Re: Tocotronic – Wie wir leben wollen

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themagneticfield

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weilsteinTatsächlich nicht? „Was es ist“ von MIA löste bei Dir keinen Brechreiz aus? Nein, es war absolut richtig und wichtig, daß Tocotronic sich hier klar positioniert haben. Dirk von Lowtzow beschreibt die damalige Situation in dem zitierten taz-Interview sehr gut (Stichwort „neues Nationalgefühl“).

Keine Ahnung, wie man sich deswegen zu Äußerungen wie „aber ICH lebe gerne hier und finde so antideutsche Slogans schwachsinnig“ hinreißen lassen kann oder einfordert, daß man zumindest Goethe oder das gute deutsche Bier als Ausgleich hätte bejubeln sollen.

Ich bin grundsätzlich gegen eine zu starke Schwarz/Weiß-Malerei, daher ja, man darf auch mal einen positiven Gegenpart nennen, ob das jetzt Goethe oder Bier sein muss, sei Jedem selbst überlassen. „Was es ist“ von MIA finde ich weiterhin toll (und die Diskussion in der wirklich unsinnigst Bands in einen Topf geworfen wurden, weiterhin vollkommen überzogen.), mit MIA habe ich mich hier ja eh schon ausgiebig in die Nesseln gesetzt, wie eine Forums-Suche zu eröffneten Themen schnell bestätigt. Frag mal WD, der kriegt wahrscheinlich heute noch einen Brechreiz. ;-).

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!