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Etwas mehr Musikalität und Abwechslung täten dem Album gut.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAndere Alben kennst du nicht? Wahrscheinlich gut so – denn was du unter „Musikalität“ verstehst, ist wahrscheinlich auf „Kapitulation“ mehr gegeben als auf jeder anderen Platte der Band.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusAndere Alben kennst du nicht? Wahrscheinlich gut so – denn was du unter „Musikalität“ verstehst, ist wahrscheinlich auf „Kapitulation“ mehr gegeben als auf jeder anderen Platte der Band.
Das „weiße Album“ ist eine Alternative.
Die Kritik von Sokrates ist vielleicht etwas hart, trifft aber einen wichtigen Aspekt. Tocotronic sind nicht gerade begnadete Musiker, im Gegenteil ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Wir beide haben ja erlebt, dass sie durchaus in der Lage sind, an einem Abend wirklich zu begeistern, aber ich habe sie auch schon anders gesehen und dann sind sie enttäuschend schwach.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Declan MacManusAndere Alben kennst du nicht? Wahrscheinlich gut so – denn was du unter „Musikalität“ verstehst, ist wahrscheinlich auf „Kapitulation“ mehr gegeben als auf jeder anderen Platte der Band.
Nossir! Wenn man die erste schon nicht besonders goutiert, ist es wenig sinnvoll nachzulegen.
Auch wenn die Band nicht besonders musikalisch ist und ich auf diese Art von verkopften Texten nicht stehe, empfinde ich durchaus Respekt gegenüber dem Gesamtwerk und dem Status, den sie erreicht haben.
nail75
Die Kritik von Sokrates ist vielleicht etwas hart, trifft aber einen wichtigen Aspekt. Tocotronic sind nicht gerade begnadete Musiker, im Gegenteil ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind sehr begrenzt.Es sind nicht nur die Ausdrucksmöglichkeiten, sondern auch der Ausdruck selbst – alles etwas monoton.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der unbestechliche Sokrates! Etwas mehr Abwechslung bei den Ausdrucksmöglichkeiten deiner Argumentationen täte dir bisweilen gut – alles etwas monoton. Aber wenn man deine Ansichten ohnehin nicht besonders goutiert, ist es vermutilch wenig sinnvoll nachzulegen.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchEtwas mehr Abwechslung bei den Ausdrucksmöglichkeiten deiner Argumentationen täte dir bisweilen gut – alles etwas monoton.
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pinchDer unbestechliche Sokrates! Etwas mehr Abwechslung bei den Ausdrucksmöglichkeiten deiner Argumentationen täte dir bisweilen gut – alles etwas monoton. Aber wenn man deine Ansichten ohnehin nicht besonders goutiert, ist es vermutilch wenig sinnvoll nachzulegen.
Solange meine „Argumentation” bei anderen, die mir etwas wohlwollender gegenüberstehen, auf Zustimmung trifft, für mich selbst zu stichhaltigen Erklärungen führt und sonst nur Polemik hervorruft, sehe ich keinen Grund, sie zu ändern, ganz im Gegenteil.
Sofern Du nahelegen möchtest, dass „etwas mehr Abwechslung bei den Ausdrucksmöglichkeiten meiner Argumentationen” zu einer anderen „Tocotronic”-Einschätzung führen würde, weil mir meine Sicht der Dinge den Zugang verstellt, muss ich Dich enttäuschen. Ich glaube weder an das eine noch das andere.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsTocotronic sind unmusikalisch und Bob Dylan kann nicht singen.
Nein, eine andere Tocotronic-Einschätzung wird es von deiner Seite sicher nicht geben. Ist auch nicht weiter schlimm, unterstreicht es doch wieder mal, dass mir deine Herangehensweise an Musik weitgehend fremd ist.
@nail75: Dass Tocotronic „keine begnadeten Musiker“ sind, ist natürlich nicht falsch, zumindest im Sokratesschen Kosmos. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Von – beispielsweise – The Clash erwartet doch auch niemand einen lupenreinen Auftritt wie von – wieder beispielsweise – Steely Dan. Wieso auch?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManus
@nail75: Dass Tocotronic „keine begnadeten Musiker“ sind, ist natürlich nicht falsch, zumindest im Sokratesschen Kosmos. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Von – beispielsweise – The Clash erwartet doch auch niemand einen lupenreinen Auftritt wie von – wieder beispielsweise – Steely Dan. Wieso auch?
Sicher, aber Tocotronic sind eben – selbst im Kosmos der Popmusik – besonders begrenzt. The Clash hatten übrigens eine ganze Reihe von Ausdrucksmöglichkeiten, im Gegensatz zu Tocotronic. Und Du weißt, wie sehr manche Leute Tocotronic hassen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Declan MacManusTocotronic sind unmusikalisch und Bob Dylan kann nicht singen.
Du hast in Deinem Versuch, durch Verkürzung meine Position lächerlich zu machen, Leonard Cohen vergessen. :lol:
Declan MacManus Nein, eine andere Tocotronic-Einschätzung wird es von deiner Seite sicher nicht geben. Ist auch nicht weiter schlimm, unterstreicht es doch wieder mal, dass mir deine Herangehensweise an Musik weitgehend fremd ist.
Mir Deine auch, denn ich frage mich, warum es so unbotmäßig ist, offene Schwächen zu kritisieren. Ist das Gotteslästerung? Warum so devot?
Edit: Meine Heransgehensweise orientiert sich am Nächstliegenden: Der Musik selbst. Was kann daran so fremd sein?
Übrigens: Trotzdem lege ich gelegentlich eine Bob Dylan- oder Leonard Cohen-Platte auf, denn ich verdamme sie nicht in Bausch und Bogen, sondern kann das eine oder andere durchaus goutieren. Nur Tocotronic werden mit *** für die „Kapitulation” den Cut nicht schaffen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75
Die Kritik von Sokrates ist vielleicht etwas hart, trifft aber einen wichtigen Aspekt. Tocotronic sind nicht gerade begnadete Musiker, im Gegenteil ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Wir beide haben ja erlebt, dass sie durchaus in der Lage sind, an einem Abend wirklich zu begeistern, aber ich habe sie auch schon anders gesehen und dann sind sie enttäuschend schwach.Teile ich ohne wenn und aber. Leider kann ich häufig nicht zwischen Live-Qualitäten und Studio-output trennen, nach einem schlechten Konzert habe ich schon mal das Gesamtwerk einer Band anders beurteilt. So auch hier.
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songbirdTeile ich ohne wenn und aber. Leider kann ich häufig nicht zwischen Live-Qualitäten und Studio-output trennen, nach einem schlechten Konzert habe ich schon mal das Gesamtwerk einer Band anders beurteilt. So auch hier.
Ich verstehe das, ich habe sie zweimal gesehen, einmal im Mannheimer Capitol in einem enttäuschenden Auftritt im Rahmen der Tour zum „weißen Album“ und dann als Support für Notwist, wo Declan und ich wirklich tief beeindruckt waren, wie engagiert, kraftvoll und fokussiert die Band gespielt hat. Am Rande des Konzerts trafen wir jedoch Indie-Fans (!), die sich in ihrer grenzenlosen Abneigung gegenüber Tocotronic suhlten. Gegen deren Äußerungen ist das, was Sokrates geschrieben hat, total harmlos.
Ich kann zwar zwischen Liveauftritt und Studioalbum offensichtlich besser trennen als Du, aber der Eindruck des Liveauftritts beeinflusst durchaus meine Gesamtwahrnehmung. Es fällt mir viel leichter, zu einer Band zu stehen, die mich auch live überzeugt hat. Wer das, was er auf Platte abliefert auch live umsetzen kann oder es sogar übertrifft, steht in meiner Wahrnehmung eine ganze Stufe höher als jemand, der „nur“ gute Platten vorweisen kann.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich verstehe das, ich habe sie zweimal gesehen, einmal im Mannheimer Capitol in einem enttäuschenden Auftritt im Rahmen der Tour zum „weißen Album“ und dann als Support für Notwist, wo Declan und ich wirklich tief beeindruckt waren, wie engagiert, kraftvoll und fokussiert die Band gespielt hat. Am Rande des Konzerts trafen wir jedoch Indie-Fans (!), die sich in ihrer grenzenlosen Abneigung gegenüber Tocotronic suhlten. Gegen deren Äußerungen ist das, was Sokrates geschrieben hat, total harmlos.
An besagte Indie-Fans kann ich mich nicht erinnern. Aber ansonsten kann ich das bestätigen. Mein bislang einziges Tocotronic-Konzert war überraschend gut. Sie waren allerdings nicht Support, sondern gleichberechtigte Headliner. Support war diese entsetzliche Frau, deren Namen ich gottseidank nicht mehr weiß.
SokratesDu hast in Deinem Versuch, durch Verkürzung meine Position lächerlich zu machen, Leonard Cohen vergessen. :lol:
Stimmt. Beim nächsten Mal.
Mir Deine auch, denn ich frage mich, warum es so unbotmäßig ist, offene Schwächen zu kritisieren. Ist das Gotteslästerung? Warum so devot?
Devot? Ach herrje. Was du als offene Schwächen bezeichnest, sind für mich bei Tocotronic keine. Dein Vorwurf der Unmusikalität greift einfach nicht. „Kapitulation“ ist musikalisch sicherlich nicht fein ziseliert, aber unmusikalisch? Ich bitte dich! Da sitzt doch jeder Ton. Ein sehr stimmiges Album.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
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