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AutorBeiträge
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…grad‘ „back from the Road“ aus Hamburch.
Es war grandios! Ein großartig gelaunter Tom Petty (kein Vergleich zu Hamburg 1999)…der satte, druckvolle, eingespielte Sound der Heartbreakers. 2 Stunden (leider aber auch kein Vergleich zum Docks Konzert 1999) pure Spielfreude!
Publikum stand leider erst ab dem Zugabenteil vollständig auf…keine Ahnung auf was die meisten da gewartet haben …aber sonst waren die Leute glaub‘ ich extrem dankbar Herrn Petty und seine Mannen wieder ein mal in Deutschland zu begutachten…
Nee wat schön!!
(später mehr…gute Nacht!)
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WerbungKann ich nur bestätigen.
Großartige Setlist, bei der vor allem auch die neuen Stücke von Mojo hervorragend integriert wurden. Hurt und Good enough waren kraftvoll und wuchtig, Something good coming intim und bewegend.
Überraschend gut fand ich den Sound, der auch bis unters Hallendach überzeugen konnte. Die Halle an sich dagegen mit ihrem Security-Personal gehört verboten.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.mighty quinnHurt
Was meinst Du?
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DuckheadWas meinst Du?
Sorry, I should have known heißt der Song
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Eigentlich war ich ja noch voll im Springsteen – Rausch. Obwohl seit 13 Jahren nicht mehr live gesehen dachte ich auf dem Weg nach HH…ach hätte eigentlich mehr Lust auf ein erneutes Springsteen Konzert.
An der o2 World angekommen…keine Lokalität mit Fernseher um noch nett vor dem Konzert Spanien – Italien zu schauen. Mussten nochmals 2 Stationen Bus und S Bahn fahren um dann in einer Döner Bude das Spiel zu sehen ( hättest mal abgespielt Torrres). War witzig in der Döner Bude Fußball zu schauen.Na ja, zurück zur Halle…die Vorgruppe spielte schon. Musikalisch irgendwie zwischen Dylan, Pink Floyd und Southern Rock…der Gesang auf Dauer ein wenig eintönig. Egal.
Und dann nach 13 Jahren Abwesenheit wieder in Deutschland: Tom Petty & The Heartbreakers:
Listen To Her Heart: Boom…Petty in einem schicken gestreiften Anzug, die Rickenbacker glänzend im Anschlag, was für ein Anblick…klarer satter druckvoller Sound. Springsteen war vergessen!
You Wreck Me: Spätestens hier fragte ich mich schon… warum nicht jetzt schon die ganze Halle aufstand. Kann man besser beginnen ? War glaub’ ich mein erstes Lieblingslied der Wildflowers…vergessen damals der „Zuckerguss Sound“ von Lynne. Petty ging nach vorne animierte das Publikum…schwang seine Hüften bei „I‘ ll be the boy in the Cordury (Pearl Jam spielen ja auch bald…ha was für ein Konzertjahr!) pants“… witzig!
I Won’t Back Down: Der “Dudel Radio Song” schlechthin…aber ich werde mich nicht beschweren…bin einfach froh dass er wieder bei uns spielt!
Here Comes My Girl: Einfach cool!
Handle with Care: “I thought we play an Traveling Wilburys Song” …Jubel in der ganzen Halle bei der Ankündigung. Musste natürlich unweigerlich an das Concert for George denken wo damals viele Leute aufstehen wollten um zu tanzen um dann vom freundlichen Personal der Royal Albert Hall gebeten worden sich wieder zu setzen.
Scott Thurston bekam für seinen Gesangspart Zwischenapplaus. Beim solo musste ich natürlich unweigerlich an George denken. „Schnief“.Good Enough: “Featuring Mike Campbell on guitar…sagte Petty davor. In den Docks stand ich damals fast direkt vor Campbell und hab‘ glaub‘ ich damals bald mehr auf ihn geachtet als auf Petty. Was der Mann an der Gitarre abliefert ist doch nicht von dieser Welt, oder? Unglaublich! Überhaupt Gitarren. Hat einer mal mit gezählt wie oft Petty die Klampfen gewechselt hat?
Oh Well: Ums mal mit der heutigen Sprache zu sagen: “Voll Fett!” Was ging da denn bitte ab? Petty an den Maracas, rannte wie Otto Waalkes (ha ha) auf der Bühne rum, Campbell brillierte mal wieder an der Gitarre…einfach geil!
Something Big: „It didn’t feel like Sunday …didn’t feel like June” doch, doch…und Tom Petty was in the House!
You Don’t Know How It Feels: Ach ja, die Wildflowers…ein bisschen zu viel drums für meine Ohren…aber allet schön…(war ja “out on the weekend”)
Free Fallin‘: 1999 rannte damals eine Ameisenarmee über meine Haut…diesmal nicht…trotzdem wunderschön…sehe bei dem Song immer die Straßenschilder vom Ventura Blvd. und Mulholland in meinem Kopf aufblitzen…(„California was good to me“)
It’s Good To Be King: Was für ein “Jam” am Ende…der Sound war so was von großartig…ich weiß nicht wann ich das letzte mal einen so guten ausgewogenen, satten druckvollen Sound gehört habe! Diesmal brillierte Petty selbst mit satten Solos.
Something Good Coming: das Gute war schon da…
Learning to Fly: Schöne Version…wenig Drums…ein witziges “Mitgesinge”…eher ein ungewollter Kanon…ha ha ha…Petty schien es nicht zu stören… „coming down is the hardest thing“
Yer So Bad: Wunderbar! Nicht mit gerechnet dass ich mich der Song so kickt…“I’ve got you to save me!“
I Should Have Known It: Wer ist nochmal dieser Jimmy Page?
Refugee : Satt trifft’s wohl am besten. Was für ein Sound! 1999 noch schmerzlich vermisst!
Runnin‘ Down a Dream: Als er und Mike sich die Klampfen umschnallten war klar was kommt…“it was a beautiful day“
Mary Jane’s Last Dance: Auch wieder lange solos am Ende. Grandios!
American Girl: Erneut die wunderschöne Rickenbacker im Anschlag und los ging’s: “Take it easy Baby…make it last all night!”
Irgendwann ist leider immer Schluss! Letztes Jahr John Mellencamp, dieses Jahr Tom Petty…nächstes Jahr…Bob Seger? Ha Ha Ha…
„Put your body next to mine and dream on…”
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Alex1971
Irgendwann ist leider immer Schluss! Letztes Jahr John Mellencamp, dieses Jahr Tom Petty…nächstes Jahr…Bob Seger? Ha Ha Ha…
„Put your body next to mine and dream on…”
Vielen Dank Alex für den euphorischen Bericht aus HH. Freue mich schon auf Kölle und natürlich nächstes Jahr Bob Seger
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wünsche Dir viel, viel Spaß in Kölle TomTom!!! schade das es soweit weg ist…sonst würde ich glatt nochmal hinfahren
und natürlich all den anderen die es noch vor sich haben…habt viel Spaß!
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Ich kann soweit bei vielem bei Alex1971 zustimmen.
Selten, in letzter Zeit kaum noch so einen perfekten, ausgewogenen, satten, nicht übersteuerten Live-Sound gehört!
Ein Ohrenschmaus war das.:sonne:
Natürlich auch (und wohl auch in erster Linie) ein Verdienst einer bestens aufgelegten/eingespielten Heartbreakers meets Meister Petty.
Größte Erkenntnis des Tages: die „Mojo“-Songs waren nicht nur gut intergriert zwischen den ganzen Klassikern, vielmehr waren, vorallem die letzten beiden des Albums – „Something Good Coming“ und „Good Enough“ soetwas wie die heimlichen Highlights des Abends, i.m.A. Gerade vom letzterem habe ich die dramatischen Blues-Licks noch immer im Kopf…:-)--
Ja, es war wundervoll. Auch im 2. Oberrang noch fantastischer Sound und wohl bessere Sicht als in den ersten Reihen (weshalb man 2-Meter-Wellenbrecher direkt vor der Bühne braucht ist mir schleierhaft). Was die Beurteilung von bestuhlten Rockkonzerten angeht sind wir uns wohl alle einig.
Der Million-Dollar-Moment: Petty und Campbell in der stockdunklen Halle nebeneinander von einem einzigen Spot angeleuchtet, dann stimmen sie Free Fallin an.
Das hört sich ja richtig geil an Leute. Wie soll ich jetzt meine Nerven im Zaum halten bis Mannheim ? Gleich mal was für das Auto mitnehmen zum warmhören.
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Tja, ich freue mich riesig auf den 30.
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mighty quinnKann ich nur bestätigen.
Großartige Setlist, bei der vor allem auch die neuen Stücke von Mojo hervorragend integriert wurden. Hurt und Good enough waren kraftvoll und wuchtig, Something good coming intim und bewegend.
Überraschend gut fand ich den Sound, der auch bis unters Hallendach überzeugen konnte. Die Halle an sich dagegen mit ihrem Security-Personal gehört verboten.
Hallo, kann eure Eindrücke (deine + Alex1971) auch voll bestätigen, überragendes Konzert, erstklassiger Sound, tolle Setlist.
(Alex1971, vielen Dank für die detaillierte Songbeschreibung)
Kurzum: volle ***** :band:--
Alex1971…die Vorgruppe spielte schon. Musikalisch irgendwie zwischen Dylan, Pink Floyd und Southern Rock…der Gesang auf Dauer ein wenig eintönig. Egal.
Jonathan Wilson. Fand ich ganz hervorragend. Stimmlich wie der junge Dylan mit wuchtigem Westcoast-Sound. Super Gitarrist, mit feinsten Passagen zwischen Orgel und Gitarre… Ich war begeistert, so dass ich mir direkt die CD kaufte und mir daraufhin auf dem nächtlichen Nachhauseweg die Kinnlade runterklappte: Selten solch eine Diskrepanz zwischen Live-Auftritt und Studioaufnahme gehört. Die CD säuselt und flötet vor sich hin, wo es auf der Bühne noch krachte. Zwei komplett unterschiedliche Welten.
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RotwalJonathan Wilson. […] Selten solch eine Diskrepanz zwischen Live-Auftritt und Studioaufnahme gehört. Die CD säuselt und flötet vor sich hin, wo es auf der Bühne noch krachte. Zwei komplett unterschiedliche Welten.
Genauso gings mir auch – nur umgekehrt: Kannte die CD und hatte deshalb keine großen Erwartungen an Wilsons Auftritt (außer, daß er bitte „Valley of the Silver Moon“ spielen möge – das gefällt mir auf der CD schon sehr gut). Umso begeisterter war ich dann vom Auftritt!
Bei youtube gibts Aufnahmen vom Crossing Border Festival 2011, die dem, was er in HH abgeliefert hat, recht nahe kommen:
http://www.youtube.com/results?search_query=jonathan+wilson+crossing+border&oq=jonathan+wilson+crossing+border&aq=f&aqi=g-L1&aql=&gs_l=youtube.3..0i19.6255.11485.0.12135.40.16.0.13.13.8.135.827.15j1.16.0…0.0.XpVwymzBM_Y(sorry für so viel off-topic ;) )
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Den Kindern geht es gut und sie lassen grüßen.Ich war auch in Hamburg am Sonntag.
Es war wirklich großartig. Der Sound war satt und auch im Oberrang rechts vor der Bühne sehr gut. Es passte alles. Ich denke, Petty war sich bewusst, dass er dem Publikum etwas „schuldig“ war. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass er den Abend beinahe genauso genoss wie wir. Er winkte oft in alle Richtungen, sagte einmal dass er uns ja gar nicht alle sehen könne, worauf prompt das Licht anging. Es war wie eine wieder auflebende Liebe zwischen ihm und uns. Alles war vergeben und verziehen. 20 jahre, na und? Man hatte das Gefühl, dass er genau wusste, was das jedem einzelnen an diesem Abend bedeutete. Und ich konnte mich des Eindrucks auch nicht erwehren, dass er im Hinterkopf bereits den nächsten Besuch plante (wenn auch nicht sofort nächstes Jahr). Wishful thinking?
Die Songauswahl fand ich sehr gut. Hätte nicht gedacht „Yer so bad“ zu hören. Beim Intro zu „Free Fallin“ war es dann bei mir so weit. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten (was aber auch noch anderen Umständen geschuldet war, die in Essen 1992 verwurzelt sind).
Schade zwar, dass er Alben wie Echo, The Last DJ und Highway Companion völlig aussen vor liess, aber irgendwo muss ja ein Schnitt kommen sonst kann er 5 Stunden+ spielen.
Ich kann die Kritik an den Ordnern der 02 World nicht ganz nachvollziehen. Ich hatte sehr nette Pläusche mit ihnen. Überhaupt war die Atmosphäre ganz nach meinem Geschmack. Man hatte überall Platz ohne Ende. Sei es an den Merch-Ständen, auf den Toiletten oder an den zahlreichen Bier- und Fressbuden. Es war nirgendwo Hektik, nirgendwo Gedränge oder lautes Gegröhle o.ä. Vielleicht komme ich aber auch einfach in ein Alter, in dem ich so etwas mehr und mehr zu schätzen weiß. Eigentlich hätten nur noch die Massage-Sessel gefehlt
Ich hoffe, dass ich noch lange von diesem Abend voller Liebe zehren kann.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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