Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Tom Petty & the Heartbreakers -Tour 2012
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AutorBeiträge
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daniRespekt. Dieser Herr schreibt das, was ich auch geschrieben hätte.
Daran habe ich keinen Zweifel.
Nein, der 61-Jährige ist hier nicht auf einer Vorruhestandsreise.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MC WeissbierWie hat er denn in Lucca den Song angekündigt?
Es war doch jemand aus dem Forum dort – BGIGLI!Tja, wenn ich das mal noch wüsste. Ich war ziemlich mit meiner 5jährigen Tochter beschäftigt, die am liebsten auf die Bühne gekrabbelt wäre und alles ganz toll fand. Die Musik habe ich natürlich genossen, aber die Ansagen habe ich meistens für sie gebrauchen müssen. Habe es also nicht mitbekommen, leider.
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nail75Mag sein, dass Nik das so gemeint hat, ändert aber nichts: Petty sagte sinngemäß: This is a new song, we have never played it before. Diese Aussage ist auf so vielen Ebenen falsch, dass es schon etwas erstaunlich ist.
Es war halt mein Gedanke unmittelbar nach der Ansage, da kannte ich natürlich die Setlist aus Lucca noch nicht.
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Johnny Marr IS GODEven the losers wäre auch noch geil gewesen aber man kann nicht alles haben.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Unglaublich, aber Mannheim war meiner Meinung nach (trotz schlechterer Tickets) tatsächlich noch besser als Köln.
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Tom Petty sagte etwa:
„Alright. We will sing a new song. This is a brand new song. We have never done it before, but we do it right now. Two men talking.“ 10:45.„Thank you so much. I promise you we’ll back.“
Das sagen doch viele. R.E.M. in Stuttgart, die Who in Ulm. Irgendwo, irgendwann kommen sie wieder oder auch nicht…Die Begeisterung war auf den Rängen nicht so enthusiastisch. Ich fand es verhalten. Zumindestens habe ich schon stimmungsvollere Konzerte gesehen. Leonard Cohen z. B.
Und für 20€ hätte es locker ein Ticket gegeben, das sieht bei U2 anders aus.
Habe viel mehr erwartet, bin eher ein wenig enttäuscht, wenn auch sehr froh das Konzert überhaupt gesehen zu haben. Tom Petty kommt sympathisch rüber.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Etienne LeonardDie Begeisterung war auf den Rängen nicht so enthusiastisch. Ich fand es verhalten.
Verhalten? Spontan kann ich mich an kein lauteres Publikum bei einem Konzert erinnern. Das war pure Euphorie.
Zumindestens habe ich schon stimmungsvollere Konzerte gesehen. Leonard Cohen z. B.
Cohen ist natürlich unvergleichlich, aber mit einem Rockkonzert kaum zu vergleichen.
Und für 20€ hätte es locker ein Ticket gegeben, das sieht bei U2 anders aus.
Da gibt es keine Tickets? Ich frage nur, ich war noch nie bei U2.
Es gab schon Leute, die Tickets verkauft haben, aber für 20 Euro? So viele schienen es mir auch nicht zu sein. Da hätte man schon gute Nerven gebraucht, bis kurz vor Konzertbeginn zu warten. Ich tendiere dazu, dass man für 20 Euro nicht reingekommen wäre.
Habe viel mehr erwartet, bin eher ein wenig enttäuscht
Was hattest du denn erwartet und was hat dich enttäuscht?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Was hattest du denn erwartet und was hat dich enttäuscht?Wir sassen oben hinten und waren nicht im Innenraum…
Habe mit Mühe ein Ticket für 30€ verkauft und ein Nachbar sagte, das die Preise dann bei 20€ waren.
Fand das Konzert vergleichbar mit John Mellencamp.
Gut war Tom Pettys Stimme, sicherlich über Jahrzehnte einer meiner Helden. Mich störte Vieles. Die neben mir redete die ganze Zeit dummes Zeug mit ihrem Freund, und musste 5x was zum Trinken holen, ich kam mir vor wie bei McDonalds. Bei Dylan in Nürnberg letztes Jahr bin ich von so einem Platz hinter Glas (Eishockeyhalle) bis nach vorne vorgegangen und war dann auch ganz anders beeindruckt. Natürlich hätte mich das Konzert vor der Bühne auch mitgerissen. Wenn man dann rumgegangen ist, kam ich mir vor wie in einem billig Restaurant. Irgendwie findet ich richtige Konzerthallen schöner, z. B. die Liederhalle. usw. Wir brauchten ewig bis wir aus dem dämlichen Parkhaus waren > 1h. Ich finde es einfach feiner, sich so einen Parkplatz in der Stadt zu suchen und zur Halle zu gehen. Das sind alles Nebensächlichkeiten, die mich stören. Alles sowas usw.
Habe x-mal Runnin‘ Down A dream gesehen und war jedesmal so begeistert, das war von der Ferne nicht nachvollziehbar. Manchmal störte mich das zu durchschaubare Spiel von Mike Campbell, obwohl alles klar zu hören war, kein Soundbrei. Natürlich sind das nur Randerscheinungen und hauptsächlich durch den schlechten Platz bedingt. Es wäre ja möglich gewesen in den Innenraum zu kommen… Next time! Better time!--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Das klingt aber so als wären da vor allem die Nebenbedingungen suboptimal gewesen, mit der Performance hat das ja wenig zu tun. Du fandest Campbells Spiel vorhersehbar? Er spielt bei den Songs in der Regel die Originalarrangements, und nutzt dann die Gelegenheiten in den Jams mal richtig abzugehen bzw. etwas ganz unerwartetes zu machen. Und ich denke, da waren doch viele Stellen im Set, die dafür Gelegenheit boten. Und dass er „klassische“ Fills oder diese Soli zum Mitsingen 1:1 zu der Studioversion bringt, finde ich sogar sehr schön.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Das klingt aber so als wären da vor allem die Nebenbedingungen suboptimal gewesen, mit der Performance hat das ja wenig zu tun. Du fandest Campbells Spiel vorhersehbar? Er spielt bei den Songs in der Regel die Originalarrangements, und nutzt dann die Gelegenheiten in den Jams mal richtig abzugehen bzw. etwas ganz unerwartetes zu machen. Und ich denke, da waren doch viele Stellen im Set, die dafür Gelegenheit boten. Und dass er „klassische“ Fills oder diese Soli zum Mitsingen 1:1 zu der Studioversion bringt, finde ich sogar sehr schön.
Na ja, verabrede dich mal mit jemand Nettes und du siehst ihn dann nur aus dem Fernglas aus 100m. Je weiter weg, desto mehr schwindet das Gefühl dabei zu sein. Und natürlich leidet auch der Sound etwas unter dem Hallendach. Selbst die Leinwände waren klein. Dann ändert sich auch das Gefühl für das Ereignis. Habe Stadionkonzerte (Stones) oder in der Schleyerhalle von einen billigen Platz (Cohen) anders erlebt. Das soll ja auch nur subjektiv bleiben. Das alle anderen es besser hatten, freut mich.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Etienne LeonardNa ja, verabrede dich mal mit jemand Nettes und du siehst ihn dann nur aus dem Fernglas aus 100m. Je weiter weg, desto mehr schwindet das Gefühl dabei zu sein. Und natürlich leidet auch der Sound etwas unter dem Hallendach. Selbst die Leinwände waren klein. Dann ändert sich auch das Gefühl für das Ereignis. Habe Stadionkonzerte (Stones) oder in der Schleyerhalle von einen billigen Platz (Cohen) anders erlebt. Das soll ja auch nur subjektiv bleiben. Das alle anderen es besser hatten, freut mich.
Kann ich voll nachvollziehen. Aber das sind ja trotzdem Umstände, die nicht in der Performance liegen. Ich habe einmal eine Karte ganz oben unter’m Dach in der SAP-Arena gehabt. Gefiel mir überhaupt nicht. So eine Karte würde ich nicht wieder kaufen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueFür die bescheuerten Nachbarn bei dem Konzert oder die Entfernung zum Parkhaus kann Tom Petty doch nichts.
Für mich war es eines der großartigsten Konzerte überhaupt, wie schon gesagt Top5 ever. Und das lag nicht nur an meinem hervorragenden Standort. Gleichwohl habe ich es als Privileg empfunden, dem überaus sympathischen Mike Campbell beim Gitarrenspiel aus der Nähe zuzuschauen. Ich habe selten was besseres auf den den 6 Saiten gesehen. Was da vorhersehbar gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Es war so wie es Jan beschrieben hat.
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@ Etienne: die Euphorie war spürbar, auch im Oberrang. Von oben aus betrachtet waren im Innenraum kurz vor Beginn noch einige Stühle frei. Wenn ich nicht so bequem gewesen wäre, hätte ich mich während des Konzerts auch nach unten bemüht, denn die Begeisterung vor der Bühne war wirklich ansteckend, für ein wohlgemerkt komplett bestuhltes Konzert.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordWenn ich nicht so bequem gewesen wäre, hätte ich mich während des Konzerts auch nach unten bemüht, denn die Begeisterung vor der Bühne war wirklich ansteckend, für ein wohlgemerkt komplett bestuhltes Konzert.
So einfach kommt man ohne ein Innenraumticket nicht unten rein, da stehen Ordner, die das kontrollieren!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIm Oberrang war eine schwer angetrunkene, leicht gekleidete, sehr auffällige Tussi, der das Tanzen an der Brüstung offensichtlich zu wenig war u. die ihre 3 (!) sitzenden Bekleiter ewig bearbeitete bis die mit ihr runter gingen.
Diese Frau ist dann 5 Minuten später unten einmaschiert.The waiting is the hardest part……
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