The Sound of Japan

Ansicht von 15 Beiträgen - 46 bis 60 (von insgesamt 199)
  • Autor
    Beiträge
  • #10847659  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    herr-rossi
    Finde schon, der Autor (Fabian Peltsch) ist erkennbar Fan und er hat auch einige interessante Gedanken zum aktuellen Erfolg von City Pop. Onuki Taeko und Yano Akiko kommen auch vor. Außerdem gibt es eine Phil Collins-7“ dazu, was kann da schon schiefgehen.;)

    Heute endlich in die Hände bekommen und – wie in einem anderen Thread schon geschrieben – trotz weniger neuer Erkenntnisse gerne gelesen. Lustig, dass ich in den letzten Monaten hier schon über einige der Künstler geschrieben habe, die in dem Special behandelt werden – von dem City Pop-Boom hatte ich bis zu dem von dir verlinkten Video ja gar nichts mitbekommen.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
      Werbung
      #10848127  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Heute möchte ich aber noch kurz eine Künstlerin würdigen, die mit den sommerlichen City Pop-Vibes nur sehr peripher zu tun hat und im RS-Special nicht erwähnt wurde. Wer meine 80er-Liste genauer unter die Lupe genommen hat, wird nicht nur bemerkt haben, dass der Japan-Anteil mit 15% ziemlich hoch war, sondern auch, dass da eine gewisse TOGAWA Jun drei Mal vertreten war.

      Von meiner Position aus schwer zu beurteilen, ob Togawa, die auch einige Credits als Schauspielerin zu Buche stehen hat, innerhalb und außerhalb Japans als eine der größten japanischen Künstlerinnen gewürdigt wird. Ich selbst hatte sie über eine japanische Freundin kennengelernt, die ich nach ihren liebsten heimischen Interpreten gefragt habe. Obwohl meine Bekanntschaft meinte, dass sie heute praktisch keine japanischen Künstler mehr hört, eher Sonic Youth und Artverwandtes feiert, hat sie mir Togawa Jun als einen ihrer ersten musikalischen Bezugspunkte genannt.

      Da ich ja – wie oft erwähnt – u.a. ein riesiger Fan von Yano Akiko bin und allein deshalb exzentrischen Künstlerinnen aus Japan gegenüber sehr offen bin, war auch das Kennenlernen von Togawa seinerzeit keine große Sache. Dabei steht Togawa für mich mit ihrer brodelnden Exzentrik, dem eigenwilligen Auftreten und einem eklektischen Stilmix, der sich im Gegensatz zu Yanos frühen Werken zumindest am Anfang mehr in Richtung Punk und New Wave besinnt, als mit dem Piano in Jazz-Gefilde auszuschwärmen, praktisch in einer Tradition mit der großen Meisterin des sphärisch erhabenen Art Pop. Togawas stimmliche Bandbreite ist zugleich ebenso faszinierend wie die Dramaturgie ihrer Alben und teilweise sogar die Stimmungs- und Tempowechsel innerhalb einzelner Tracks.

      Für den Einstieg wurde mir ihr Debüt-Album Tamahime-sama von 1984 empfohlen – bei dem Artwork natürlich eine dankbare Angelegenheit. Eine die gleich bestens illustriert, in welcher verschrobenen Gedankenwelt die Künstlerin Togawa Jun lebt. Von Insektenarmeen ist die Rede, auch vom indischen Nachbarn und am emotionalen Closer Mushi no Onna gelangt Togawa zu dem betrüblichen Fazit, dass sie – ganz dem Artwork entsprechend – selbst eine Insektenfrau ist. Wer das schräg, aber interessant findet, dem wird auch ein Blick auf die Credits Freude bereiten. Neben kleinen Beiträgen anderer mehr oder weniger bekannter Künstler (u.a. von Hosono Haruomi, wie könnte es anders sein, und laut dem japanischen Wikipedia auch von Yano Akiko) finden sich nämlich auch Erwähnungen von Manuel Acosta Villafañe (Teinen Pushiganga), einem argentinischen Folk-Musiker, der bereits 1956 verstorben ist, und dem deutschen Barock-Komponisten Johann Pachelbel. So entsteht ein eklektisches Konglomerat aus Anleihen von Avantgarde, Punk, und Folklore mit einer finster funkelnden Pop-Note über jedem Ton, zusammengehalten von schimmernden Keyboards und Togawas eigenwilligem Gesang zwischen quietschender Penetranz (Odorenai) und opernhafter Stimmgewalt.

      Noch ein bisschen besser gefallen, aber praktisch auf derselben Stufe (in meiner Liste nicht umsonst mit #30, #39 und #47 sehr eng beisammen) gefallen mir die beiden Alben aus dem folgenden Jahr, die zwar Togawas Tugenden ebenso gut vereinen, aber in meinen Ohren noch ein wenig eleganter zusammenfließen – wenn auch (auf den ersten Blick) etwas weniger sinister und schrullig. Auf Kyokutō Ian Shōka (ebenso hinreißendes Artwork) finde ich mit Toyama Shōgakkō Kōka ~ Akagumi no Uta nicht umsonst einen meiner liebsten Tracks von ihr, der musikalisch gut auf Yanos Gohan ga Dekita yo gepasst hätte (und nicht zuletzt deshalb – wie alles mir bekannte von Togawa – auch @ianage und @herr-rossi (du brauchst die Yano-Alben auch endlich!!) hiermit offiziell ans Herz gelegt sei). Das zweite „Solo“-Album ist zwar nicht so intensiv, musikalisch dafür etwas weniger zerfahren, ohne eine Abkehr von der eklektischen Bandbreite zu bedeuten, und selbst in seinen schwelgerischen Momenten sehr schön (Opener Gankyū Kitan). Generell finde ich es großartig, wie tight Togawa ihren Shit auf diesen drei innerhalb von zwei Jahren veröffentlichten Platten hatte und wie wunderbar sie etwa auf Kyokutō Hanayome neben diesem bedrohlich hypnotischen Beat im Fokus bleibt.

      Deshalb ist Suki Suki Daisuki auch der passende und wiederum tolle Abschluss dieser kleinen Trilogie an LPs, die zusammen nur etwa 90 Minuten lang ist. Den Titeltrack hatte ich ja vor kurzem als Song des Tages, da finde ich vor allem faszinierend, wie Togawa auf dreieinhalb Minuten die ganzen Widersprüche ihrer Kunst vereint, gesanglich wie musikalisch. Und weil der Rest des Albums dem nicht wirklich nachsteht und die versammelten Musiker wie auf den vorangegangenen beiden Werken wunderbar harmonieren, ist dieser Auszug ihres Werkes, das noch einige Veröffentlichungen birgt (und hier im Forum sogar einen eigenen Thread mit einem einzigen Beitrag hat), in meinen Ohren essenzielle Kost. Garantiert nicht für jedermann geeignet und ich kann nicht einschätzen, wie leicht in unseren Breitengrade erhältlich, aber für mich mittlerweile eines der ganz großen Aushängeschilder des artifiziellen Pop und der 80er-Jahre im Gesamten. Watashi wa…mushi no otoko.

      --

      #10848147  | PERMALINK

      ianage
      Ianage

      Registriert seit: 08.09.2018

      Beiträge: 966

      Dankeschön für diesen ganz grandiosen Text. Mit Togawa Jun muss ich mich jetzt unbedingt mal beschäftigen!

      --

      #10850365  | PERMALINK

      herr-rossi
      Moderator
      -

      Registriert seit: 15.05.2005

      Beiträge: 84,916

      Dankeschön für diese ausführliche und informative Würdigung von Togawa Jun @grievousangel, das macht wirklich Lust auf mehr! Die Sounds gehen dem 80s-Kid auch ohne weiteres ein.:) „Suki Suki“ ist ein Hit, auch die anderen verlinkten Tracks gefallen mir.

      --

      #10850745  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Ich danke euch, Leute! Jetzt darf an Togawa aber wirklich kein Weg mehr vorbeiführen! :-)

      --

      #10853521  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Wenn die CCR-Umfrage ausgewertet ist, würde ich mich weiterhin über ein paar Worte zu den Seaside Lovers freuen, @kinkster! Und natürlich auch über deine Eindrücke zum tollen Album „Through the Looking Glass“ von Takada, falls du es nach den zwei Durchläufen überhaupt noch gehört hast. Gibt sicher ein paar User, denen die Alben zusagen würden und wir müssen ja alle zusammenhalten! :bye:

      Meine Entdeckung des Monats war das Album Utakata no Hibi von der Band (!) Mariah, aus dem Jahr 1983:

      Art Pop in seiner schönsten und zauberhaftesten Form, der offensichtlich nur dank einem schottischen DJ-Duo vor einigen Jahren wieder auf der Landmarke erschien. Große Melodien und ein spannendes Sound-Konglomerat aus Synthpop, Jazz, Funk und höchst interessanten, nahöstlichen Klängen. Und wer es episch mag, der Achtminüter Hana ga Saitara ist fast Prog! Keine Ahnung, ob ich je in den Genuss einer weiteren Platte des Quintetts (hier gelegentlich unterstützt von der armenischen (!) Sängerin Julie Fowell) kommen werde, aber vielleicht melde ich mich an dieser Stelle ja noch zu Wort. Eine dicke Empfehlung jedenfalls an die üblichen Verdächtigen @rossi, @ianage, @irrlicht und auch an @coral-room. @sparch könnte ich mir hier auch durchaus vorstellen. Kinkster brauche ich keine Empfehlung ausschreiben, in dessen Playlisten sehe ich jedes Album, das irgendwo im Forum erwähnt wurde. Meine Hochachtung! :rose:

      --

      #10853541  | PERMALINK

      kinkster
      Private Investigator

      Registriert seit: 12.10.2012

      Beiträge: 46,248

      grievousangelWenn die CCR-Umfrage ausgewertet ist, würde ich mich weiterhin über ein paar Worte zu den Seaside Lovers freuen, @ kinkster,Und natürlich auch über deine Eindrücke zum tollen Album „Through the Looking Glass“ von Takada, falls du es nach den zwei Durchläufen überhaupt noch gehört hast. Gibt sicher ein paar User, denen die Alben zusagen würden und wir müssen ja alle zusammenhalten!

      Werde ich machen, höre grad in eine andere Richtung … habe mir aber wegen des tollen Covers diese Platte

      in Japan bestellt …..

      --

      Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 16: Video Game Soundtracks #01
      #10853547  | PERMALINK

      sparch
      MaggotBrain

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 36,503

      @GRIEVOUSANGEL

      Danke für den Tipp. Klingt sehr interessant, habe es mir mal bei Spotify gespeichert.

      --

      If you stay too long, you'll finally go insane.
      #10853577  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Großartig, das freut mich beides sehr! :heart:

      --

      #10853863  | PERMALINK

      irrlicht
      Nihil

      Registriert seit: 08.07.2007

      Beiträge: 31,188

      Danke für die Verlinkung, mein Lieber. Ich finde großartig, dass Du hier einen Bereich der Landkarte bedienst, der in der Regel zu kurz kommt. Zum Reinhören in die ganzen Tracks komme ich erst die Tage (und mag das auch mit ausreichend Konzentration machen), aber lieben Dank schonmal für den tollen und spannenden Text zu Jun Togawa. Klingt aufs Erste superspannend und das Cover von Tamahime-Sama hätte ich ja direkt gerne als Poster, sehr stilvoll.

      --

      Hold on Magnolia to that great highway moon
      #10854537  | PERMALINK

      irrlicht
      Nihil

      Registriert seit: 08.07.2007

      Beiträge: 31,188

      So, nun kam ich dazu, mir die ganzen Tracks einmal anzuhören. Was ich an Togawa direkt faszinierend finde, ist die enorme Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Das beginnt bei den Arrangements und endet beim Gesang. Superspannend. An die Alben zu kommen, scheint leider nicht ganz so einfach zu sein (vor allem auch recht kostenspielig), sonst hätte ich mir das Debut mal interessehalber gegönnt.

      Btw: Ist „Mushi no Onna“ eigentlich ein Cover, mir kommt da Gesangsharmonie und Streicherarrangement extrem bekannt vor?

      --

      Hold on Magnolia to that great highway moon
      #10854767  | PERMALINK

      coral-room

      Registriert seit: 06.01.2013

      Beiträge: 2,123

      Vielen Dank @grievousangel für die schönen Texte. Wie immer sehr aufschlussreich. Togawa habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Wie Herr Rossi schon schrieb, ist „Suki Suki“ ein Hit und „Teinen Pushiganga“ ist wundervoll produziert. Ich bin begeistert. :)

      irrlicht
      Btw: Ist „Mushi no Onna“ eigentlich ein Cover, mir kommt da Gesangsharmonie und Streicherarrangement extrem bekannt vor?

      Geht mir genauso.

      zuletzt geändert von coral-room

      --

      #10854997  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Danke für die Rückmeldung, Leute! :rose:

      irrlicht
      Danke für die Verlinkung, mein Lieber. Ich finde großartig, dass Du hier einen Bereich der Landkarte bedienst, der in der Regel zu kurz kommt. Zum Reinhören in die ganzen Tracks komme ich erst die Tage (und mag das auch mit ausreichend Konzentration machen), aber lieben Dank schonmal für den tollen und spannenden Text zu Jun Togawa. Klingt aufs Erste superspannend und das Cover von Tamahime-Sama hätte ich ja direkt gerne als Poster, sehr stilvoll.

      Ich hatte mir ja generell überlegt, ob ich mal einen Thread erstelle und darin persönliche Favoriten vorstelle, so wie du oder kramer das gemacht habt oder wie sam das jetzt noch macht. Da ich aber in einer Zeit ins Forum gekommen bin, in der die Ersteller solcher Threads immer weniger aktiv waren und ich mir nicht sicher war, ob das überhaupt irgendjemand lesen will hier, hab ich davon etwas Abstand genommen und bin meiner Freude am Schreiben anderswo nachgegangen. :-) Aber als Rossi diesen Thread erstellt hat und der große Gefahr läuft, in den Untiefen des Forums zu versinken, habe ich mir gedacht, hey, warum nicht gleich diese Idee mit meiner Affinität für japanische Pop-Musik zu vereinen und hier gelegentlich was reinzuklopfen. Ein paar tolle Künstler und Alben haben ja schon Leute erreicht, die diese womöglich nie kennengelernt hätten. Das freut mich schon einmal sehr, auch wenn ich diesen Thread natürlich nicht als persönlichen Blog sehe und mich jeden Beitrag, wie z.B. die schöne Yano-Würdigung von @ianage, mit großem Interesse lesse. :-)

      irrlicht
      So, nun kam ich dazu, mir die ganzen Tracks einmal anzuhören. Was ich an Togawa direkt faszinierend finde, ist die enorme Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Das beginnt bei den Arrangements und endet beim Gesang. Superspannend. An die Alben zu kommen, scheint leider nicht ganz so einfach zu sein (vor allem auch recht kostenspielig), sonst hätte ich mir das Debut mal interessehalber gegönnt. Btw: Ist „Mushi no Onna“ eigentlich ein Cover, mir kommt da Gesangsharmonie und Streicherarrangement extrem bekannt vor?

      Sehr schön zu hören, dass Togawa bei dir direkt so gut ankommt, wirklich eine ganz besondere Künstlerin mit vielen spannenden Facetten. Sollte ich beim nächsten Japanurlaub (vermutlich nächstes Jahr) ein Album zu fairen Konditionen erspähen, schicke ich es dir von daheim aus oder übergebe es dir beim geplanten Bierchen. :bye:
      Die Frage kann ich dir allerdings ebenfalls nicht beantworten, frage mich das auch schon nach dem ersten Spin. In den Credits wird unter Musik wie oben erwähnt der Komponist Johann Pachelbel angeführt, vielleicht führt die Suche bei ihm auf die richtige Spur.

      coral-room
      Vielen Dank grievousangel für die schönen Texte. Wie immer sehr aufschlussreich. Togawa habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Wie Herr Rossi schon schrieb, ist „Suki Suki“ ein Hit und „Teinen Pushiganga“ ist wundervoll produziert. Ich bin begeistert. :)

      Dir auch danke für die liebe Rückmeldung. Gerade bei dir glaube und hoffe ich, dass ich noch ein paar brauchbare Empfehlungen aus dem Hut zaubern kann!

      Vergesst nur beide bei der Togawa-Euphorie bitte nicht, auch einmal in Utakata no Hibi der Band Mariah reinzuhören – da würde mich auch eure Meinung auch sehr interessieren. :heart:

      --

      #10855017  | PERMALINK

      go1
      Gang of One

      Registriert seit: 03.11.2004

      Beiträge: 5,625

      grievousangelDie Frage kann ich dir allerdings ebenfalls nicht beantworten, frage mich das auch schon nach dem ersten Spin. In den Credits wird unter Musik wie oben erwähnt der Komponist Johann Pachelbel angeführt, vielleicht führt die Suche bei ihm auf die richtige Spur.

      Doch nicht etwa der Kanon in D-Dur, einer der greatest hits der leichten Klassik?

      Interessanter Thread. Mangels Kenntnissen kann ich hier leider nichts beitragen. Aber gut, Stichwort Japan: Der Resident Advisor hat eine kleine Serie über Japans Listening Bars gestartet (Bars mit exzellenten Anlagen, für Musikfreunde). Die Japan-Reisenden hier waren ja vielleicht schon mal in einer dieser Bars. Gestern habe ich das Video über die Bar namens Bridge gesehen (in Tokio, ganz zentral gelegen), die ein recht vielseitiges Musikprogramm zu haben scheint, und fühlte mich hinterher gut gechillt.

      Vorher gab es schon ein Video, auch schön ruhig, über das SHeLTeR, irgendwo in Tokios Peripherie gelegen:

      Promo-Text zur Serie:

      We are exploring Japan’s rich culture of listening bars and audiophile venues. It’s a culture rooted in the joy of discovering music, and listening to that music in the best possible environment—that means precision-made speakers, amps, turntables and mixers. Tucked away in basements, back-alleys and high-rise buildings, these bars come in different shapes and sizes, but they are united by their pursuit of quality, with owners endlessly fine-tuning their audio setups to create an enriching experience for anyone who visits. These are wonderful settings for people to share their love of music, serving as a „third place“—somewhere to unwind in between their time at work and home. Though they’re the result of long-standing traditions, listening bars offer a glimpse into progressive Japan, one of the world’s most vibrant places for music discovery.

      Nachtrag: Ergänzend noch ein kleiner Artikel, in dem vier weitere Lokale dieser Art in Tokio vorgestellt werden: Bar Baobab, Dogenzaka Rock, Paper Moon und Ahiru Sha.

      zuletzt geändert von go1

      --

      To Hell with Poverty
      #10858433  | PERMALINK

      ianage
      Ianage

      Registriert seit: 08.09.2018

      Beiträge: 966

      @grievousangel, sagt dir die wundervolle Yuko Tomita etwas? Ich bin kürzlich auf ihr Album Shampoo  gestoßen. Sehr tolle japanische Synth-Pop-Musik aus den frühen 80ern. Dürfte genau dein Ding sein. :bye:

      zuletzt geändert von ianage

      --

    Ansicht von 15 Beiträgen - 46 bis 60 (von insgesamt 199)

    Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.