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AutorBeiträge
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RealmanSo hab sie schon aufgetrieben. Hmm, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Vielleicht habe ich aber auch einfach schon zu oft das Original gehört.den Track gibt es unter anderem auf einem Outtake-Sampler namens „Anthology“ (Doppel-CD).
hab außerdem im Media Markt (!) mal völlig unverhofft eine gelb-transparente 12″ mit dieser Brown Sugar-Fassung und dem Cocksucker Blues auf der Rückseite erstanden.
ich mag die Fassung durchaus, wobei ich die andere Version -mehr Groove, mehr Schwung – vorziehe.
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WerbungDas hast Du bestimmt nur geträumt, Jenso!;-)
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Es gibt scheinbar doch sehr große Unterschiede zwischen den Tonträgerabteilungen der Media-Märkte. Was schon wieder auf eine gewisse Individualität bzw. Eigenleben schließen lassen könnte. Eigentlich unglaublich.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Na, Dennis, ich habe nicht die Existenz angezweifelt, nur die Tatsache, dass MM Vinyl- verkauft!:-)
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SENOL PIRGONNa, Dennis, ich habe nicht die Existenz angezweifelt, nur die Tatsache, dass MM Vinyl- verkauft!:-)
Ich mußte mir die Existenz selbst erst mal beweisen.
Media Markt verkauft Vinyl, selbst gesehen hab ich es allerdings noch nicht.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Hat sich bis OL wohl nicht herum gesprochen. Aber bei MM fühle ich mich so oder so nicht besonders wohl.
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In Heidelberg soll z.B. eine Vinylabteilung mit bei sein. Ansonsten gebe ich dir bezüglich des Wohlfühlgedankens natürlich Recht.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Jan WölferSag mir doch mal: Welcher Künstler würde eine 4 Mio Gage für einen 90-Minuten-Auftritt vor Wirtschaftsbossen ablehnen. Selbst der größte Kapitalismuskritker könnte die Gelgenheit zu einer Umverteilungsaktion im großen Stil nutzen und damit ein paar Projekte anschieben, die ihm am Herzen lägen.
Also Butter bei die Fische wie man in Hamburg sagt: Wer würde das ablehnen Deiner Meinung nach. Würdest Du das ablehnen?@jan: Ich hoffe doch, Paul Weller.
Für diese Art von Auftritt wurde hier im Thread schon der einzig passende Begriff verwendet: Prostitution.
Solche Auftritte haben mit dem, wofür die Stones mal standen (Rebellion), nichts mehr zu tun. Na ja, die 60er sind lange her.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMhehe, gehe da ja nicht hin, um mich wohlzufühlen. In Koblenz und v.a. Mainz haben die MMs leidlich vernünftige Vinyl-Abteilungen. Die 12″ hat mich dann aber wirklich verblüfft, als ich sie in KO aus dem Regal zog
hab in Mainz auch schon Shins- und Motorpsycho-Scheiben im MM gefunden…
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It´s just the demon life that got you in its swaygenau die hab ich
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It´s just the demon life that got you in its swayDaniel_BelsazarDas war doch in Austin nicht viel anders, jedenfalls in dem Konzert, das ich im Fernsehen gesehen und vor allem gehört habe. Gibt’s da ein Solo bei Sympathy?
Eigentlich eher nicht. Er war mal der beste schlechteste Gitarrist der Welt, jetzt ist er – scheint’s jedenfalls, wenn das stimmt, was du aus Frankfurt berichtest – einfach nur noch einer der schlechtesten. Was daran stilvoll sein soll, erschließt sich mir dann wirklich nicht. Das Rumgetaumel auf der Bühne? Das zahnlose, charmante Lächeln? Ich glaube gar, es gibt sehr verschiedene Bedeutungen für das Wort Stil.Wenn ich auf diese Diskussion nochmal drauf zurückkommen darf:
Ich habe mittlerweile die komplette DVD gesehen (watermarked Promo) und stelle fest (auch in meiner Eigenschaft als Gitarrenspieler, der fast alles, was er kann, von Keith gelernt hat):
Es ist sehr eigenartig mit seinem Spiel. In manchen Momenten blitzt da immer noch ein ungeheuer gescheites Rhythmusgefühl auf. Nur spielt der gute Mann inzwischen sowas von eckig und ruppig, dass man da wirklich nicht mehr von schön sprechen kann. Manche Töne eiern so haarscharf am Ziel vorbei, dass es einem die Nackenhaare aufstellt. Und das ist ganz sicher nicht immer im Sinne des glorreichen Erfinders…
In manchen Songs spielt er göttlich (z.b. das unfassbare „Tumbling Dice“), in anderen holzt er sich (Ronnie nicht weniger) einen Bärenscheiße zurecht, dass man sich fragt, wie verdammt egal dem inzwischen eigentlich Verstärker, Volk, Vaterland und anderer Leute Ohren sind. Beispiel „Sympathy“ in Austin…Aus meiner bescheidenen Sicht interpretiere ich das jetzt mal so: Egal wie gesund und fit der alte Mann ist oder eben nicht ist, spielen tut er heute sehr anders als zu seligen Exile-Zeiten. Und das macht auch Sinn, schließlich ist er heute 35 Jahre (gefühlte 100) älter. Er war schon immer ein sehr instinktiv spielender Gitarrist. Einer, der auf der Bühne nichts Vorgefertigtes abspult, sondern aus dem Moment für den Moment spielt. Warum sollte sich das nicht auf alle Bereiche des Spiels auswirken, Intonation, Phrasierung, Rhythmus, Melodie? All das ist älter, knorriger, kantiger und auch ein bisschen fahriger geworden. Aber hin und wieder blitzt das alte Genie eben noch auf…
Was mir allerdings Sorgen macht, das ist diese gelegentlich doch ziemlich opahaft wirkende (Fein-)Motorik. Und auch sein Styling war schon, na sagen wir mal, abwechslungsreicher und irgendwie etwas eleganter verwelkt… sowas ist ja nun auch ein Indiz für den generellen Zustand des Delinquenten…
Der Bart (mach das Teil gaaaaanz schnell wieder ab, Mann!) wirkt zudem überhaupt nicht verwegen, eher als ob Patti vergessen hätte, ihn bei der morgendlichen Waschung mit weg zu rasieren.
God bless Keith…
Bin sehr gespannt, ob und was die NACH der Tour machen werden.
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schön geschrieben, ernst.
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Ja, das kann ich so (ohne die DVD oder Austin gesehen zu haben) unterschreiben. Letztes Jahr gab es in München und Stuttgart wirklich tolle Momente, wo diese Band noch mal über weite Strecken den Zauber entfaltet hat, der sie so einmalig macht. Was nach dieser Tour kommt – who knows…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluejetzt hab ich mitr nochmal schnell das rio-konzert angeschaut und muss sagen: da haben beide gitarristen über weite strecken direkt göttlich gespielt. ohne scheiß, das war richtig konzentriert und motiviert. :feier:
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Der Hofackerjetzt hab ich mitr nochmal schnell das rio-konzert angeschaut und muss sagen: da haben beide gitarristen über weite strecken direkt göttlich gespielt. ohne scheiß, das war richtig konzentriert und motiviert. :feier:
Oh Mann, Ernst, hör auf! Ich kann’s sowieso schon kaum noch erwarten die neue DVD in den Händen zu halten und jetzt kommst Du…;-)
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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