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Hier ebenfalls 180g schwarzes Vinyl.
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WerbungUDW“Help Yourself“ ist für mich bisher auch der Track, bei dem ich ins Grübeln komme.
Aber in Symbiose mit dem zugehörigen Kurzfilm entfaltet sich die Wirkung gerade dieses Stückes. Eventuell ist man auch visuell zu sehr abgelenkt, beeindruckend wirkt es aber auf jeden Fall. Spätestens wenn die Kamera von der Strasse aus unter Wasser geht, kann man dem Sog nicht mehr entkommen. Stark!
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Den Kurzfilm zum Track habe ich noch nicht gesehen.
Also keine Ablenkung.--
so little is fun
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
UDW“Help Yourself“ ist für mich bisher auch der Track, bei dem ich ins Grübeln komme. Staples Stimme hat sich doch stark verändert; aus dem dunklen, kraftvollen Timbre ist ein manchmal kraftloses Krächzen geworden, was insbesondere in dieser eher soulig angelegten Nummer deutlich wird.
Staples und Soul das missglückte ja leider schon auf „Simple Pleasure“ und auch „Help Yourself“ will immer noch nicht so recht bei mir zünden. Sowieso ist „The Waiting Room“ ein ziemlich erratisches Album geworden, nicht alle Tracks sind auf gleich hohem Niveau. Leider. Meine Fave Tracks sind „Second Chance Man“, „Hey Lucinda“, „How We Entered“ und „We Are Dreamers!“. Diese Aufnahmen wären auch auf den ersten 3 Tindersticks Album Highlights gewesen. Den Rest auf „The Waiting Room“ höre ich bisher eher als Mittelmaß.
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XerxesStaples und Soul das missglückte ja leider schon auf „Simple Pleasure“ und auch „Help Yourself“ will immer noch nicht so recht bei mir zünden. Sowieso ist „The Waiting Room“ ein ziemlich erratisches Album geworden, nicht alle Tracks sind auf gleich hohem Niveau. Leider. Meine Fave Tracks sind „Second Chance Man“, „Hey Lucinda“, „How We Entered“ und „We Are Dreamers!“. Diese Aufnahmen wären auch auf den ersten 3 Tindersticks Album Highlights gewesen. Den Rest auf „The Waiting Room“ höre ich bisher eher als Mittelmaß.
Für „Simple Pleasure“ habe ich ja eine seltsame Schwäche, muss ich zugeben. Ein simple pleasure, indeed, aber für mich auch ein Album, auf dem die Tindersticks sich in eine neue Richtung bewegten, eher luftiger spielten als dräuend in einer neuen Grauschattierung. Mir hatte das gefallen.
Deinen Eindruck des Erratischen auf „The Waiting Room“ teile ich allerdings. Thematisch scheinen hier mehr denn je die Endlichkeit aller Dinge besungen, fast könnte es ein Abschiedsalbum sein. Dazu passt natürlich auch das gespenstische Duett mit der wundervollen Lhasa. Dennoch höre ich bei den Tindersticks seit einigen Alben eine eher kühle, abweisende Oberfläche, mit der ich mich noch immer nicht so recht anfreunden konnte. Auf manchen Tracks, wie zB „We Are Dreamers“ oder „Were We Once Lovers“ funktioniert das ganz wunderbar, auch den Titeltrack mag ich in seiner minimalen Gespreiztheit. „Hey Lucinda“ ist mir in seiner polierten Kälte etwas gruselig.--
so little is funXerxesStaples und Soul das missglückte ja leider schon auf „Simple Pleasure“…
Das höre ich anders. „Before You Close Your Eyes“ beispielsweise finde ich atemberaubend.
Ich hoffe, „The Waiting Room“ bald in meinem Postkasten vorzufinden. Ich erwarte Großes!
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savoygrandDas höre ich anders. „Before You Close Your Eyes“ beispielsweise finde ich atemberaubend.
Für mich auch einer ihrer ganz großen Songs!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Einzelne Tracks aus „Simple Pleasure“ schätze ich durchaus nur zählt das Album nicht gerade zu meinen Faves.
UDWDennoch höre ich bei den Tindersticks seit einigen Alben eine eher kühle, abweisende Oberfläche, mit der ich mich noch immer nicht so recht anfreunden konnte.
Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen. „The Something rain“ ist Herzerwärmung pur und wohl mein „simple pleasure“. Kalt und poliert sind Attribute die mir bei den Tindersticks wohl nicht einfallen würden.
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heute gekommen, ein hördurchgang auf vinyl. teilweise elektrisierend wie schon lange nicht mehr.
werde mir gleich die dvd reinziehen, bin gespannt….--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gestern und heute nichts anderes gehört, mittelmaß und kälte höre ich hier aber nirgends…
gefühlt kratzt „the waiting room“ an einem podestplatz im tinderstick-ranking!--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei mir ist die LP auch „gewachsen“. Mittelmässig finde ich die Instrumentalstücke und „Help Yourself“ wird auch nicht mein Fave Tindersticks Track. Der Rest ist fantastisch. Aber ich bin auch Fan. Ein großer sogar.
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Ein gutes Album, aber an die frühe Grandezza kommt der Waiting Groove nicht heran.
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and now we rise and we are everywhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nikodemusEin gutes Album, aber an die frühe Grandezza kommt der Waiting Groove nicht heran.
Ja, das ist ja auch schon zu Standard Spruch mutiert, liest man überall und die meisten glauben das dann tatsächlich auch noch.
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Es ist ja leider auch so. Ich bin auch Fan und mag alle Phasen, auch die mittleren Alben. Das Debüt bleibt aber unübertroffen
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and now we rise and we are everywhere„The Waiting Room“ bleibt für mich ein wenig hinter den Erwartungen zurück, die die großartigen Vorab-Tracks geweckt hatten, aber enttäuscht bin ich dennoch nicht. Ich höre das Album etwa auf dem Niveau des Vorgängers, auch wenn dieser in sich geschlossener wirkte und die neue LP eher wie eine lose Sammlung von guten bis sehr guten Songs daherkommt. Ich mag aber auch „Help Yourself“ mit seinem Sprechgesang und den lässigen Grooves. Die Instrumentals sind nett, aber gleich drei Stück davon sind mir zuviel, zumindest bei einem 11-Track Album, auf das man vier Jahre gewartet hat. Ist ja nicht so, als könnten sie sowas nicht sonstwo gut unterbringen.
UDWStaples Stimme hat sich doch stark verändert; aus dem dunklen, kraftvollen Timbre ist ein manchmal kraftloses Krächzen geworden, was insbesondere in dieser eher soulig angelegten Nummer deutlich wird.
Stimmt schon. Wobei ich seinen Gesang immer noch als outstanding empfinde, wenn auch merklich gealtert, aber die Band scheint das auch gut zu kompensieren. Stuarts Part bei „Hey Lucinda“ dürfte ja schon ein paar Jahre zurückliegen, da klingt er jedenfalls noch irgendwie anders als bei den übrigen Tracks der LP.
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Schlagwörter: Tindersticks
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