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AutorBeiträge
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Tolles „klassisches“ Rockkonzert in Perfektion! Hatte mich kurzfristig entschieden, da ich nie der Hardcore-Fan war und ihn über die Jahre auch etwas aus den Augen (und Ohren) verloren hatte – aber das gestern hat mich völlig überzeugt.
Tolle Setlist, fantastische Band mit einem unglaublichen Mike Campbell an der Spitze und der Sound war auch in Ordnung (bis auf den ersten Song und auf die Zugaben, da war es tatsächlich matschig – oder habe nur ich das so empfunden?)
Ich hatte mir am Anfang auch kurzzeitig überlegt, auf welcher Droge der gute Tom war – von der Sprache und vom Bewegungsablauf her. Habe den Gedanken dann aber im Verlauf des Abends verworfen, dafür war der Auftritt zu überzeugend. Und er scheint ja wohl immer so zu sprechen und sich zu bewegen…
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WerbungIch bin begeistert von dem Konzert! Habe Petty zum ersten Mal live erlebt, das Warten hat sich gelohnt. Was für eine geile Band. Mike Campbell ist unfassbar cool und Tom Petty ist großartig. Den Klang fand ich überzeugend.
Hätte Petty gerne noch eine weitere Stunde zugehört, dann wäre auch vielleicht Platz gewesen für einige weitere persönliche Faves.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollCordIch fand, seine ganzen Bewegungsabläufe, sein Blick, sein Lallen beim Sprechen, wirkten betrunken.
Blödsinn, das war schlicht der berühmt-berüchtigte Southern Drawl – die reden da alle seeehr langsam, sie lallen eher, und Pettys Bewegungen waren immer schon auf eine sehr entspannte Art fahrig.
Das Konzert: Ganz großartig! Wunderbare Band, wohl besser denn je, eine der letzten, die wirklich als Band arbeiten, jeder einzelne uneitel für den Song und handwerklich auf allerhöchstem Niveau. Inzwischen hat sich in deren Spiel auch so eine gelassene Weisheit breitgemacht, weshalb sie das Gaspedal gar nicht bis unten durchtreten müssen, um maximale Power zu erreichen.
Außerdem: Tolle Setlist! Mein Höhepunkt: Refugee.
Sound: Da wo ich stand (Innenraum, vorm Mischpult) sehr gut, transparent, kaum dröhnend. lediglich zum Ende, als es auch lauter wurde, fing es ein wenig an zu bollern. Aber unterm Strich absolut prima.
Sonderlob auch für die dezente, dabei sehr atmosphärische Lightshow!--
@ Hofacker
Deine Bandeinschätzung teile ich.
Das Finale von „don’t come around here no more“ hat mich umgehauen. :sonne:
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozza@ Hofacker
Deine Bandeinschätzung teile ich.
Das Finale von „don’t come around here no more“ hat mich umgehauen. :sonne:
:bier:
Stimmt, das war mit dem Laser-Gewitter, nicht!?--
Der Hofacker:bier:
Stimmt, das war mit dem Laser-Gewitter, nicht!?Ja, Stroboskop müsste das gewesen sein! Ich fand das richtig klasse!
Hat mich sowieso sehr gefreut, den Song live zu hören. Aber auch die „Mojo“ – Stücke haben mir gefallen (fand das Album bisher nie so überzeugend, werde auf jeden Fall „Mojo“ bald mal wieder auflegen).
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDer HofackerBlödsinn, das war schlicht der berühmt-berüchtigte Southern Drawl – die reden da alle seeehr langsam, sie lallen eher, und Pettys Bewegungen waren immer schon auf eine sehr entspannte Art fahrig.
Diesen Schluß habe ich dann auch gezogen…
Der Hofacker …, eine der letzten, die wirklich als Band arbeiten, jeder einzelne uneitel für den Song und handwerklich auf allerhöchstem Niveau
Uneitel ist ein gutes Stichwort – da ist mir gestern angesichts des Spiels von Mike Campbell der Vergleich zu Nels Cline gekommen. Beide sind hervorragende Gitarristen (wenn auf stylistisch völlig unterschiedlich) – aber bei Nels Cline hatte ich beim Wilco-Konzert in Düsseldorf in der Tonhalle den Eindruck, er produziert sich da für sich selbst und nicht mehr im Sinne eines geschlossenen Bandauftritts.
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Love goes on anyway!Kathisi
Uneitel ist ein gutes Stichwort – da ist mir gestern angesichts des Spiels von Mike Campbell der Vergleich zu Nels Cline gekommen. Beide sind hervorragende Gitarristen (wenn auf stylistisch völlig unterschiedlich) – aber bei Nels Cline hatte ich beim Wilco-Konzert in Düsseldorf in der Tonhalle den Eindruck, er produziert sich da für sich selbst und nicht mehr im Sinne eines geschlossenen Bandauftritts.Ich habe Wilco leider noch nicht live gesehen, insofern will ich mir kein Urteil erlauben. Aber was Campbell angeht, kann ich als jemand, der selber Gitarrist ist, nur sagen: Ich hab in 40 Jahren Konzertbesuchen noch keinen Gitarristen gesehen, der dermaßen songdienlich spielt und bei dem auch das kleinste Lick zwischendurch so sehr Hand und Fuß hat. Was die Soli angeht: immer so kompakt wie möglich und so melodisch, dass man fast mitsingen kann. Ich glaube, der hat unheimlich viel bei George Harrison und Chet Atkins abgeguckt. Wer spielt denn sonst heute noch so? Ich wüsste keinen. Außerdem scheint er persönlich, wie ich hörte, immer noch ein sehr scheuer, bescheidener Typ zu sein, eher die Abteilung Freak & Frickler, und das passt ja sehr gut zu seinem Spiel und zu seiner introvertierten Präsenz.
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Der HofackerBlödsinn, das war schlicht der berühmt-berüchtigte Southern Drawl – die reden da alle seeehr langsam, sie lallen eher, und Pettys Bewegungen waren immer schon auf eine sehr entspannte Art fahrig.
Das Konzert: Ganz großartig! Wunderbare Band, wohl besser denn je, eine der letzten, die wirklich als Band arbeiten, jeder einzelne uneitel für den Song und handwerklich auf allerhöchstem Niveau. Inzwischen hat sich in deren Spiel auch so eine gelassene Weisheit breitgemacht, weshalb sie das Gaspedal gar nicht bis unten durchtreten müssen, um maximale Power zu erreichen.
Außerdem: Tolle Setlist! Mein Höhepunkt: Refugee.
Sound: Da wo ich stand (Innenraum, vorm Mischpult) sehr gut, transparent, kaum dröhnend. lediglich zum Ende, als es auch lauter wurde, fing es ein wenig an zu bollern. Aber unterm Strich absolut prima.
Sonderlob auch für die dezente, dabei sehr atmosphärische Lightshow!Der HofackerIch habe Wilco leider noch nicht live gesehen, insofern will ich mir kein Urteil erlauben. Aber was Campbell angeht, kann ich als jemand, der selber Gitarrist ist, nur sagen: Ich hab in 40 Jahren Konzertbesuchen noch keinen Gitarristen gesehen, der dermaßen songdienlich spielt und bei dem auch das kleinste Lick zwischendurch so sehr Hand und Fuß hat. Was die Soli angeht: immer so kompakt wie möglich und so melodisch, dass man fast mitsingen kann. Ich glaube, der hat unheimlich viel bei George Harrison und Chet Atkins abgeguckt. Wer spielt denn sonst heute noch so? Ich wüsste keinen. Außerdem scheint er persönlich, wie ich hörte, immer noch ein sehr scheuer, bescheidener Typ zu sein, eher die Abteilung Freak & Frickler, und das passt ja sehr gut zu seinem Spiel und zu seiner introvertierten Präsenz.
:bier: :bier:
Wahre Worte, Buddy!Mike Campbell ist für mich einer der Top5 Gitarristen ever. Ganz großartig! Ebenso die Heartbreakers insgesamt, eine der wohl besten Livebands überhaupt. Ich finde sie seit gestern sogar noch einen Tacken besser als die E Street Band, um mal was vergleichbares (Band hinter berühmten Sänger) zu nennen.
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@ Mick
an die E-Street Band musste ich gestern auch denken beim Konzert.
Die Heartbreakers wirken auf mich noch cooler, weil sie „bescheidener“ (blöder Ausdruck in dem Zusammenhang, aber ich kann das nicht besser formulieren im Moment) wirken. Weniger mit Bedeutung aufgeladen.
Leider hab ich versäumt, dir rechtzeitig eine PN zu schreiben, wegen Meet & greet.
Hatte überlegt, dich in der Arena vor Konzertbegeinn ausrufen zu lassen:
„Mick 67″ bitte an den König Pilsener Stand“
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozza@ Mick
an die E-Street Band musste ich gestern auch denken beim Konzert.
Die Heartbreakers wirken auf mich noch cooler, weil sie „bescheidener“ (blöder Ausdruck in dem Zusammenhang, aber ich kann das nicht besser formulieren im Moment) wirken. Weniger mit Bedeutung aufgeladen.
Leider hab ich versäumt, dir rechtzeitig eine PN zu schreiben, wegen Meet & greet.
Hatte überlegt, dich in der Arena vor Konzertbegeinn ausrufen zu lassen:
„Mick 67″ bitte an den König Pilsener Stand“
Hätten wir danach machen sollen, dann wären JW und meine Wenigkeit auch noch dabei gewesen. Nächstes Mal!
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Der HofackerHätten wir danach machen sollen, dann wären JW und meine Wenigkeit auch noch dabei gewesen. Nächstes Mal!
Ja, gerne.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMoin,
kann mir jemand sagen, wie lange die Konzerte in Hamburg und Köln gingen? Möchte abschätzen, ob ich nach dem Mannheim Konzert noch ne Möglichkeit habe den passenden Zug zu erwischen…
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Mozza@ Mick
an die E-Street Band musste ich gestern auch denken beim Konzert.
Die Heartbreakers wirken auf mich noch cooler, weil sie „bescheidener“ (blöder Ausdruck in dem Zusammenhang, aber ich kann das nicht besser formulieren im Moment) wirken. Weniger mit Bedeutung aufgeladen.
Leider hab ich versäumt, dir rechtzeitig eine PN zu schreiben, wegen Meet & greet.
Hatte überlegt, dich in der Arena vor Konzertbegeinn ausrufen zu lassen:
„Mick 67″ bitte an den König Pilsener Stand“
Schade, dann das nächste mal. Habe ich schon erwähnt, daß ich am Samstag in Mannheim auch dabei sein werde und dann ganz nah dran an Mike? Yeah! :dance:
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skyclad04Moin,
kann mir jemand sagen, wie lange die Konzerte in Hamburg und Köln gingen? Möchte abschätzen, ob ich nach dem Mannheim Konzert noch ne Möglichkeit habe den passenden Zug zu erwischen…
Es ging um 21:10 los und war ziemlich genau 2 Std. später vorbei.
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