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kumbblnö, wars nicht, ich kanns auch deutlicher formulieren: Sie gehen auf Tour, weil sie damit ihrem übergroßen Ego das geben, was es braucht, was es brauchen wird, bis sie den Löffel abgeben: Grenzenlose Bewunderung.
Übergroßes Ego? Nicht aufhören können? Damit kennst du dich anscheinend aus.
ExtrabreitMan braucht auch nicht alle Eintrittspreise in Mark und Pfennig genau umzurechnen. Fakt ist: Die heutigen Kartenpreise sind mehr, als nur heftig und auch kaufkraftbereinigt ein mehrfaches teurer, als frueher!
Extra
Kaufkraft, Inflation etc herausgerechnet, höherer Aufwand, höhere Steuern etc. einberechnet: selbst wenn es so ist, wo ist das Problem? Und selbst wenn es außer Uriah Heep Bands geben sollte, die in der Zeit nicht teuerer geworden sind: ihr haltet die Stones ja doch für einzig von Langweile getrieben, wieso solltet ihr euch das ansehen? Dann lasst doch die Interessierten teure Preise zahlen. Und ihr könnt euch derweil vor das Autohaus stellen und mosern, dass das neueste Golf-Modell auch immer teurer wird.
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Wurde auf Black And Blue nicht auch noch Harvey Mandel (Schreibweise ?)
ausprobiert?
Wie wär’s denn mit dem?
Oder lebt der auch nicht mehr?--
masureneagleTicketpreise 1976 z. B.
19.06.76 Stuttgart Neckarstadion Festival 20 DM
METERS
John MILES
LITTLE FEAT
THE ROLLING STONESHolla, die Waldfee! Will behaupten, dass dieses erste Stadionkonzert in D mehr als 40.-, ich glaube 43.- DM gekostet hat. Die Stones schon damals vorn mit den Ticketpreisen.
Wer fundiert über Ticketpreise damals und heute, die Kosten von Tourneen, die Gewinne und Kalkulationen nachlesen will: http://www2.hu-berlin.de/fpm/works/raetz.pdf Ganz hinten noch Interviews mit Fritze Rau, Ossi Hoppe und einem eventim- Manager, Ralf Scheich. Sehr gute Magisterarbeit, nicht nur für die Statistiker hier……--
His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreErstens führt Dein Link ins Nirvana, und zweitens sollte doch die Ticketpreisdiskussion endlich vorbei sein!
Zurück zum Thema: Wie wär’s mit Harvey Mandel?
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Okeeh, Link funzt jetzt.
Und jaaaa, Harvey lebt noch und durfte auf B&B mitspielen bei Hot Stuff und Memory Motel, glaub ich. Finde diese „Nachfolgerspekulation“ grenzwertig.--
His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreStormy Monday Finde diese „Nachfolgerspekulation“ grenzwertig.
Allerdings. Unschöner als jede Ticketpreisdiskussion.
Stormy Monday
Wer fundiert über Ticketpreise damals und heute, die Kosten von Tourneen, die Gewinne und Kalkulationen nachlesen will: http://www2.hu-berlin.de/fpm/works/raetz.pdf Ganz hinten noch Interviews mit Fritze Rau, Ossi Hoppe und einem eventim- Manager, Ralf Scheich. Sehr gute Magisterarbeit, nicht nur für die Statistiker hier……Danke für den Link. Sehr interessant, vor allem auch die Interviews zum Schluss.
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lathoÜbergroßes Ego? Nicht aufhören können? Damit kennst du dich anscheinend aus.
Kaufkraft, Inflation etc herausgerechnet, höherer Aufwand, höhere Steuern etc. einberechnet: selbst wenn es so ist, wo ist das Problem? Und selbst wenn es außer Uriah Heep Bands geben sollte, die in der Zeit nicht teuerer geworden sind: ihr haltet die Stones ja doch für einzig von Langweile getrieben, wieso solltet ihr euch das ansehen? Dann lasst doch die Interessierten teure Preise zahlen. Und ihr könnt euch derweil vor das Autohaus stellen und mosern, dass das neueste Golf-Modell auch immer teurer wird.
Latho, wie er leibt und lebt. Immer einen „druff“. Aus Prinzip! Symphatisch geht anders.
Extra
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VinyljunkiedengelFalsch! Wenn ich „Krösus“ wäre, würde ich nicht an anderer Stelle einsparen.
Genau lesen, bitte!Dein Zitat ohne jede Einschraenkung geht trotz Sparpotential aber doch etwas in diese Richtung, oder… wie waere es mit wirklich astronomischen Kosten.
Egal! Ueber alles sicher noch alles machbar, aber ich denke, man darf schon darueber nachdenken. Andere Bands haben auch ihren Aufwand, und die Buehne vor 20 Jahren war auch nicht mehr klein.
Extra
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Vinyljunkiej.w.
kumbbl
nö, wars nicht, ich kanns auch deutlicher formulieren: Sie gehen auf Tour, weil sie damit ihrem übergroßen Ego das geben, was es braucht, was es brauchen wird, bis sie den Löffel abgeben: Grenzenlose Bewunderung.
kumbbl, meinst Du das jetzt geringschätzend oder kommt das nur so rüber?
Nö, war nicht geringschätzig. Einfach eine nüchterne Einschätzung zu der gestern mal aufgeworfenen Frage, warum die Stones immer noch auf Tour gehen. Auch wenn sich das Ego als Grund geringschätzig liest, wars nicht so gemeint. Letztendlich ist es a) egal, warum sie auf Tour gehen und b) wären die Stones ohne ihr riesengroßes Ego nicht das, was sie sind: Eine große Rockband. Ohne das (übersteigerte) Ego vor allem von von Jagger und Richards hätten sich die beiden nie so aneinander gerieben, eine Reibung, aus der früher fast ausschließlich große Songs entstanden und heute zumindest hin und wieder noch entstehen. Ohne sein Ego könnte Jagger niemals die Bühnenperformance liefern, die er liefert und die viele Fans begeistert – auch wenn ich der Meinung bin, dass ein Mann mit über 60 nicht mehr wie ein Hampelmann auf der Bühne rumturnen sollte, da es schnell mal peinlich werden kann, hat Jagger trotzdem meinen Respekt: Seine Bühnenperformance ist definitiv auch jetzt ziemlich gut, sogar sehr gut – aber eben ohne sein Mick-Ego nie vorstellbar – er muss einfach den Jagger geben…
Also, war nicht im geringsten geringschätzig gemeint, aber eine etwas distanziertere betrachtungsweise ist doch auch für einen Stones-Fan erlaubt oder?
Aber noch ein Wort zu der Ticketpreisdiskussion: Wie wurde schon mal irgendwo gesagt: Gäääääääääääääääääääääääääähn (die Anzahl der ä ist umgekehrt proportional zum Unterhaltungswert und Informationsgehalt der Diskussion). Seitenweise wird diskutiert, ob die Stones vor 30 Jahren günstiger waren als X und wie günstig und ob der Preis im Jahre 300 v.Chr. mit dem heutigen vergleichbar ist, wenn man Sesterzen in Euro umrechnet. Hochinteressant… Ja, die Stones sind teuer, aber auch nicht teurer als ACDC oder Police und einige andere, zumindest die gleiche Liga. keiner wird gezwungen, den Preis zu bezahlen. Wenn einer unbedingt hin will, dann kann er sich es entweder locker leisten oder – falls nicht – dann legt er eben anders wo was zurück.
Die Konzertpreise heutzutage sind zwar Abzocke aber eben das Paradebeispiel von Angebot und Nachfrage: Wenns die Leute es nicht bezahlen würden, dann könnten die Stones es nicht verlangen. Und dass die Stones keine Samariter sind, sollte jedem klar sein – c’est la vie… deswegen Gäääääääääääääääääääääähn--
Klettert doch mal bei Keith in dessen Bibliothek auf die Leiter. Vielleicht kann man dort die Weisheit finden. Um was geht es hier eigentlich? Doch wohl darum ob unser aller Stones 2010 nochmal den Arsch hochkriegen u. Wood auf 2 Beinen stehen kann. Or what?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."So, die Rechtschreibdiskussion werde ich jetzt in diesen Thread verschieben. Hier hat das nichts verloren.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueStormy MondayHolla, die Waldfee! Will behaupten, dass dieses erste Stadionkonzert in D mehr als 40.-, ich glaube 43.- DM gekostet hat. Die Stones schon damals vorn mit den Ticketpreisen.
Wer fundiert über Ticketpreise damals und heute, die Kosten von Tourneen, die Gewinne und Kalkulationen nachlesen will: http://www2.hu-berlin.de/fpm/works/raetz.pdf Ganz hinten noch Interviews mit Fritze Rau, Ossi Hoppe und einem eventim- Manager, Ralf Scheich. Sehr gute Magisterarbeit, nicht nur für die Statistiker hier……Also „The Rolling Stones Midsummer Concert“ im Neckarsdtadion war das erste Stadionkonzert Deutschlands.
Die Tourneeleitung hatte Lippmann & Rau und die örtliche Durchführung in Stuttgart lag bei Pförtner & Co.
Auf dem Originalticket steht:
Vorverkauf DM 20,00
+ VorverkaufsgebührAbendkasse DM 24,00
(incl. -,50 DM Stadiongroschen und MWSt.)
+ DM -,50 ZulageDurch die 30 Jahre kommt beim Ticketpreis halt noch der Erinnerungsaufschlag drauf.
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neben der Inflation sollte man auch unbedingt noch einrechnen wie sich das Einkommen der Stones Fans im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt entwickelt hat…
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.kumbbl
…
Aber noch ein Wort zu der Ticketpreisdiskussion: Wie wurde schon mal irgendwo gesagt: Gäääääääääääääääääääääääääähn, … … deswegen GäääääääääääääääääääääähnIn dem man erst seine Meinung sagt und dann nachschiebt, dass sich das Thema aus Langeweile erledigt hat, führt es nicht dazu, das Ruhe eintritt. Will man Leuten, die sich essentielle Gedanken gemacht haben und von der Lösung von Problemen geträumt haben, das Wort verbieten?
Jeder weiß doch, das nichts Neues geschieht, das schreibt schon Salomo.
Prediger 1, Vers10 Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: »Sieh, das ist neu«? Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
Und die Ticketdiskussion von 2006 ist gute Unterhaltung.
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=19823
Mir gefällt z. B. das GedichtSilvester bei den Kannibalen, (von diesem Bötticher=
Joachim Ringelnatz), das so endet:
Und wenn die Kannibalen dann satt sind,
Besoffen und überfressen, ganz matt sind,
Dann denken sie der geschlachteten Kleinen
Mit Wehmut und fangen dann an zu weinen.Das übertrage ich dann auf alles Mögliche und Ungerechte usw.
Vielleicht weint Mick ja auch mal.O.k. eine Tour ist 2010 nicht geplant, dann eben später. Um so besser fürs sparen.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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