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WerbungLIVE zu „The Poem is You“
20.8. Frankfurt – Das Bett
21.8. Stuttgart – Z-Club
22.8. Wolpertshausen – Rock for Nature
24.8. Chemnitz – DiFranco Deluxe
20.9. Dresden – Beatpol (mit Clara Luzia und Gisbert zu Knyphausen)
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bei visions.de gefunden
unexplored 2008/03
The Poem Is You
Vier Sängerinnen, sechs Bandmitglieder aus drei Städten und unendlich viele Geschichten auf den Lippen. Die Grundpfeiler für die Musik von The Poem Is You halten ein Firmament aus experimentellem Schönklang. Get Well Soon-Kopf Konstantin Gropper hat es bereits vorgemacht: Musik aus Deutschland muss nicht immer deutsch klingen. So macht es sich auch diese Band in Gefilden gemütlich, die musikalische Weitsicht offenbaren. Folk, Soul, Elektronik, Indie-Pop. Alles ist möglich in Songs, die von ihrer sakralen Atmosphäre zehren, als hätten Arcade Fire ihre magischen Finger im Spiel gehabt. „I once had a friend, but I lost him where the river bends“ heißt es einmal zu verzweifeltem Gitarrenpicking, bevor der Elektronik-Sturm einsetzt. Mit ihrem großartigen Debüt „…And The Earth Shall Weep“ dürften sich genügend neue Freunde finden lassen. (Adler)
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bei bol.de gibts die CD auch für 13,99 Euro.Freue mich auf die Single und CD bei Amazon bestellt. Bin sehr auf das Eröffnungskonzert von The Poem Is You beim Woodstock-Revival Festival in Wolpertshausen gespannt.
rockfornature
rockfornatureRudolf Bühler macht seine Arbeit gut. O.k. – es hätte andere Bands wie Wilco oder The Kooks geben können oder auch U2, Tom Waits oder Paul Mc Cartney würden von der tollen Ortlichkeit träumen. Was soll’s – trotzdem wird es gut. Helfe Poster kleben und Zettel zu verteilen, gegen Gen-Müll und für einen bessere Ernährung.
The Poem Is You dürfen das Festival eröffnen und das Festival wird gefilmt.Werden den von Forum welche kommen? Bei Interesse ggf auch PN an mich.
Von The Poem Is You erwarte ich viel -abwarten ob sie es erfüllen können!
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Mir wurden Freikarten für das Festival angeboten, aber außer The poem is you reizt mich da einerseits wenig und was noch wichtiger ist: Ich kann mich momentan nicht mal eben für ein Festival vom Acker machen. Ich hoffe darauf die Band im 100 km Umkreis noch dieses Jahr sehen zu können!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueTHE POEM IS YOU – The Promised south
Reviews > Tonträger
Geschrieben von Markus Söllner 25.07.08Ja, der wilde wilde Westen fängt gleich hinter…
Der wilde Westen war vor allem eins. Eine weite und öde Landschaft. Da hat es schonmal ne Zeit gedauert, bis sich Neuigkeiten verbreitet haben. Direkt gut, das THE POEM IS YOU Ihren folkigen Americana-Sound erst jetzt zum Besten geben. Ja, mittlerweile hat die sechsköpfige Band, mit Mitgliedern aus Dresden, Berlin und Brüssel, sich auch schon einen Ruf erspielt, den das Album „The Promised south“ bestätigt. Sie gehören zur Riege der wenigen Folk & Countrybands in Deutschland, welche man, auch ohne einen Tinnitus zu bekommen, hören kann. Selbst den Cowboyhut kann man sich sparen, stattdessen sollte man ein wenig Geduld einpacken. „The promised south“ braucht etwas Zeit, kränkelt zunächst an seiner Produktion und dem verhaltenen, ruhigen Einstand.
Was bei „Watermans Mill“ seinen Anfang nimmt, wächst schnell und stetig. Spätestens beim dritten Hördurchgang kann man selbst dem schlendernden „Down the hall“ einen Ohrwurm abgewinnen. Leider konzentrieren sich viele Titel auf die weiblichen Stimmen, welche zwar in Ihrer Klangfarbe verschieden klingen, jedoch nicht so viel Wiedererkennungswert haben, wie das männliche Organ, welches „Watermans Mill“ oder „The Ballad of Old Harold“ anstimmt. Werke in welchen auch die vorher unter Verschluss gehaltene Rhythmik plötzlich eine große Rolle spielt. „The Ballad of old Harold“ schwoft zwischen sägenden Gitarren, klimpernden Pianos und einer sympathischen Verlierergeschichte wie Sie nur das Leben schreiben kann. „Watermanns Mill“ hingegen sprudelt förmlich über, die Rhythmusgitarre schlägt zackig Hacken vor der Neo-Folk-Melodie, welche dem steigernden Tempo innewohnt und auch der Text gibt sich etwas lebenslustiger. Die feine, vielseitige akustische Instrumentierung und die ausgereiften, sympathischen Texte sind die Trumpfkarten von THE POEM IS YOU, welche so manche Pokerrunde für Sie entscheiden werden. Dennoch stört die eigenartig hallende Produktion, welche speziell die Stimmen etwas zu tief im Raum erklingen lässt. Lag wohl am Wilden Westen, der war ja schliesslich weit und einsam.
Trackliste:
1. The Promised South Part 1
2. Emile
3. Down The Hall
4. The Ballad Of Old Harold Part 1
5. Midnight Train In F Major
6. Watermans Mill
7. The Ballad Of Old Harold Part 2
8. Ninety-Nine Problems
9. Duel for Guitars #2
10. The Promised South Part 2
11. Riots--
Digipak :: Titel-Magazin :: Das Kulturmagazin
geschrieben von: Tina Manske
am Donnerstag, 07. August 2008Leiser Wind spielt Keyboard
Wichtige musikalische Neuerscheinungen auf einen Blick – diese Woche mit The Poem Is You, Tenniscoats & Secai, Gabriella Cilmi und Nervous Nellie.
Von Jörg von Bilavsky und Tina ManskeThe Poem Is You: The Promised South
Huch, hat sich Yusuf Islam alias Cat Stevens schon wieder einen neuen Namen gegeben? Nein, Entwarnung. Sänger Daniel Bock klingt nur verdammt ähnlich, wenn er in charmant überbetontem Amerikanisch mit deutlichem Denglisch-Einschlag Texte singt, die den typischen Americana-Themen entlehnt sind. Dabei stimmlich behilflich ist ihm Marie Reiter, und der Harmoniegesang ist ambitioniert. Auf dem Dresdner Label K & F, das sich um Singer/Songwriter-Musik kümmert, sind The Poem Is You jedenfalls sehr gut aufgehoben. (K & F steht übrigens für Kumpels & Friends und ist aus einer Bookingagentur hervorgegangen.) Die sechs jungen Menschen, die sich hier als The Poem Is You zusammengefunden haben, stammen aus Dresden, Brüssel und Berlin und haben’s nicht mit kurzlebigen Trends. Das Debüt „The Promised South“ ist voller Songs, die nach dem Staub der Wüste klingen, allerdings so, als fahre man mit einem Audi-A3-Jahreswagen durch. Die Band sollte noch ein wenig an der doch sehr braven Produktion des Sounds feilen. Aller Anfang ist schwer, aber dieser hier lässt hoffen.
Tina Manske
The Poem Is You: The Promised South. K & F Records (Vertrieb: Broken Silence).
Reinhören bei MySpace--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.eine der interessantesten neuen Bands…:sonne:
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Schallplattenmann ist auch begeistert…
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Dick LaurentDer Schallplattenmann ist auch begeistert…
Du hast vergessen hinter den Punkten ein „Nicht“ einzufügen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHrmmm, ich störe mich (meistens) an Kritiken, in denen den Künstlern ihre künstlerische Entscheidung zum Vorwurf gemacht wird, vor allem, wenn es in dieser Art geschieht. Ich sage ja auch nicht zu 50cents: „Deine Musik ist scheiße, warum machst Du nicht Soul?“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dick LaurentDer Schallplattenmann ist auch begeistert…
Der Schallplattenmann „Klaus Lipa aus Didorf“ bekommt also Pickel bei TPIY.
Ala nativespeaker wird er wohl hinter jedem „fremdsprachlichen“ nach der Originalität suchen. Howie, Gus, Charles, etc und alle anderen, habt Acht wenn Klaus um die Ecke kommt, er wird Euch des Landes verweisen.
Nun, als freier Fotograf mit dem Instrument Plattenspieler kann er es ja mal mit clearasil versuchen.
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die Art der Kritik ist vielleicht nicht sehr nett, inhaltlich kann man ihr aber zustimmen. Was ich von der Band gehört habe gefiel mir auch nicht, speziell der Gesang, männlich wie weiblich. Das ist weder besonders gut noch irgendwie originell
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out of the bluepoem is you, the – the promised south
Erscheinungsjahr: 2008
Label: k & f records
Tracks: 11
Spielzeit: 37:34
Genre: alternative
Subgenre: americanaBewertung: 6/10
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Eine nette Geschichte. Dresdner und Belgierin treffen sich zufällig in Berlin und beschließen eine Band zu gründen. Heraus kam The Poem is you und was anfing als Zwei-Mann-Projekt ist mittlerweile zu einem multinationalen Sextett angewachsen. Das hört man den meisten der elf Songs an: Die Instrumentierung ist reichhaltig (auch wenn zwischendurch mal nur auf Gitarre und Gesang gesetzt wird) und die Abwechslung hört nicht beim Wechselgesang zwischen Marie Reiter und Daniel Bock auf.
Wie diese bunt zusammengewürfelte Band nun ausgerechnet auf die Idee kommt, Americana spielen zu wollen, bleibt wohl ihr Geheimnis. Wahrscheinlich fanden sie einfach nur Bands wie 16 Horsepower und die Bright Eyes toll und nun spielen sie im gar nicht so wilden Osten Deutschlands ihren Americana/Indie Folkpop. Das wirkt zwar auf den ersten Blick wie Marschmusik in den Rocky Mountains, aber man gewöhnt sich dran und schließlich spielen The Poem is you eine aktuelle Variante des amerikanischen Rootsmusik. Eine, die auch dem Countryhasser irgendwie ok vorkommen wird, weil vieles hier klassischem Singer/Songwritertum näher ist, oder einem reduzierten Indiepop. Mit dem ruhigen ersten Teil des Titeltracks, irgendwo zwischen Intro und Song, eröffnet die Band wunderbar ihr „promised south“. Man wundert sich zwar über die merkwürdig verkehrt klingende Produktion (hier inbesondere beim Gesang), freut sich aber über den schönen, melancholischen Song, über die fragilen Gitarren, über das traurige Akkordeon, über hübsch klackernde Percussion. Auch wenn der Song nicht einmal 2 Minuten währt. Danach jedoch beweist das mit aufmunternd federndem Rhythmus ausgestattete „Emile“ auf eindrucksvolle Weise wie eine schlecht produzierte, zu vorlaut zischende Snare Drum einen kompletten Song zerstören kann. Die steht zum Glück bei dem folgenden „Down The Hall“, der an reduzierte Cardigans erinnert, im Hintergrund und verschwindet im reichhaltigen, aber nicht über einen netten Song hinauskommenden „The Ballad Of Old Harold Part 1“, im an Bright Eyes erinnernde „Midnight Train In F Major“ (schöner Doppelgesang) und in den meisten anderen Songs komplett.Dennoch leidet das Album generell an seiner Produktion, die wahrscheinlich beabsichtig Lo-Fi ist, aber eben auch eklatante Schwächen aufweist, die nicht passieren dürfen. So wirken eigentlich ordentliche Songs wie „Watermans Mill“ lediglich wie bessere Schulbandversuche und der zweite Teil von „The Ballad Of Old Harold“ schrammt mit seinen tollen Gesangsarrangments knapp am Hitprädikat vorbei. Und so schwankt das Album zwischen tollen Arrangments, schönen Songs und ein paar Füllern (das Instrumental „Duel for Guitars #2“ mit erneut viel zu sehr in den Vordergrund gemischten Schlagzeug ist auch noch grausam langweilig).
Schön kurz vor Ende: Der zweite Teil des Titeltracks greift das gute Thema des Openers wieder auf und reduziert noch weiter. Nicht so schön dann das Ende: „Riots“ ist ein mäßig interessanter Indiepopsong der wieder sehr unter der Produktion leidet, aber immerhin ein ordentliches Finale mit gute Klavierbegleitung aufweist.Live sind The Poem is you bestimmt toll: Songs und Instrumentierung zeigen jedenfalls die Qualitäten der Band – nur läuft das Ganze auf CD noch nicht ganz rund.
the poem is you auf myspace
k & f recordsÄhnlich:
Sixteen Horsepower, Woven Hand, Calexico, Giant Sand, Bright Eyes, Commander Venus, Timesbold, Royal City, American Music Club, The Mountain Goats, Friends Of Dean Martinez, The Band Of Blacky Ranchette, Giant Sand, Calexico, T-Bone Burnett, Willard Grant Conspiracy, Paul James Berry, Townes van Zandt, Johnny Cash, Lee Hazlewood, Nina Nastasia, Loreena McKennit, Ryan Adams, Azure Ray28.07.2008stativision (Tobias Goris)
http://www.empty-room.de/cd_reviews_1.php?id=poem%20is%20you%2C%20the&album=the%20promised%20south
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The Poem Is You The Promised South
K & F Records Vö: 01.08.2008Der musikalische Schmelztiegel. Sechs Menschen Anfang zwanzig aus Dresden, Brüssel und Berlin treffen aufeinander und widmen sich auf ihrem Debütalbum dem typisch amerikanischen Singer/Songwriterpop.
The Poem Is You haben sich zu diesem Zweck Country und Folk verschrieben, experimentieren aber auch mit modernen Elementen. Bei „Riots“ erinnern sie gar an Bloc Party um sich dann bei „Waterman’s Mill“ an Bill Contis „Gonna Fly Now“ (den Meisten wohl als Leitmotiv aus Rocky ein Begriff) zu bedienen.
Generell erzählen Marie Reiter und Daniel Bock in ihren Songs kleine Geschichten, gern auch in Fortsetzungen. Dabei spielen die persönliche Befindlichkeiten der beiden eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sie sind die Suchenden und spielen dabei mit Symbolen und Motiven aus der Siedlungszeit der kontinentalen USA. Dennoch, die meisten Songs auf „The Promised South“ sind weniger selbstreflexiv. Der Anspruch von Reiter und Bock scheint es zu sein eine bestimmte Grundstimmung mit Hilfe historischer Querverweise zu transportieren. Diese ist wenig positiv, dadurch aber nah am Leben.
10 Punkte (von max. 15)
Angelika Möller, 01.08.2008
http://www.bizarre-radio.de/index.php?p=cd&id=9312
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