Re: Tom Petty & the Heartbreakers -Tour 2012

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e-l

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j.w.Das klingt aber so als wären da vor allem die Nebenbedingungen suboptimal gewesen, mit der Performance hat das ja wenig zu tun. Du fandest Campbells Spiel vorhersehbar? Er spielt bei den Songs in der Regel die Originalarrangements, und nutzt dann die Gelegenheiten in den Jams mal richtig abzugehen bzw. etwas ganz unerwartetes zu machen. Und ich denke, da waren doch viele Stellen im Set, die dafür Gelegenheit boten. Und dass er „klassische“ Fills oder diese Soli zum Mitsingen 1:1 zu der Studioversion bringt, finde ich sogar sehr schön.

Na ja, verabrede dich mal mit jemand Nettes und du siehst ihn dann nur aus dem Fernglas aus 100m. Je weiter weg, desto mehr schwindet das Gefühl dabei zu sein. Und natürlich leidet auch der Sound etwas unter dem Hallendach. Selbst die Leinwände waren klein. Dann ändert sich auch das Gefühl für das Ereignis. Habe Stadionkonzerte (Stones) oder in der Schleyerhalle von einen billigen Platz (Cohen) anders erlebt. Das soll ja auch nur subjektiv bleiben. Das alle anderen es besser hatten, freut mich.

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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.