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Hinweis für alle, die nach Neu-Isenburg wollen: Man hat uns heute eine Coverversion von After the Gold Rush vorenthalten und hat angekündigt, man werde besagtes Cover „in Frankfurt“ spielen. Vielleicht möchte es ja jemand einfordern, falls die Band ihr Versprechen nicht hält!
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WerbungWie war denn das Konzert? Vom Konzert beim Weekender schwärmte ich ja schon. Kann kaum erwarten, bis es im WDR kommt.
Heute abend kann ich leider nicht…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Heute abend kann ich leider nicht…Aber ich.
Ein Cover von „After the Goldrush“ muss nicht unbedingt sein, ich werde das nicht einfordern, obwohl ich den Song mag. Sie haben aber genügend eigene gute Songs und sollen lieber so viele davon wie möglich spielen.
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Shut up, I'm thinking...nail75Wie war denn das Konzert? Vom Konzert beim Weekender schwärmte ich ja schon. Kann kaum erwarten, bis es im WDR kommt.
Ich bin wieder vollkommen versöhnt mit der Band. Nach dem versemmelten Auftritt beim Haldern-Festival war ich mir ja nicht sicher, ob ich mir dieses Jahr noch ein Konzert von The National antun will (aber auch was das Konzert anging, waren die Meinungen ja geteilt, siehe Haldern-Thread). Egal, die Karte für Köln hatte ich schon, bevor ich nach Haldern fuhr, dann bin ich eben auch hingegangen und wurde abermals davon überzeugt, dass die Jungs live doch ein Erlebnis sind. Ich kann zwar nicht berichten, dass sie die Lieder großartig umarrangiert hätten (hattest du glaube ich im Thread zum RS Weekender oder bei regioactive geschrieben), aber das machte nichts.
Ich weiß, dass das keine populäre Meinung ist, aber ich bin froh, dass sie diesmal ihren Teufelsgeiger zu Hause gelassen haben. Ich habe das Gefühl, dass der Livesound dadurch besser klingt.
Ich mag es auch, wenn sie zwischendurch ein wenig quatschen. Auch darüber sind die Meinungen ja geteilt, aber ich finde es einen guten Gradmesser für die Stimmung der Band. Gestern stellten die Dessners und Berninger enttäuscht fest, dass man ihre Witze in Köln nicht verstand („Time to change schpeeds“, kommentierte Aaron). Sorry, aber ich hab sie auch nicht verstanden. Schon Phosphorescent waren gelinde gesagt geschockt, als sie meinten, sie seien große Fans von Willy Nelson und daraufhin null Reaktion aus dem Publikum kam. Wrong crowd, wrong country.
Aber dieses Unverständnis schien die Band zu allerlei Albernheiten anzuregen (wenn’s keiner versteht, is‘ ja eh alles egal, ne?). Als es um „Conversation 16“ ging, meinte Aaron dann „This is a song about brains.“ Matt: „Not really, it’s a song about marriage.“ Bryce: „That appeals to a much wider audience!“ < Den hat dann sogar das Kölner Publikum verstanden! Ich war nur enttäuscht, als ich heute auf americanmary.com gesehen habe, dass sie in anderen Städten auch Lucky You und Daughters of the Soho Riots gespielt haben, was ich sehr gern gehört hätte. Dafür haben wir Secret Meeting zu hören bekommen (Aaron: "Sorry, I guess we're playing a lot of old songs tonight").--
C'mon Granddad!Da habe ich mich vielleicht nicht so toll ausgedrückt, denn ich meinte nicht, dass sie die Arrangements großartig verändert haben, sondern dass sie die Lieder in einer beeindruckenden Intensität spielen, so dass man nie den Eindruck hat, man hätte auch zu Hause bleiben und die Platte hören können. Den Brains-Witz haben sie auch bei Weekender gemacht und dann gab es noch ein kleines Scharmützel zwischen den Brüdern wegen Gitarren, worauf Berninger meinte, er liebe es, wenn das passiere.
Freut mich jedenfalls, dass es Dir gefallen hat, ich habe den Eindruck, dass es ein guter Zeitpunkt war, die Band live zu sehen. Und da Du ja gezweifelt hast, bestätigt das mich jetzt etwas, nachdem ich beim Weekender unter den Foris nur in „Ich bin nach einen halben Lied gegangen, mannwardasöde“-Kommentare gelaufen bin.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Super Abend gestern in Kölle! soho riots + about today wären auch schön gewesen, aber es gab nichts zu meckern. Mit green gloves + secret meeting + start a war habe ich nicht unbedingt gerechnet.
available/cardinal song war mein Höhepunkt und als er bei mr. november ins Publkum gegangen ist, stand er beim ersten Refrain auf einmal direkt vor Tomtom und mir in der 12. Reihe. Ich dachte immer, er wäre größer. Es war schon irgendwie irritierend, als er sich durch die Menge, genau auf uns zu bewegte und dann vor uns ins Mikro brüllte. Er hat es ja dann noch bis zur Theke am Ende des E-Werks geschafft. Respekt!
Haldern hat mir gut gefallen, zumindest was sie im WDR gezeigt haben. Allerdings habe ich auch nicht damit gerechnet, dass sie so viel mit dem Publikum kommunizieren. Da war ja nach fast jedem Lied eine Pause mit Smalltalk.
Den Geiger habe ich beim cardinal song jedoch vermisst. Die Trompete war kein gleichwertiger Ersatz.
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Haldern und Weekender waren für mich zwei Welten, auch wenn ich es beim Haldern erst nicht wahrhaben wollte, weil ich mich so auf sie gefreut hatte, das durfte einfach nicht schlecht werden. Leider machte der Sound einem ca. 3/4 des Konzerts kaputt und wirkte sich auch auf die Stimmung der Band aus. Umso mehr wurde ich beim Weekender entschädigt, Squalor Victoria, Abel, Mr. November, Terrible Love und die Akustikversion von Vanderlyle haben mich komplett weggeblasen, der Auftritt wird am Ende des Jahres bestimmt in den Top 3 meiner Konzerte 2010 landen. Meine Karte für den 25.02.11 in Berlin ist schon bestellt, zumal ich endlich Available live hören möchte, das Lied meiden sie konsequent, wenn ich vor Ort bin.
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I had a hole in the middle where the lightning went through // I told my friends not to worryAvailable haben sie gestern gespielt.
Ich fand übrigens den Sound ausnehmend gut. Der ist zwar im E-Werk grundsätzlich nicht schlecht, aber gestern war er glasklar.
Der ganze Smalltalk kam natürlich daher, dass Aaron nach jedem Lied seine Gitarre stimmen musste. (Matt: „Ist die nicht längst gestimmt?“ Aaron: „NEIN!“)
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C'mon Granddad!Eigentlich gibt es ja ein anderes Forum, aber ich will das mal kurz abrunden mit Eindrücken aus Neu-Isenburg: „After The Goldrush“ wurde erwartungsgemäß nicht zum besten gegeben, dafür aber z.B. „Fake Empire“ oder „Soho Riots“. Die „Mr. November“-Nummer mit dem Gang durchs Publikum hat er wieder gemacht, auch die Witze zwischendrin, aber sehr angenehm reduziert das Ganze, u.a. mit dem Hinweis, dass „Afraid Of Everyone“ ein Song über „the crazy American politics“ sei (wir erleben die Angstmacherei ja gerade auch bei uns). Mir fiel auf, dass manche Songs live weniger gut rüberkommen als auf Platte („England“), andere, die ich an sich nicht so sehr mag, live aber richtig zünden („Squalor Victoria“). Sie waren recht früh da (kurz vor 21:30 Uhr), spielten zunächst etwas mehr als eine Stunde, ließen sich dann nur kurz zur Zugabe bitten und spielten dann nochmal groß auf. Absoluter Höhepunkt war ganz am Schluss ein unplugged „Vanderlyle“, also ohne Mikro und nur sachte akustisch begleitet. Viele im Saal sangen mit. Kurz vor 23 Uhr war Schluss nach ca. 90 Minuten Spielzeit. Falls es eine Vorgruppe gab, haben wir sie verpasst, weil wir gerade mal 5 Minuten vor dem Auftritt Stellung bezogen hatten. Ich war sehr zufrieden mit Programm und Zeitplan.
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Shut up, I'm thinking...Interessant, dass sie das nochmal versucht haben. Immerhin konnten die Leute den Text, beim Weekender war das noch etwas anders.
England fand ich übrigens beim Weekender sehr gut und besser als auf Platte, wie auch Runaway. Überhaupt leidet das neue Album etwas am suboptimalen Sequencing.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.RheinbogenDie „Mr. November“-Nummer mit dem Gang durchs Publikum hat er wieder gemacht
Er hat es versucht, kam aber nicht von der Bühne. Beim anschließenden „Terrible Love“ hat er zunächst einen Balanceakt auf dem Zaun hingelegt und dann seine Runde gemacht.
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Cozmo BozoEr hat es versucht, kam aber nicht von der Bühne. Beim anschließenden „Terrible Love“ hat er zunächst einen Balanceakt auf dem Zaun hingelegt und dann seine Runde gemacht.
Ach, dann habe ich das nicht richtig in der Erinnerung. Ich konnte die Szene allerdings auch nicht so genau sehen, obwohl ich 1,90 m groß bin. Damit war ich vor 25 Jahren immer einer der Größten, aber inzwischen muss ich feststellen, dass das in Richtung Durchschnitt tendiert. Zumindest kam ich mir bei diesem Konzert aber nicht so fürchterlich alt vor, der Altersschnitt war doch ein wenig angehoben. Um die Plätze nahe der Bühne schlage ich mich aber nicht mehr.
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenEigentlich gibt es ja ein anderes Forum
Wie meinst Du das? Welches Forum meinst Du?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch habe ihn so verstanden, dass er das Unterforum „Und so war es dann“ meint.
Ich habe gerade erfahren, dass im neuen Promo-Video für die Neuauflage von High Violet der Bruder von Matt die „Präsentation“ macht. Finde ich lustig. Wenn man weiß, dass er der Bruder ist, sieht man, dass die Körpersprache ähnlich ist.
http://www.youtube.com/watch?v=RpdadGCiBWA
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C'mon Granddad!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Von der Setlist her, fand ich Köln deutlich stärker als Neu-Isenburg.
start a war, green gloves, secret meeting + available/cardinal song schlagen die gelesene Setlist von gestern um Längen.
Von der Länge her waren es in Köln genau 100 Minuten. 21:18 gings los und um 23:00 Uhr war Schluss.
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Schlagwörter: The National
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