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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldAn sich nerven mich viele dieser Rock/Popdiskurs Bands, die vor etlichen Jahren als Gegenstück einer angeblich zu „nationalistischen“ Bewegung deutscher Bands (u.a. Virginia Jetzt!, Mia etc, ich könnte heute noch lachen, wenn es nicht so traurig wäre) entstanden sind, auch ungemein.
ich habs jetzt 3x gelesen und keine Ahnung, wovon du schreibst. Wer nervt dich warum?
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WerbungEgal, vielleicht sind diese Diskussionen auch zu lange her (ich verstehe den Satz und verstehe nicht, wie man ihn nicht verstehen kann, daher ist das alles wohl nicht zielführend). Zurück zu Tocotronic.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!kramer“Angeblich“? Hast du das damals tatsächlich nicht verfolgt? Lachen kann ich darüber jedenfalls nicht.
Und wie ich das verfolgt (und hier diskutiert) habe. Ich kann damals wie heute den
Aufstand nicht annähernd nachvollziehen. Das bedeutet nicht die Problematil auszublenden, aber man sollte sie vielleicht auf die richtigen Punkte lenken, statt auf ein zwei Textzeilen, die man mit viel bösem Willen, auch negativ auslegen kann. Zu den wirklichen Auswüchsen und dem Aufblühen eines rechten (auch musikalischen) Untergrundes hingegen habe ich eigentlich nie was gelesen. Aber lass uns das Thema nicht wieder aufwärmen, ich wollte ursprünglich nur darauf hinaus, dass man jetzt nicht aus jeder provokativen Aussage des Captains irgendein Weltbild zaubern muss.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich glaube das Missverständnis kommt daher, dass du schreibst, dass die Bands vor etlichen Jahren „entstanden“ sind. Gemeint ist doch aber, dass diese Bands sich gegen Nationalismus in der Popmusik positionierten. Gegründet/Entstanden sind die Bands aber nicht deshalb und schon vorher.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliaUnd: Wird das Unglück zurück geschlagen, wenn man aus Deutschland weg zieht, weil Nationalismus und Deutschtümelei nerven?
Das ist doch eben der Punkt, nein wird es natürlich nicht, weil Nationalismus ein typisches Merkmal eines Nationalstaates ist. Das ist in anderen Staaten eher schlimmer, denn besser . Das dies, zu Recht, auch auf Grund unserer dunklen Zeiten so ist, darüber müssen wir doch nicht diskutieren. Man sollte nur ein realistisches Maß beibehalten und den Fokus gescheit legen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!sebsemiliaIch glaube das Missverständnis kommt daher, dass du schreibst, dass die Bands vor etlichen Jahren „entstanden“ sind. Gemeint ist doch aber, dass diese Bands sich gegen Nationalismus in der Popmusik positionierten. Gegründet/Entstanden sind die Bands aber nicht deshalb und schon vorher.
OK, klar, ich meinte natürlich die Bewegung, die entstanden ist. Sorry.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDas ist doch eben der Punkt, nein wird es natürlich nicht, weil Nationalismus ein typisches Merkmal eines Nationalstaates ist. Das ist in anderen Staaten eher schlimmer, denn besser
Genau deshalb ist der Spruch „Dann hau doch ab aus Deutschland“ so blöd.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliaGenau deshalb ist der Spruch „Dann hau doch ab aus Deutschland“ so blöd.
Genau darum sind aber auch diese Kritiken, die auf das „hier“ abzielen genauso blöd, weil sie (hoffentlich) genau wissen, dass es in diesem Punkt kein wirkliches „Anderswo“ gibt.
Aber das hat jetzt wirklich nichts mehr mit dem Album zu tun, lass uns wieder zu „Wie wir leben wollen“, was von der Aussage ein viel besserer Ansatz ist ;-), (um mal den Versuch zu machen den Kreis zu schließen) kommen.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Die „Hier“ meint sicher nicht ganz konkret und nur Deutschland, ein „Anderswo“ kann man sich als Wunsch und Utopie vorstellen. Eben so, wie wir leben wollen.
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Look out kid You're gonna get hitTheMagneticFieldIch kann damals wie heute den
Aufstand nicht annähernd nachvollziehen.Tatsächlich nicht? „Was es ist“ von MIA löste bei Dir keinen Brechreiz aus? Nein, es war absolut richtig und wichtig, daß Tocotronic sich hier klar positioniert haben. Dirk von Lowtzow beschreibt die damalige Situation in dem zitierten taz-Interview sehr gut (Stichwort „neues Nationalgefühl“).
Keine Ahnung, wie man sich deswegen zu Äußerungen wie „aber ICH lebe gerne hier und finde so antideutsche Slogans schwachsinnig“ hinreißen lassen kann oder einfordert, daß man zumindest Goethe oder das gute deutsche Bier als Ausgleich hätte bejubeln sollen.
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TheMagneticFieldSteht doch da, das Positive, das es in diesem Land, in dem wir leben auch gibt, von diesen ganzen Bands (zu denen auch Tocotronic gehörte), die damals meinten sich gegen einen zu großen Nationalismus (durchaus nachvollziehbar) positionieren zu müssen. (Es gab, wenn ich mich recht entsinne, sogar eine Stellungnahme auf der Tocotronic Homepage)
Und wenn ich diesem ganzen „das System ist Mist, das gefällt mir nicht, hier schäme ich mich Deutscher zu sein“ kein „Aber das ist gut, und darum gefällt es mir irgendwie auch“ entgegensetze, kann ich sehr gut nachvollziehen wie es zu dieser etwas simplifizierten Frage „Warum lebst du dann nicht woanders?“ kommt.Geschämt hat sich da sicher niemand. Die „Geh doch nach drüben“-Gegenfrage ist aber nunmal selten dämlich, denn warum sollte man die Kritik nicht an dem Punkt ansetzen, den man aus eigener Erfahrung nunmal am besten kennt? Der Spruch „Der Feind steht immer erst im eigenen Land“ ist daher so blöd nicht.
Was bei der ganzen Mia.-Debatte allerdings seltsam war: 2003 war das noch ein kontroverses Thema, aber schon ein paar Jahre später zur WM 2006 schwammen dann viele Kritiker plötzlich auf der Schwarz-Rot-Geil-Welle mit.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."weilsteinTatsächlich nicht? „Was es ist“ von MIA löste bei Dir keinen Brechreiz aus? Nein, es war absolut richtig und wichtig, daß Tocotronic sich hier klar positioniert haben. Dirk von Lowtzow beschreibt die damalige Situation in dem zitierten taz-Interview sehr gut (Stichwort „neues Nationalgefühl“).
Keine Ahnung, wie man sich deswegen zu Äußerungen wie „aber ICH lebe gerne hier und finde so antideutsche Slogans schwachsinnig“ hinreißen lassen kann oder einfordert, daß man zumindest Goethe oder das gute deutsche Bier als Ausgleich hätte bejubeln sollen.
Ich bin grundsätzlich gegen eine zu starke Schwarz/Weiß-Malerei, daher ja, man darf auch mal einen positiven Gegenpart nennen, ob das jetzt Goethe oder Bier sein muss, sei Jedem selbst überlassen. „Was es ist“ von MIA finde ich weiterhin toll (und die Diskussion in der wirklich unsinnigst Bands in einen Topf geworfen wurden, weiterhin vollkommen überzogen.), mit MIA habe ich mich hier ja eh schon ausgiebig in die Nesseln gesetzt, wie eine Forums-Suche zu eröffneten Themen schnell bestätigt. Frag mal WD, der kriegt wahrscheinlich heute noch einen Brechreiz. ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch weiß gar nicht, warum man da so scharf attackieren muss? Ich kann den Kritikpunkt des Captains gut nachvollziehe.
Welchen Kritikpunkt meinst du genau? Zum einen ist dass, was der Captain hier hochgradig anprangert weder fundiert noch, wenn es so wäre, verwerflich.
Zum anderen hat das nichts mit der Musik dieser Band zu tun. Wenn sich die Band oder DvL oder wer auch immer politisch positioniert ist das mMn völlig in Ordnung. In diesem Land gibt es eine Meinungsfreiheit, falls es euch entgangen sein sollte. Wem das nicht passt, der wende sich ab.In all den Jahren, wo ich die Band musikalisch verfolge, hatte ich aber nie das Gefühl, mit antideutschen Parolen bombardiert zu werden oder es mit einer Band zu tun zu haben, die ihre Nation als solche verachtet. Es kann doch nicht sein, dass man, wenn man nicht stramm in der Mitte steht, so angeprangert, herabgewürdigt und z.T. beleidigt wird, wie es der Captain mit Tocotronic tut. Und dann noch auf diese Art und weise, sein Gedankengut in Songs hineinzuinterpretieren und dann damit zu argumentieren. Sein „Aber hier leben…“ beispiel ist ja schon nahe am Fremdschämen, so lachhaft ist das.
Aber wie bereits erwähnt, an anderer Stelle hat er dass ja noch um einiges verschärfter getan.Das soll es von mir aus aber auch zu diesem Thema sein, sonst ufert das noch aus hier…
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PinbackIn diesem Land gibt es eine Meinungsfreiheit, falls es euch entgangen sein sollte. Wem das nicht passt, der wende sich ab.
du könntest dich also einfach abwenden, wenn dir manche Kommentare nicht passen?! Na das wäre ja mal was…
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Monroe Stahrdu könntest dich also einfach abwenden, wenn dir manche Kommentare nicht passen?! Na das wäre ja mal was…
ist es dein Hobby, einfach aufzutauchen und deinen Senf zu Dingen beizusteuern, von denen du keinen Plan hast?
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Schlagwörter: 2013, antideutsch ist nicht okay, deutsch, Ich find Deutschland okay, Tocotronic, Tocotronic finden Antideutschland okay (vielleicht)
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