Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › The Doors
-
AutorBeiträge
-
kramerSo schrecklich viele wurden davon ja auch nicht dokumentiert, oder? Die inzwischen veröffentlichte Studio-Version ist zumindest eine Katastrophe. Es war eine kluge Entscheidung das Stück damals nicht auf „Waiting For The Sun“ zu veröffentlichten, auch wenn das schließlich dazu führte, dass es das unausgegorenste und unausgewogenste aller Doors-Alben wurde. Die Platte ist ein bunter Flickenteppich, auf dem sich fantastische Stücke wie „Yes, The River Knows“ und entsetzliche Füllstücke wie „My Wild Love“ die Klinke in die Hand geben…
auf den Punkt gebracht. Du hast, leider, Recht !
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
Diese berühmten Personen haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
40 Jahre „Brothers In Arms“ von Dire Straits: Gitarre in den Wolken
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Holger Schmidtgenau, neben der 1. Seite ist es das Highlight auf Absolutely Live :bier:
Sehr schön auch die Absage, krieg ich nicht mehr zusammen,weil schon länger nicht mehr gehört aber in etwa so“Tomorrow we enter the town of my youth…I want to be ready… :sonne:
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
samSehr schön auch die Absage, krieg ich nicht mehr zusammen,weil schon länger nicht mehr gehört aber in etwa so“Tomorrow we enter the town of my youth…I want to be ready… :sonne:
--
samSehr schön auch die Absage, krieg ich nicht mehr zusammen,weil schon länger nicht mehr gehört aber in etwa so“Tomorrow we enter the town of my youth…I want to be ready… :sonne:
aah man … sei, bitte, still !!! (ich hab morgen einen harten Tag !!!) am liebsten hole ich die Absolutely Live und tauche in sie hinein … allein die Ansage und … dann das Johns Schlagzeug zu Who Do You Love (wie nervte mich damals ein Kumpel, der von den Schlagzeugtönen nicht genug kriegen konnte … ich mußte es immer wieder auf Songanfang auflegen …) die erste Seite hörte ich immer mit einem Atemzug, was für ein Opener ! :sonne:
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramer
Thx
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Holger Schmidt die erste Seite hörte ich immer mit einem Atemzug,
:lol: ein echter Schmidt.
--
kramer
ich danke Dir auch
wie traurig und fast verzweifelt war ich, als die letzte Töne von Soul Kitchen verstummt sind … da baute mich die Absage immer etwas auf … bis zum nächsten Hörgang :sonne:
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Catch-22:lol: ein echter Schmidt.
bitte, nicht lustig über mich machen (Scherz), g*eile Platten sind eine ernste Sache !
Im Ernst, selbst, wenn Absolutely Live ein „geflicktes“ Album sein sollte, bzw ist – es ist verdammt gut geflickt, ich mag es sehr !
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerWeil ich diese Firma, ihr Geschäftsgebaren und das bis zum Exitus verwendete NoNoise-System nie sonderlich mochte. Mehr dazu kannst Du in dem fantastischen Buch „The Great White Wonders“ von Clinton Heylin lesen.New York, Felt Forum 1970.
Kannst Du zu dem fantastischem Buch von dem von mir überaus geschätzten Dylan-Biographen ein wenig mehr sagen, notfalls auch per pM, bevor ich ebenso fantastische Summen ausgebe? Wäre Dir sehr dankbar!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BgigliKannst Du zu dem fantastischem Buch von dem von mir überaus geschätzten Dylan-Biographen ein wenig mehr sagen, notfalls auch per pM, bevor ich ebenso fantastische Summen ausgebe? Wäre Dir sehr dankbar!
Ist das Buch inzwischen teuer? Heylin erzählt in dem Buch die Geschichte und Entwicklung von Rock-Bootlegs. Einen kurzen Abschnitt gibt es auch über die Zeit vor 1969, aber so richtig los geht es mit Dylans „Great White Wonder“. Offensichtlich hat er mit vielen damals Beteiligten gesprochen, so dass es einen echten Blick hinter die Kulissen und viele lustige und z.T. haarsträubende Stories gibt. Eine wahnsinnig chaotische und verwirrende Szene mit Freibeuter-Character muss das in den 70s gewesen sein. Besonders ausführlich wird auf die Entwicklung großer US-Labels wie z.B. TAKRL und TMOQ eingegangen, aber auch der europäische Markt ist ein Thema und der Übergang von Vinyl zu CDs bis zu den ganzen europäischen „halblegalen“ Veröffentlichungen der späten 80s und frühen 90s. Auch die Geschichte hinter wichtigen Bootlegs wie z.B. „Ten Of Swords“ von Dylan ist ein Thema.
Edit: Habe gerade nachgeschaut. Das Buch gibt es gebraucht doch spottbillig. Ich habe es bestimmt 10 x gelesen und würde sagen, dass es jeden Cent wert ist.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerIst das Buch inzwischen teuer? Heylin erzählt in dem Buch die Geschichte und Entwicklung von Rock-Bootlegs. Einen kurzen Abschnitt gibt es auch über die Zeit vor 1969, aber so richtig los geht es mit Dylans „Great White Wonder“. Offensichtlich hat er mit vielen damals Beteiligten gesprochen, so dass es einen echten Blick hinter die Kulissen und viele lustige und z.T. haarsträubende Stories gibt. Eine wahnsinnig chaotische und verwirrende Szene mit Freibeuter-Character muss das in den 70s gewesen sein. Besonders ausführlich wird auf die Entwicklung großer US-Labels wie z.B. TAKRL und TMOQ eingegangen, aber auch der europäische Markt ist ein Thema und der Übergang von Vinyl zu CDs bis zu den ganzen europäischen „halblegalen“ Veröffentlichungen der späten 80s und frühen 90s. Auch die Geschichte hinter wichtigen Bootlegs wie z.B. „Ten Of Swords“ von Dylan ist ein Thema.
Edit: Habe gerade nachgeschaut. Das Buch gibt es gebraucht doch spottbillig. Ich habe es bestimmt 10 x gelesen und würde sagen, dass es jeden Cent wert ist.
Ist schon gekauft. Habe soetwas immer gesucht und hätte es mir auch in sogenannter bibliophiler Ausgabe ins Regal gestellt. Wollte nur sicher sein, dass sich die Ausgabe auch lohnt. Vielen, vielen Dank.
--
Holger Schmidt
Im Ernst, selbst, wenn Absolutely Live ein „geflicktes“ Album sein sollte, bzw ist – es ist verdammt gut geflickt, ich mag es sehr !Ich hab das Album (in der ‚In Concert‘-Variante) auch sehr geliebt. Als dann rum kam, wie sehr da nachträglich poliert worden ist, war’s allerdings ziemlich ernüchternd. Für mich war’s damals zusammen mit der Best of mein Einstieg, bevor ich alle Alben und alle Bootlegs, derer ich habhaft wurde, kaufte, sobald es das Taschengeld zuließ. Städtereisen waren erst dann erfolgreich, wenn ich endlich einen Plattenladen gefunden hatte, gleich ob London, Paris oder gar Monaco. Frag mich nicht nach der Architektur, frag mich nach den Recordstores! Äh, ich schweife ab. Am Wochenende wird die ‚In Concert‘ rausgekramt. Hab sie auf Platte und als Silberling. Mal wieder ein Stück Jugend zurück holen. Vielleicht komm ich doch wieder ins schwärmen, so wie du.
--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.@filter, dann viel Spaß
ich muß sie auch bald wieder auflegenwas mich noch interessiert : warum wurde Absolutely Live nie auf CD mit original Cover (und dem Titel) veröffentlicht ?
‚In Concert‘ beinhaltet alle Tracks, auch die Reihenfolge stimmt – bis eben auf das Cover und den Titel …--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!‚Absolutely live‘ war bis 1991 nicht auf CD veröffentlich worden, weil wohl schlicht kein Bedarf bestand. Live-Alben verkaufen sich im Vergleich zu den Studioalben ja meist nicht ganz so. Erst im Zuge des Doors-Films von Stone hat man die drei bis dahin erschienenen Live-Alben auf der ‚In Concert‘ zusammengefasst, damit ersetzt und auch auf CD rausgebracht. Mitte der 90er hatte man sich das dann zumindest bei ‚Absolutely live‘ aber wieder anders überlegt und das Album mit neuem Cover erneut und diesmal auch auf CD veröffentlicht. Verstehen muss man das alles nicht. Ich zumindest seh die Veröffentlichungspolitik schon lange sehr kritisch. Reine Geldschneiderei.
--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ray Manzarek ist im Alter von 74 Jahren verstorben.
Ruhe in Frieden
--
-
Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.