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kramer[…] und für wofür war ihr Schlagzeugspiel „stilbildend“?
Ich behaupte mal, dass viele 80er Indiepop-Bands sowie Shoegazing-Gruppen sich auf diesen Minimalismus bezogen haben. Zudem war sie eine der Ersten, die bevorzugt ohne Schlagzeugbecken und im Stehen spielte. Doch, diesen Sound höre ich auch bei anderen Bands.
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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In diesem Zusammenhang fallen mir noch „Pussy Galore“ (Vorgängerband von Blues-Explosion und BossHog) ein. Da ging’s ja weniger um Shoegazing
als um Noise :lol: – der Schlagzeuger hatte anstelle eines Snares einen Autotank!--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Also war sie nicht die grösste „Drummerin der Rockgeschichte“, sondern hat trotz vorhandener Defizite ganz gut in die Band gepasst (so wie auch Ringo Starr, Debbi Peterson oder Palmolive in ihren jeweilgen Bands) und zwangsläufig zum Sound von The Velvet Underground beigetragen? Die Tatsache, dass sie eine Frau ist würde ich nicht besonders betonen, denn das macht in musikalischer Hinsicht keinen Unterschied.
Ich kapier das nicht. Weder Keith Moon noch Jimi Hendrix waren „technisch“ versiert. Ob Mann oder Frau, Moe spielte anders.
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I was born with a plastic spoon in my mouthWas genau kapierst Du denn nicht, Blossom Toe?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoWas genau kapierst Du denn nicht, Blossom Toe?
Dass man von fehlender technischer Perfektion auf mangelnde Grösse schliesst.
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I was born with a plastic spoon in my mouthBlossom ToeDass man von fehlender technischer Perfektion auf mangelnde Grösse schliesst.
Diesen Schluss halte ich auch für falsch, ganz grundsätzlich.
Wobei Moe Tucker nicht nur einen eigenen Stil hatte, sondern auch eine solide Schlagzeugerin war. Im Rock und Pop sind Schlagzeuger ja in erster Linie timekeeper. Sparsam zu spielen hat ihren ästhetischen Maßstäben entsprochen: Ich hab mal eine Äußerung von ihr gelesen, wonach sie den Stil von Leuten wie Ginger Baker (Cream) nicht ausstehen konnte, die dauernd auf irgendetwas draufhauen; sie mochte stattdessen Charlie Watts, weil der nichts Überflüssiges spielt.
Blossom ToeJimi Hendrix
Das ist allerdings ein schlechtes Beispiel für Deine These. Nimm lieber Neil Young: Das ist ein großer Gitarrist (kreativ, mit eigenem Stil), aber technisch nur Mittelmaß (wie mir Experten versichern).
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To Hell with PovertyBlossom ToeDass man von fehlender technischer Perfektion auf mangelnde Grösse schliesst.
Hat das jemand in Bezug auf Moe Tucker getan? Oder anders gefragt, ist sie denn wirklich eine so herausragende Musikerin oder Persönlichkeit? Ich meine, natürlich ist sie allein aufgrund der Tatsache, dass sie in einer der einflussreichsten und legendärsten Bands der später 60er gespielt hat und gleichzeitig eine recht bodenständige Frau und Mutter geblieben ist, schon was Besonderes. Aber als Musikerin ganz allgemein hat sie m.E. nicht wirklich Besonderes geleistet. Wie schon gesagt wurde, sie passte einfach wunderbar in die Band.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mikko Aber als Musikerin ganz allgemein hat sie m.E. nicht wirklich Besonderes geleistet. Wie schon gesagt wurde, sie passte einfach wunderbar in die Band.
Bleibt die Frage, wie wichtig ihr Beitrag für den Gesamt-Sound der V.U. war. Oder anders gesagt: Dieses „wunderbar in die Band passen“ ist doch gerade die besondere Leistung.
Wobei ich die Aufnahmen aus dem Max’s Kansas City mit Bill Yule als Tucker-Vertretung auch sehr mag.--
It´s just the demon life that got you in its sway
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