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AutorBeiträge
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Ich fand es schon immer schwer Tom Waits Stücke ein angemessenes deutsches Aussehen zu geben. Doch was die Kölner um Gerd Köster mit ihrem ersten Album schafften, war schon grandios und eine wirkliche Brücke von Waits nach Deutschland. Okay… gewöhnungsbedürftig sind kölsche Texte, aber gerade die Dialektik ist es, die den Charme eines Waits Stückes in deutsch geben. Ich habe schon einige gehört, die versucht haben Waits in deutsch zu singen… leider ohne jeglichen Glanz.
The Piano has been drinking hat dem ganzen aber Charme und Glanz gegeben.Stücke die mir besonders aus dem Album gefallen haben:
Wärm Bier & köhl Wiever
Weinachtskaat vun nem Flittche vum Eijelstein (leider muß man hier auch die Kölner regionalen Gegebenheiten kennen)
En d´r Nohbarschaff
Helau
Rude Jolf
Maat höösch
Do kanns nix dofür
Schön dich ze sinn--
Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.deBenny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
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WerbungIch bin erst kürzlich zum Freund dieser Band geworden.
Ein früherer Chef von mir hatte die CD und liess sie desöfteren im Büro laufen.Damals dachte ich,ne,das kann man doch nicht machen,Tom Waits auf deutsch,und dann noch auf Kölsch.Ausserdem stand ich in Punkto Musikgeschmack sowieso in einem konkurenten Verhältnis zu diesem Chef und fand grundsätzlich alles scheisse was er mit ins Büro brachte.
Insgeheim konnte ich mich dem Charme dieser Platte jedoch nicht entziehen und sie hatte sich in mein Gedächtnis eingegraben.
Dann sah ich vor ein paar Wochen Gerd Köster im Fernsehen wie er eine englische Version von „Tom Traubert´s Blues“ live zum besten gab.
Wow,der Kerl hat ja ´ne Wahnsinnsstimme.
Seitdem bin ich auf der Fahndung nach allen P.H.B.D.-CD´s.
Ich glaube das die Waits-Übersetzung im kösterschen Fall funktioniert,weil das Kölsch der deutschen Sprache die Härte nimmt,sie weicher,dem englischen ähnlicher klingen lässt.
Die von Mitch erwähnten Songs gehören wirklich zu den schönsten.
Bei den späteren CD´s sinds ja nicht mehr ausschliesslich Waits-Kompositionen,klingen aber so als hätte er sie geschrieben.
Davon gefallen mir „Zevill Jepäck“ und „Düür en d´r Wand“ am besten.--
Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...Ja, die klingen wie typische Waits Songs…denke da besonders an die auf der Märchenprinz aufgenommenen Songs:
Merowinger Hop
Anfürsich es et Blues
Ze vill Jepäckauf der Nachtgedanken ist ein wunderschönes irisches Stück mit kölschem Text: 1000 Johr… übersetzt von dem damaligen Bassisten, heute Kneipier Rich Schwab (der Van Morrison wiederum mag)… im Orginal „Carrickfergus“, wovon es auch eine Aufnahme von Van Morrison mit den Chieftains gibt (auf Live in Dublin… oder wars Belfast)… ejal, der Song ist einfach genial.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHöre gerade mal wieder das Debütalbum… ist schon irgendwie sonderbar, das ein paar Musiker aus einer privaten Session auf die Idee kamen Waits Songs mit kölschen Texten zu machen… und das teilweise besser als die Orginale von Waits selber.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deBin ja wirklich erst durch Piano has been drinking zum Waits-Fan geworden. Es bedurfte schon der überezugenden Heranführung durch meine alten SCHROEDER-Helden Köster+Hocker. Ich finde nach der großartigen ersten Scheibe, waren die „Nachgedanken“ wirklich ein guter Schritt zu eigenen Songs im gleichen Stil, während der „Märchenprinz“ dagegen stark abfiel. Gerade „Merowinger Hop“ ist doch wirlich weit von Waits entfernt. Oder „Frisch uralt verknallt“. Dat is anfürsich kein Blues mehr. Auf der Live-CD, die zum Ende nachgereicht wurde sind auch so ein paar komische Kandidaten („Freaks“), die vielleicht in die Blödelnummer von Köster+Hocker als Duo passen, aber zu Tom Waits? Wenn Waits musikalisch in solche Gewässer fuhr, dann war’s jedenfalls irgendwie schräger oder verdrehter als o.g. platte Nummern.
Trotzdem klasse die Band, vor allem live!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueBin ja wirklich erst durch Piano has been drinking zum Waits-Fan geworden. Es bedurfte schon der überezugenden Heranführung durch meine alten SCHROEDER-Helden Köster+Hocker. Ich finde nach der großartigen ersten Scheibe, waren die „Nachgedanken“ wirklich ein guter Schritt zu eigenen Songs im gleichen Stil, während der „Märchenprinz“ dagegen stark abfiel. Gerade „Merowinger Hop“ ist doch wirlich weit von Waits entfernt. Oder „Frisch uralt verknallt“. Dat is anfürsich kein Blues mehr. Auf der Live-CD, die zum Ende nachgereicht wurde sind auch so ein paar komische Kandidaten („Freaks“), die vielleicht in die Blödelnummer von Köster+Hocker als Duo passen, aber zu Tom Waits? Wenn Waits musikalisch in solche Gewässer fuhr, dann war’s jedenfalls irgendwie schräger oder verdrehter als o.g. platte Nummern.
Trotzdem klasse die Band, vor allem live!Jan… dann weißt du eigentlich auch nicht was ein Krätzjchen??? Es ist die Kölner Fassung von typischer Waits Musik… und den Blues haste mit oder ohne Waits Musik… Jächt und Frank haben ihren Stil gefunden mit und durch Tom Waits… beide sind auch intilligent genug, um ihren eigenen Weg zu gehen… an und für sich isses immer Blues :D … ob in Weidenfeld oder in Texas…
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