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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Habe auch schon diverse Doors Sites durchforstet und konnte nichts entdecken, allerdings taucht bei fast allen Sammlungen von Morrison-Lyrik der von Heroin auf.
Und wenn man bedenkt, daß zumindest Nico eine heftige Bekanntschaft mit Morrison hatte, sich Nicos musikalischer Einfluß ganz deutlich am Beginn Von The Soft Parade, ich meine die Einleitung, erkennen läßt, wer weiß, welchen Eindruck die Velvets auf den jungen Morrison machten ?
Ausschließen möchte ich es nicht, eventuell irgendeine kleine private Studiosession?--
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Dann bestätigt sich wohl meine Vermutung mit dem Soundtrack. Ich kann mich jetzt allerdings gar nicht mehr erinnern, in welchem Zusammenhang und bei welcher Szene der lief. Das ist zu lange her.
@sam:
Den Zusammenhang mit Nico bzw. dass es mal eine kleine Studio-Session hätte geben können, kann ich mir gut vorstellen.
Aber die Aufnahme hätte sicher nicht den Weg auf den mp3-Player meines Schulfreundes gefunden. Aber nächste Woche sehe ich ihn wieder, dann höre ich mir das mal an. Bin überzeugt, dass es die VU-Aufnahme ist.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Im Film läuft der Song während einer Party-Szene, bei der Jim auf Andy Warhol trifft und sich später mit Nico verblowjobt.
Gespielt haben die Doors „Heroin“ sicher nicht, höchstens Morrison damit.
Kenne einen Menschen bei der Asche seiner Mutter schwört, dass Morrison noch lebe und er gelegentlich Kontakt mit ihm habe, seit Pariser Zeiten. Er sieht noch dazu so aus wie Jim in schlechten Phasen (nur älter) und hat mindestens ebenso viel gekifft…aber die Story erzählt er sehr gut…ebenso fein waren die Abende vor mehr als einer Dekade, als wir in der vermüllten Wohnung des dicken Großwesirs Zeuge von streng geheimen Telefongesprächen mit Big Jim werden durften….“The worst Uri Geller“…absolut kurzfilmtauglich!
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Sitze gerade an einem längeren Artikel über Morrrison (Thema „Der überschätzte Morrison“ – aber nicht „die überschätzten Doors“!!) und habe im Grunde alles, was es zu dem Mann und der Band gibt. Man kann davon ausgehen, daß die Band diesen Song niemals eingespielt hat.
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Include me out!werner“Der überschätzte Morrison“ – aber nicht „die überschätzten Doors“!!
Das wird nichts, werner. Der Ansatz haut nicht hin. Ich will Robbie, John und Ray nicht kleinreden, aber sie waren nichts ohne Jim, genauso wie sich heute kein Schwein für die Musik, die sie ohne Jim gemacht haben, interessiert.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDu solltest allerdings nicht vergessen, daß die gesamte Doors-Musik von den anderen drei stammte, nichts von Morrison. Wenn ich da an „Light my Fire“ denke … Und vieles mehr natürlich. Ich denke, daß man die Doors heute nicht mehr hören will, hat viel mitder Morrison-Vergangenheit zu tun. Die ungleubliche Erhöhung dieses Sängers hätte jede andere band auch kaputt gemacht.
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Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wernerSitze gerade an einem längeren Artikel über Morrrison (Thema „Der überschätzte Morrison“ – aber nicht „die überschätzten Doors“!!) und habe im Grunde alles, was es zu dem Mann und der Band gibt. Man kann davon ausgehen, daß die Band diesen Song niemals eingespielt hat.
Da hätte ich mal eine ganz bestimmte Frage: Gibt es eigentlich irgendwelche Mitschnitte, also auch Bootlegs, von dem gemeinsamen Auftritt der Them mit den Doors im London Fog? Beschrieben wird das im Buch „No One Gets OutHere Alive“ von Daniel Sugerman und Jerry Hopkins. Trafen die beiden Morrisons später auch nochmal musikalisch zusammen?
Wäre nett, wenn mir da jemand von euch weiterhelfen könnte!!!--
wernerDu solltest allerdings nicht vergessen, daß die gesamte Doors-Musik von den anderen drei stammte, nichts von Morrison. Wenn ich da an „Light my Fire“ denke …
Sorry, Werner – aber da folgst Du der unter Journalisten und andern leider weit verbreiteten (und meistens falschen) These, dass sich Bands in „Nicht-Musiker“ (=Sänger, hier JM) und Musiker (hier RM, RK, JD) trennen ließen. Danach gehören Gesangsmelodie und Text nicht zur Musik. Nochmal sorry, aber das ist Blödsinn.
Und auch ein Sänger, der kein Instrument mit Tasten, Saiten oder Fellen spielt kann reichlich zum Songwriting beitragen, im Rahmen eines organischen Prozesses.
Nach Deiner „Trennungsthese“ wäre „My Wild Love“ übrigens kein Song, da er (fast) nur aus Text und Gesangsmelodie besteht…
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Die Doors wären ohne Morrison nix geworden. und Morrison nix ohne die Doors.
So ist alles in schöner Harmonie. Bumm.
Zweifelt jemand daran?--
I was born with a plastic spoon in my mouthj.w.Das wird nichts, werner. Der Ansatz haut nicht hin. Ich will Robbie, John und Ray nicht kleinreden, aber sie waren nichts ohne Jim, genauso wie sich heute kein Schwein für die Musik, die sie ohne Jim gemacht haben, interessiert.
Gähn.
Popper!!
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I was born with a plastic spoon in my mouthPadamSorry, Werner – aber da folgst Du der unter Journalisten und andern leider weit verbreiteten (und meistens falschen) These, dass sich Bands in „Nicht-Musiker“ (=Sänger, hier JM) und Musiker (hier RM, RK, JD) trennen ließen. Danach gehören Gesangsmelodie und Text nicht zur Musik. Nochmal sorry, aber das ist Blödsinn.
Und auch ein Sänger, der kein Instrument mit Tasten, Saiten oder Fellen spielt kann reichlich zum Songwriting beitragen, im Rahmen eines organischen Prozesses.
Nach Deiner „Trennungsthese“ wäre „My Wild Love“ übrigens kein Song, da er (fast) nur aus Text und Gesangsmelodie besteht…
Tut mir Leid, aber das ist DEINE These, die genauso falsch sein kann wie die, die du den Musikschreibern vorwirfst. Falls du dich mal in den Arbeitsprozess der Doors einarbeitest, dann wirst du sehr schnell herausfinden, daß in den letzten Jahren Morrison gerade noch physisch anwesend war, daß die Tracks standen, daß sie Morrisons Notebooks nahmen, sie ihm in die Hand drückten, und er einfach nur das absang, was dort stand. Dann legte er sich wieder in die Ecke. Natürlich hat er durch seine Stimme auch bei diesem Auftritt einen Beitrag geleistet, aber bitte, wie soll man das dann bewerten?
Im übrigen geht es mir auch weit weniger um den Beitrag Morrisons zu den Doors, sondern um sein „Ansehen“ als Lyriker und Fluxus-Künstler. Hier ist doch die Crux begraben: Daß man Schüler-Reime auf das Podest großer Autoren stellt. Mein Tipp: Lest mal die Veröffentlichungen Morrisons.--
Include me out!samDa hätte ich mal eine ganz bestimmte Frage: Gibt es eigentlich irgendwelche Mitschnitte, also auch Bootlegs, von dem gemeinsamen Auftritt der Them mit den Doors im London Fog? Beschrieben wird das im Buch „No One Gets OutHere Alive“ von Daniel Sugerman und Jerry Hopkins. Trafen die beiden Morrisons später auch nochmal musikalisch zusammen?
Wäre nett, wenn mir da jemand von euch weiterhelfen könnte!!!Hallo Sam, zu allem NEIN.Ist zumindest nichts bekannt. Zumal Van the Man eine andere Szene hatte.
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Include me out!samDa hätte ich mal eine ganz bestimmte Frage: Gibt es eigentlich irgendwelche Mitschnitte, also auch Bootlegs, von dem gemeinsamen Auftritt der Them mit den Doors im London Fog? Beschrieben wird das im Buch „No One Gets OutHere Alive“ von Daniel Sugerman und Jerry Hopkins. Trafen die beiden Morrisons später auch nochmal musikalisch zusammen?
Wäre nett, wenn mir da jemand von euch weiterhelfen könnte!!!Bin der Meinung, mal von einem Bootleg mit einer gemeinsamen Aufnahme der Morrisons gelesen zu haben, kann aber bei Google gerade nichts finden. Wo du allerdings „No One Here Gets Out Alive“ erwähnst, zumindest in meiner Ausgabe aus den frühen 90ern gibt es im hinteren Teil eine ausführliche Auflistung von Doors-Bootlegs einschließlich Beurteilung. Da könnte was stehen, habs aber gerade nicht zur Hand.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.wernerTut mir Leid, aber das ist DEINE These, die genauso falsch sein kann wie die, die du den Musikschreibern vorwirfst. Falls du dich mal in den Arbeitsprozess der Doors einarbeitest, dann wirst du sehr schnell herausfinden, daß in den letzten Jahren Morrison gerade noch physisch anwesend war, daß die Tracks standen, daß sie Morrisons Notebooks nahmen, sie ihm in die Hand drückten, und er einfach nur das absang, was dort stand. Dann legte er sich wieder in die Ecke. Natürlich hat er durch seine Stimme auch bei diesem Auftritt einen Beitrag geleistet, aber bitte, wie soll man das dann bewerten?
Im übrigen geht es mir auch weit weniger um den Beitrag Morrisons zu den Doors, sondern um sein „Ansehen“ als Lyriker und Fluxus-Künstler. Hier ist doch die Crux begraben: Daß man Schüler-Reime auf das Podest großer Autoren stellt. Mein Tipp: Lest mal die Veröffentlichungen Morrisons.Natürlich muss man meine Ansicht da nicht teilen, aber selbst bei den Songs, bei denen in der von Dir beschriebenen Weise vorgegangen wurde/ werden musste bleibt sein Beitrag ein musikalischer (Gesangsmelodie?), auch wenn er teilweise nicht mehr kreativen Input gegeben haben mag als die anderen Nicht-Doors-Studiomusiker, die auf den Aufnahmen vertreten sind.
In Sachen Lyrik stimme ich Dir gerne zu. Aber m.E. stellst Du Morrisons Input bei den Doors als etwas zu gering da. Die Idee zu „Riders On The Storm“ kommt von ihm (z.B.), und in den neuen Liner Notes zu L.A. Woman schreibt Bruce Botnick: „Jim was all over the place with ideas and input“. Das mag in manchen Phasen anders gewesen sein, aber ihn (was die letzten Jahre angeht) pauschal zur Gesangsmarionette zu machen scheint mir nicht treffend.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schönen Dank erstmal, :wave: habe die Hoffnung zwar noch nicht ganz aufgegeben, zmal gerade Van Morrison in Punkto Veröffentlichungspolitik seines Frühwerkes da ja ganz bestimmte Sachen bis heute nicht aus dem Sack gelassen hat. Ich denke da an bestimmte Themaufnahmen, aber das gehört hier ja nicht hin.
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Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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