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Gute Platte, viele gute Songs, aber längst nicht so gut wie Bridges To Babylon. Der NME hat’s ganz gut erfasst: „A Bigger Bang is…an old-fashioned rock’n’blues record…it’s no masterpiece…but a world with The Rolling Stones is better than one without them“.
Seh ich auch so.--
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WerbungJan Wölfer
Aber warum magst Du dann Rough justice und Let me down real slow nicht?weiss nicht. ist mir zu langweilig und klingt wie schon tausendmal gehört. hätte es etwas innovativer erwartet bzw gewünscht. speziell die zwei songs, aber auch andere songs auf dem bigger bang album, klingen für mich irgendwie alt. gerade bei Rough justice muss ich mich immer anstrengen nicht gleich weiterzuschalten. wahnsinnig anstrengender song. immer weniger gefallen finde ich auch an biggest mistake. der song ist einfach nur langweilig. (mein zuvor angesprochener vergleich mit bon jovi trifft es glaube ich hier ganz gut) am besten gefallen mir she saw me coming und oh no, not you again. so mag ich die stones. rockig, dreckig…nicht irgendwelches gesäusel… streets of love ist mir hingegen mittlerweile schon stark verleidet. insgesamt ein album ohne grosse höhepunkte. um aber deine fragen von vorhin noch fertig zu beantworten: 1. Nein, Bigger Bang ist nicht mein erstes Album 2. ich mag die Stones 3. Meine Faves haste ja jetzt gesehen. Auf Platz 6 und 7 übrigens Let it bleed und Tatoo you. ;)
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAJa, ist schwierig da was einzuordnen.Bzgl Sweet Neo Con hat Keith bei einem Interwiew gesagt das der Song aus Mick’s Feder stammt und er nichts davon hält politische Songs rauszubringen aber Mick draf bestanden hätte.
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Man kann einen Menschen mit guten Saucen ebenso unter die Erde bringen wie mit Strychnin, .......nur dauert es länger.naja, dem einen gefällt’s, dem anderen weniger – is‘ erstaunlich, wie unterschiedlich ihr die einzelnen songs bewertet. was den innovationsgehalt (wobei das im zusammenhang mit den stones eh ein zweifelhafter begriff ist) betrifft, geb ich mal zu bedenken, das z.b. sich Some Girls in relation zum damals angesagten sounddesign (boston, genesis, foreigner, kansas etc.) geradezu grobschlächtig ausnahm. sogar das vermeintlich modische „miss you“ kam im vergleich zur disco- und phillymusik jener tage recht rau und herzhaft daher. jedenfalls ist es genau diese direktheit, die die platte neben den tollen songs auch heute noch so vital und frisch klingen lässt.
einiges auf A Bigger Bang erinnert mich an diesen effekt von damals. und ein paar tolle songs hat’s diesmal auch. allerdings vielleicht ein paar weniger tolle zu viel…
und: was habt ihr alle gegen „biggest mistake“? das ist doch ein fast schon klassischer countrysong im stil von z.b. „dead flowers“ oder jaggers „evening gown“ und es zeigt die sentimentale seite der band, die sie immer schon hatte. mit gefällt das. und ich bin sicher, bei bon jovi würde das SEHR anders klingen. da hätte man nämlich eine sture rock-rhythmusgruppe, herrn sambora statt keithundronnie und obendrein ein sänger mit schöner frisur…--
Jan Wölfer
…auch gerade OOTH ist bei mir auch definitiv ganz weit vorn mit dabei, deutlich vor Aftermath.
ich gehe mal davon aus, dass ihr von den original uk-versionen sprecht?
dann stimme ich im falle von OOOH zu.--
Der Hofackernaja, dem einen gefällt’s, dem anderen weniger – is‘ erstaunlich, wie unterschiedlich ihr die einzelnen songs bewertet. was den innovationsgehalt (wobei das im zusammenhang mit den stones eh ein zweifelhafter begriff ist) betrifft, geb ich mal zu bedenken, das z.b. sich Some Girls in relation zum damals angesagten sounddesign (boston, genesis, foreigner, kansas etc.) geradezu grobschlächtig ausnahm. sogar das vermeintlich modische „miss you“ kam im vergleich zur disco- und phillymusik jener tage recht rau und herzhaft daher. jedenfalls ist es genau diese direktheit, die die platte neben den tollen songs auch heute noch so vital und frisch klingen lässt.
einiges auf A Bigger Bang erinnert mich an diesen effekt von damals. und ein paar tolle songs hat’s diesmal auch. allerdings vielleicht ein paar weniger tolle zu viel…
und: was habt ihr alle gegen „biggest mistake“? das ist doch ein fast schon klassischer countrysong im stil von z.b. „dead flowers“ oder jaggers „evening gown“ und es zeigt die sentimentale seite der band, die sie immer schon hatte. mit gefällt das. und ich bin sicher, bei bon jovi würde das SEHR anders klingen. da hätte man nämlich eine sture rock-rhythmusgruppe, herrn sambora statt keithundronnie und obendrein ein sänger mit schöner frisur…Stimme Deinem Beitrag absolut zu, obwohl ich zweimal Brechreiz bekam (siehe Fettdruck :lol: )
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manchmal muss der mensch halt heftig schlucken, so er denn offenen auges durch unsere schöne welt wandelt… :eek:
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@ The Hofacker:
Natürlich meine ich UK-Versionen, die US-Versionen würde ich deutlich als solche kennzeichnen.
Aber „Biggest mistake“ in die Nähe von Deadflowers oder Evening gown (beides absolute Topsongs!) zu rücken liegt mir fern. Wobei der Song näher an diesen beiden ist, als an Bon Jovi! Man hätte den Song aber noch deutlich Country-lastiger spielen können – ich muss gestehen: Die Hu-hu-hu-Chöre zu Beginn und Ende stören mich auch eher. Der Song, rein von der Struktur und von der Melodie her, hätte IMHO eine noch geschmackvollere Umsetzung haben können. Mich stört z.B. auch die Wiederholung der Schulßzeile („I think I just made the biggest mistake of my life“) – das hat was von Schlager-Songstruktur, wäre knackiger gewesen das nur einmal zu singen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIm Vergleich zur Babylon find ich sie erschreckend schwach. Einzig ‚Rough Justice‘, ‚Laugh, I nearly Died‘ und ‚Streets of Love‘ verhindern den Absturz in 2 Sterne Regionen. ***
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hömma jan, das ist jetzt aber haarspalterei – ob die den letzten chorus ein- oder zwei- oder dreimal singen…
das mit dem countrysong-vergleich bezog sich in erster linie auf aufbau und harmoniegerüst – das ist doch typisch für diese genre und im grunde natürlich klischee (wie im blues). das macht es ja auch so reizvoll. auch textlich ist es die alte leier: kleine geschichte über das universelle unglück…
ich denke ganz einfach, dass so zeug wie biggest mistake zu den normalen pfeilen im jagger/richards-köcher gehört. den einen pfeil mag man lieber, den anderen weniger…
natürlich hätte man das noch old-school-countrimäßiger spielen können – aber muss man ja nich‘. oder?--
Auch wenn ich das neue Stones-Album nicht kenne und wohl bis auf weiteres nicht kennenlernen werde, hier was zum Lachen aus dem EMI-Alternative-Newsletter:
As a subscriber of the Alternative newsletter list we thought you’d like to know that the Rolling Stones new album „A Bigger Bang“ is now out.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]alltagspoetAuch wenn ich das neue Stones-Album nicht kenne und wohl bis auf weiteres nicht kennenlernen werde, hier was zum Lachen aus dem EMI-Alternative-Newsletter:
Man muss ja schliesslich wissen zu wem oder was man alternativ sein will.
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?Der Hofackerhömma jan, das ist jetzt aber haarspalterei – ob die den letzten chorus ein- oder zwei- oder dreimal singen…
Haarspalterei? Ich finde gerade die Kleinigkeiten existentiell. Häufig entscheiden sie über gut und schlecht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?das ist wohl wahr, nur finde ich es akademisch/kleinlich, ein urteil an solchen dingen festzumachen – der große wurf als solcher sollte schließlich zuerst mal stimmen.
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sorry, muss abbitte leisten. mittlerweile ist diese platte für mich die beste seit emotional rescue.
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