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Durch seine Leidenschaft für die Beat-Literatur erkennt er schon früh, daß das Geschehen zwischen den Zeilen auch in den Liedern eine wichtige Rolle spielt.Diese Zwischentöne beherrscht er gut. Es ist wohl kein Zufall, daß er das Wörterbuch einmal als sein Hauptinstrument bezeichnet hat. Die schwindelerregenden Kosmologien einer Enzyklopädie lassen sich rasch auf die Lebenshaltung eines Jack Kerouac zurückführen. Der Wirbel der Worte ist Programm. Hinzu kommt: Waits ist ein eifriger Zeitungsleser, der vor allem an den Kuriositäten unserer Zivilisation interessiert ist und die ihn schon manches mal dazu inspiriert haben, einen Song zu schreiben. Und er kennt auch den Raum hinter dem Lied.
Tom Waits:“ Es gibt Lieder, die nie zu Liedern werden. Aber dieses Lied hat ein anderes Leben. Du mußt es singen. Daß Beste ist, auf die Straße zu gehn und es zu singen. Ich wünsche mir manchmal diesen Hintergrund zu haben…Straßensänger. Weil die Typen einen wirklichen Sinn dafür haben. Eddie Izzard, der Komödiant, hat in London auf der Straße begonnen. Auf der Straße ein Publikum zusammenzutrommeln, airline. Manchmal müssen Lieder kämpfen, um gehört zu werden.“
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Wen magst Du sonst noch? Gibt es über die dann auch so lange Abhandlungen??
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If you try acting sad, you'll only make me glad.:angry:irnie
na ja James Joyce,Karl Marx,Ludwig Wittgenstein, Edmund Husserl,Karlheinz Stockhausen,Luigi Nono, Jürgen Habermas, Immanuel Kant, Friedrich Hölderlin,Thomas Bernhard, Marcel Proust,Franz Kafka, Francis Bacon u.v.m. Schließlich macht das täglich Spaß, der Weisheit Sprecher zu sein. ( Ironie!)
Wir sind nicht nett. Wir sind ein komplizierter Haufen.
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Originally posted by TOMMY THE CAT@17 Jun 2004, 20:20
James Joyce,Karl Marx,Ludwig Wittgenstein, Edmund Husserl,Karlheinz Stockhausen,Luigi Nono, Jürgen Habermas, Immanuel Kant, Friedrich Hölderlin,Thomas Bernhard, Marcel Proust,Franz Kafka, Francis BaconÜberbewertet.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Originally posted by Jörg König@17 Jun 2004, 22:12
Überbewertet.Nö :ph34r:
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_____________,,____(- -)____,,________________Originally posted by TOMMY THE CAT@17 Jun 2004, 20:20
James Joyce,Karl Marx,Ludwig Wittgenstein, Edmund Husserl,Karlheinz Stockhausen,Luigi Nono, Jürgen Habermas, Immanuel Kant, Friedrich Hölderlin,Thomas Bernhard, Marcel Proust,Franz Kafka, Francis Bacon u.v.m.hakle-schlau des bildungsbürgers.
davon wird der kopf nicht klarer.
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FAVOURITESArtet echt in waits-sches Gelaber aus hier. :ph34r:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueja wo simma denn hier!?
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Ich hätte auch desire/waits-sches Gelaber schreiben können. Got it?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueach jan. hatte ich mir FAST schon gedacht. aber ist das nicht auch EGAL?
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Originally posted by TOMMY THE CAT@17 Jun 2004, 18:12
Und er kennt auch den Raum hinter dem Lied.
Und aus der Tiefe des Raums kommt wer?
Richtig, Günter Netzer.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Originally posted by wa@18 Jun 2004, 00:04
Und aus der Tiefe des Raums kommt wer?
Richtig, Günter Netzer.Ist das ein Ferenghi?
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deDen Wunsch herauszufinden was Amerika am Leben erhält geht Tom Waits nicht nur mit seiner Stimme nach, jener berühmten Knirsch-und-Raspel Qualität, sondern vor allem auch mit seinen Texten. Seine Gestalten wohnen auf der dunklen Seite des amerikanischen Traumes und scheinen aus dem dicken Dunst der Zigarettenrauchschwaden ihres Schöpfers aufzuerstehen. Obwohl sie keinen Sieg davontragen können, sind sie niemals nur Verlierer. Durch die Form ihrer Existenz macht Waits aus ihnen Sieger auf Zeit. Ihre Schwere wiegt viel. Und der Barde der „Mühseligen und Beladenen“, wie man ihn einmal genannt hat, wird nicht müde sich den Verlierern zu widmen. Der Beat-Penner, heißt es, habe in den siebziger Jahren keinen Clochard an sich vorbeiziehen lassen, ohne etwas über ihn zu schreiben.
Mit „Mule Variations“ hat sich Waits endgültig den Raum des Balladesken und Erzählerischen erobert; ist dem Blues mit sanften und dunklen Geschichten gefolgt. „Come On Up To The House“ ist solch eine Geschichte. Das Lied bittet Jesus vom Kreuz herabzusteigen, da es im Tunnel kein Licht gäbe und man das Holz gut gebrauchen könne.Tom Waits: “ Das ist eine alte Ausdrucksweise. Wenn sie mit jemanden reden, laden sie ihn zu sich zum Abendessen ein. Leute sagen: come on up to the house? (warum kommen Sie nicht zum Haus hoch?). Es ist eine offene und freundliche Einladung, um Gesellschaft zu finden. Es ist kein Geheimnis. Es ist ein Gospelsong“.
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Originally posted by Jan Wölfer@17 Jun 2004, 23:35
Ich hätte auch desire/waits-sches Gelaber schreiben können. Got it?Ich verfolge diese Diskussion mit großem Ernst, lieber Jan, das muß ich schon sagen. Ja, ein guter Mensch bist du, du gefällst mir. Nur, denk dir mal was Neues aus. Was du redest, ist abgedroschen und platt. Aber egal – ich mag dich trotzdem. Du hast so einen feinen, zarten Humor, wie Loriot, und eine feine zarte Seele…
Es giebt ein Volk, das immer lernen sollte,
Und immer lehrt.
Das ist das Volk, das man nie hören wollte,
Und täglich hört.--
Originally posted by otis@17 Jun 2004, 23:16
hakle-schlau des bildungsbürgers.
davon wird der kopf nicht klarer.
Sie wissen ja, ich bedauere Sie von ganzem Herzen.
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Schlagwörter: Tom Waits
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