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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Finde ich scheiße, dass hier Leute, die den Spirit noch leben so fertig gemacht werden. Erst wolle und jetzt ich. Ihr doofen Yuppies.
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WerbungwernerUnd Morrison wurde nur von dem Libertines-Typ beerbt, der auch ständig von einem Drogen-Alkoholsumpf in den nächsten taumelt.
So ein Quatsch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?kramerAuf dieser Tour gab es keine typischen „Doors-Sounds“, was ja auch das eigentliche Problem an dieser Gurkentruppe ist, die nur aufgrund der zahlreichen sentimentalen Simpel überleben kann, die ihre Ansprüche auf das unterste Niveau herabgeschraubt haben und sich in billigster Nostalgie suhlen wollen. Warum nicht gleich zum Cirque du Soleil?
Heutzutage kosten im Supermarkt Gurken schon > 1 Euro.
Manch einer kann oder will sich das schon nicht mehr leisten.
Ergo fehlt die Gurke in der Salatschüssel.
Hast Du die DOORS je live gesehen?
Hast Du je Robbie Krieger und Ray Manzarek jemals live gesehen und gehört?
Warst Du mal beim Cirque de Soleil?
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ClauSo ein Quatsch.
Ach ja? Wer ist denn dann der Sänger (oder „Texter“), der in Morrisons Fußstapfen getreten ist? Meiner Meinung nach keiner. Was blebt, sind die, die glauben, ein Rockstar müsse auch eine Schnapsdrossel sein. Und wenn du schon so apodiktisch postest, dann erkläre in Zukunft auch gleich was du meinst.
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Include me out!masureneagleHeutzutage kosten im Supermarkt Gurken schon > 1 Euro.
Jedes Gemüse hat seinen Zyklus. Wer glaubt zu jedem Zeitpunkt eine bestimmte Frucht verzehren zu wollen, bekommt halt häufig überteuertes, abgelagertes.
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dougsahmJedes Gemüse hat seinen Zyklus. Wer glaubt zu jedem Zeitpunkt eine bestimmte Frucht verzehren zu wollen, bekommt halt häufig überteuertes, abgelagertes.
Wow, sind das intellektuelle Höhenflüge. Und diese großartigen Metaphern. Zu was die Doors doch alles taugen …
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Include me out!dengelAuf der „Absolute Best (Legacy)“.
Danke.
mighty quinnDer Doors-Sound war sicher nicht ausschließlich von Morrison geprägt.
Sehe ich ähnlich. Auch wenn ich mit den Werken ohne Jim vergleichsweise wenig anfangen kann (allerdings auch schon Jahre nicht mehr gehört, spricht wohl für sich…), wundert mich dennoch die starke Reduzierung. Das Typische an der Musik ist für mich bis heute (neben der Stimme Morrison’s) der Keyboard-Einsatz von Manzarek (mit welchem ich allerdings nur sehr begrenzt etwas anfangen kann).
kramerFinde ich scheiße, dass hier Leute, die den Spirit noch leben so fertig gemacht werden. Erst wolle und jetzt ich. Ihr doofen Yuppies.
Genau.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch kenne das Absolutely Live-Album nicht, aber ist soweit ich weiß unverändert in das In Concert-Album eingeflossen. Was mir stets übel aufstieß, war zum einen die Zusammenstellung, die suggestierte, es würde sich bei Absolutely Live um ein zusammenhängendes Konzert handeln. Tatsächlich sind es Aufnahmen aus 6 verschiedenen Konzerten. Der Song Five to one wurde sogar aus Aufnahmen aus 3 (!) verschiedenen Konzerten zusammen geschustert. Zum anderen habe ich die Aufnahmen, die aus der 2nd Show im New Yorker Felt Forum stammen, auch auf einem Bootleg. Natürlich ist ein Bootleg kein klanglicher Maßstab, aber man hört auch so, dass Morrison bei weiten nicht mehr so gut bei Stimme war, wie Absolutely Live dann vorgab (Kramer schrieb hier ja schon, dass die Konzerte der späteren Jahre und gerade Morrisons Verfassung zum Teil wirklich erschreckend war). Auch wurden einzelne Teile aus den Songs entfernt, etwa bei „Build me a woman“. Das allerdings hat man im Boxset korrigiert, welches umfangreichere Aufnahmen von den New York-Konzerten enthält.
In Concert besteht neben der Absolutely Live noch aus dem Alive she cried-Livealbum und einigen anderen Songs und die kann man noch weniger heranziehen, um die Live-Qualitäten der Doors zu bewerten. „Gloria“ etwa stammt aus einer Soundprobe, „Light my fire“ ist gar aus 4 verschiedenen Aufnahmen zusammengeklaubt worden und „Texas Radio…“ und „Love me two times“ wurden unter Studioatmosphäre aufgenommen, was auch die Sound-Effekte erklärt, die Fletcher anführte.
Letztendlich zeigt In Concert ein recht geschöntes Livebild der Band. Die Bootlegs der späteren Jahre sind reichlich gestreut und zeigen oftmals etwas anderes. Die deutlich besseren Konzertaufnahmen stammen aus der Zeit bis Ende 68 / Anfang 69 und die sind leider wesentlich rarer.
Ein Wort noch zu „Waiting for the sun“. Natürlich ist da der ein- oder andere gute Song drauf. Mir ist allerdings vor ein paar Jahren auf einem Konzert von Adam Green im Hamburger Stadtpark der Gedanke gekommen, dass Green gewisse Ähnlichkeiten mit Morrison hat und durchaus auch Songs der Doors singen könnte. Die, die mir dazu einfielen, stammten allerdings alle von „Waiting for the sun“. Das kann jetzt jeder werten, wie er will!
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Filter, DANKE für Deine ausführliche Erläuterung zu absolutely live, wußte ich bisher nicht.
Doors war meine erste Band, für die ich viel Zeit und Geld in meinen Jugendjahren investiert habe. Black Sabbath war davor, das war bei weitem nicht so intensiv. Anmerkung am Rande, es schert sich heute kein Schwein um die Formation „Heaven and Hell“, die doch mehr oder weniger als Black Sabbath tourt. Oder Uriah Heep…, da juckt die Besetzung in keinster Weise.
Es geht hier also um eine der „ganz großen“ Bands, sonst würde es hier nicht so eine kontroverse Diskussion geben.
Ich habe die Reuniontour auch ein wenig verfolgt, 2 meiner Arbeitskollegen im Alter unter 30 sind extra von Stuttgart nach Berlin gefahren. Als ich sie gesprochen habe, waren sie total aus dem Häuschen.
Ich hab mir die Berlinaufnahme besorgt und hab sie ungebrannt gelöscht, was war ich enttäuscht.
Es lag bei mir daran, daß ich Jim Morrison untrennbar mit den Doors verbinde. Genau wie
Freddy Mercury und Queen. Die Diskussion könnte genauso im Queen Threat gehalten werden (wurde sie sicherlich auch).
Will damit nur sagen, es liegt am Alter, wie man zu solchen Reunios steht.
Die jüngeren Musikfans unter uns sind happy, einen Teil einer geliebten Band live zu erleben, die älteren Säcke verfluchen einfach alles, was nicht Originalbesetzung ist.
Ich war in London 2007 bei Led Zeppelin und für mich bin ich nun einer derjenigen, die einmal
live dabei waren. Für die „alten Säcke“ aus den 70ern wohl nicht.
Um weitere Streitigkeiten auszuräumen, für mich war der Zep-Gig ein offizieller Zep Gig, somit kann ich jeden verstehen, der die Doors letztes Jahr live gesehen hat und sich nun freut, seine Idole ebenfalls auf der Bühne einmal erlebt zu haben.
Ich hatte keinen Spaß an der Doors Reunion (nur über Konserve erlebt), aber viel Spaß an der Zep Reunion.
Das ist eine andere Diskussion, soll hier nicht Thema sein.--
I don't care what the neighbours sayHier gibt es doch bestimmt die mehr Ahnung von der Entstehungsgeschichte der Doors haben.
Wollte Morrison am Anfang erst gar nicht singen und war relativ schüchtern? Ich meine soetwas mal gelesen zu haben.
Und nochwas zu Morrison und die Musik. Ich finde es eiegntlich schade, schon wenn ich an Krieger denke, dass für die meißten Doors gleich Morrison ist. Er war der Denker, und wohl auch die Reizfigur. Kult, Idol was auch immer.
Aber für das musikalische haben die anderen Mitglieder wohl gesorgt.
Und so langsam seh ich die Orgel als wunderbares Element, das ich zwar nicht immer brauch, aber ich kann damit besser umgehen als am Anfang.Meine lieblingssongs wären wohl:
1. The End
2. Moonlight Drive
3. Break on through
4. Soul Kitchen
5. Love me two Times
6. Light my Fire
7. End of the Night
8. Riders on the Storm
9. Take it as it comes
10. Dead Cats, Dead Rats--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.FletcherHier gibt es doch bestimmt die mehr Ahnung von der Entstehungsgeschichte der Doors haben.
Wollte Morrison am Anfang erst gar nicht singen und war relativ schüchtern? Ich meine soetwas mal gelesen zu haben.
Und nochwas zu Morrison und die Musik. Ich finde es eiegntlich schade, schon wenn ich an Krieger denke, dass für die meißten Doors gleich Morrison ist. Er war der Denker, und wohl auch die Reizfigur. Kult, Idol was auch immer.
Aber für das musikalische haben die anderen Mitglieder wohl gesorgt.
Und so langsam seh ich die Orgel als wunderbares Element, das ich zwar nicht immer brauch, aber ich kann damit besser umgehen als am Anfang.Meine lieblingssongs wären wohl:
1. The End
2. Moonlight Drive
3. Break on through
4. Soul Kitchen
5. Love me two Times
6. Light my Fire
7. End of the Night
8. Riders on the Storm
9. Take it as it comes
10. Dead Cats, Dead RatsKlar war Morrison anfangs schüchtern, kannste überall nachlesen.
Soul Kitchen so weit oben freut mich, wo bleibt „when the music is over“?????
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I don't care what the neighbours sayZosoKlar war Morrison anfangs schüchtern, kannste überall nachlesen.
Soul Kitchen so weit oben freut mich, wo bleibt „when the music is over“?????
Klar Soul Kitchen. Steht der bei dir nicht so hoch? Großartiges Lied.
„When the Music is over“ ist mir zu pompös.(Hoffentlich ließt der Dr. nicht mir)--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.ZosoKlar war Morrison anfangs schüchtern, kannste überall nachlesen.
Schüchtern ja, aber trotzdem sehr von sich eingenommen. Als er damals am Strand mit dem Orgler Manzaraek zusammentraf, wollte er noch nicht unbedingt Sänger werden. Ihm schwebte schon immer das Leben eines Dichters vor. Aber mit der Qualität seines Oevres wäre er wohl verhungert, da war die Entscheidung für den Rockschamanen wohl schon besser. Er hat dann auch noch ein paar Filmchen gemacht bzw. vesucht sie zu machen. Letzten Endes ist es ihm jedenfalls gelungen, daß seine Stimme für „The Doors“ steht, obwohl er musikalisch keineswegs der Macher war.
Noch was zu Zoso: Ich habe die Doors noch live gesehen, fand aber die anderen (mit Astbury) live auch klasse. Es geht also schon beides. Man darf halt nur nicht den Mythos Morrison über alles stellen, sondern man muß der Musik den Vorzug geben – dann funktioniert sowas ganz hervoragend.--
Include me out!wernerAch ja? Wer ist denn dann der Sänger (oder „Texter“), der in Morrisons Fußstapfen getreten ist? Meiner Meinung nach keiner. Was blebt, sind die, die glauben, ein Rockstar müsse auch eine Schnapsdrossel sein. Und wenn du schon so apodiktisch postest, dann erkläre in Zukunft auch gleich was du meinst.
Ein gewisser Glen Danzig hat mal eine Zeitlang versucht, wie Morrison zu klingen, denke an die „Mother“-Epoche. Dös geht jo goar net. Ein Stimmenimitator.
Meine Meinung zu Reunions aller Art am Beispiel der zitierten Dave Dee, Dozy etcetera Combo; Nu is Dave Dee vor wenigen Wochen dahingeschieden. Also passt der Name GAR nicht mehr. Und das hätten auch die Doors so kapieren müssen, als ihr Frontmann wegstarb. Es gibt genügend gute, assoziative Namen, die Z.B von Tribute-Bands besetzt werden,siehe The Doors of Perception. Queen ohne Freddy? Schwindel. Die Stones ohne Jagger/Richards/Watts? Schwindel. Bob ohne Dylan? Ihr ahnt es…..The WHO waren für mich schon nach Moon`s Tod Namensänderungskandidaten, nach Entwhistle`s Ableben hätten Daltrey und Townsend sich z.B. Next Who o.ä. nennen können, ohne Leichen zu fleddern.Die anstehende Led Zep- Reunion ohne Plant ist auch so ne saudumme Geldscheffelscheisse,obwohl der sogar noch lebt.
Und Werner, trotz einem gewissen Grundneid dass Du beim Isle of Wight warst, zwei Jahre später hab ich dann die „Doors“ ohne Morrison gesehen, samt „FullCircle“ und DASwaren nicht die Doors. Mosquito ist ja ganz putzig, aber……………………………………..--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrewernerWer ist denn dann der Sänger (oder „Texter“), der in Morrisons Fußstapfen getreten ist?
Der junge Mark Lanegan hatte eine sehr ähnliche Stimmlage zu der von Morrison und den gleichen angerauten, seitlich angelagerten Kehlschmelz. Er klang dabei aber zugleich doch ganz eigen, insgesamt nicht ganz so ekstatisch wie Morrison. Lanegan hat aber im Drogen- und Alkoholkonsum gut mitgehalten. Seine heutige Stimme könnte einen Eindruck vermitteln, wie Morrison als älterer Mensch hätte klingen können.
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The only truth is music. -
Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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