724097  | PERMALINK

    the-void

    Registriert seit: 03.09.2005

    Beiträge: 1,265

    wer nichtmal professor richtig schreiben kann, sollte sich nicht zun tom waits äußern.
    geh nochmal ne runde draußen spielen.

    --

    Drinking in order to stay thin
    #3724099  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    Jan WölferZwei Stunden Cocker würde ich zehn Minuten Westernhagen jederzeit vorziehen. Zwei Stunden Westernhagen sowieso! Was der legasthenische „Proffesor“ da allerdings verzapft, entzieht sich auch dem was ich nachvollziehen kann.

    Das sollte man auch nicht nachvollziehen. Außer, wenn seine Frau ihn wegen seinem Musikgeschmack verlassen hat. :rolleyes:

    --

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