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SM, Dein Ranking passt scho‘
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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masureneagle
Es war ein phantastisches Konzert, gerade die typischen „Doors“-Sounds mal live zu hören und zu sehen.Manche konservativen Musikfreunde haben sich dieses Hörgenusses beraubt, weil sie den beiden (Krieger, Manzarek) die Liveperformance absprechen. Selber schuld.
Auf dieser Tour gab es keine typischen „Doors-Sounds“, was ja auch das eigentliche Problem an dieser Gurkentruppe ist, die nur aufgrund der zahlreichen sentimentalen Simpel überleben kann, die ihre Ansprüche auf das unterste Niveau herabgeschraubt haben und sich in billigster Nostalgie suhlen wollen. Warum nicht gleich zum Cirque du Soleil?
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kramerAuf dieser Tour gab es keine typischen „Doors-Sounds“, was ja auch das eigentliche Problem an dieser Gurkentruppe ist, die nur aufgrund der zahlreichen sentimentalen Simpel überleben kann, die ihre Ansprüche auf das unterste Niveau herabgeschraubt haben und sich in billigster Nostalgie suhlen wollen. Warum nicht gleich zum Cirque du Soleil?
Nanana, mach mal nen Punkt. Ich war damals in Bonn und musste anfangs überredet werden. Am Ende habe ich ein sehr gutes Konzert gesehen. Man kann sich streiten, ob es die Doors waren, ja. Aber eine Nostalgie-Veranstaltung war das sicher nicht…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mighty quinnNanana, mach mal nen Punkt. Ich war damals in Bonn und musste anfangs überredet werden. Am Ende habe ich ein sehr gutes Konzert gesehen. Man kann sich streiten, ob es die Doors waren, ja. Aber eine Nostalgie-Veranstaltung war das sicher nicht…
Ach ja? Wie viele neue Songs haben sie gespielt? Dass Du nicht „The Doors“ gesehen hast dürfte klar sein, denn schließlich fehlten Densmore und Morrison. Dass Manzarek und Krieger sich laut Gerichtsbeschluß nicht mehr The Doors nennen dürfen, ist ja auch wohl klar. Dieser ganze Mumpiz baut komplett auf der dummen Morrison-Verklärung und vermeintlich glorreichen alten Zeiten auf.
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kramerAch ja? Wie viele neue Songs haben sie gespielt? Dass Du nicht „The Doors“ gesehen hast dürfte klar sein, denn schließlich fehlten Densmore und Morrison. Dass Manzarek und Krieger sich laut Gerichtsbeschluß nicht mehr The Doors nennen dürfen, ist ja auch wohl klar. Dieser ganze Mumpiz baut komplett auf der dummen Morrison-Verklärung und vermeintlich glorreichen alten Zeiten auf.
Neues Songs? Einen: Mosquito. Das allein ist für mich aber kein Kriterium für eine reine Nostalgie-Veranstaltung. das Konzert dauerte meiner Erinnerung nach weit über zwei Stunden und die Band war hungrig, spiel- und einsatzfreudig.
Warum du, der offensichtlich nicht da war, von dummer Verklärung, Mumpitz, sentimentalen Simpel und Gurkentruppe sprichst, ist mir jedenfalls ein Rätsel. Mir leuchtet ein, dass die Jungs Lust haben, die Songs nochmal öffentlich zu spielen, die Herausforderung eine Leistungsvergleichs anzunehmen und ja: auch nochmal Geld zu machen. Warum auch nicht?
Ich habe jedenfalls niemanden gesprochen, der die Entscheidung zum Konzertbesuch bereut hat. Darunter im Übrigen einige, die die Doors sogar noch mit Morrison gesehen hatten…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mighty quinnNeues Songs? Einen: Mosquito. Das allein ist für mich aber kein Kriterium für eine reine Nostalgie-Veranstaltung. das Konzert dauerte meiner Erinnerung nach weit über zwei Stunden und die Band war hungrig, spiel- und einsatzfreudig.
Warum du, der offensichtlich nicht da war, von dummer Verklärung, Mumpitz, sentimentalen Simpel und Gurkentruppe sprichst, ist mir jedenfalls ein Rätsel. Mir leuchtet ein, dass die Jungs Lust haben, die Songs nochmal öffentlich zu spielen, die Herausforderung eine Leistungsvergleichs anzunehmen und ja: auch nochmal Geld zu machen. Warum auch nicht?
Ich habe jedenfalls niemanden gesprochen, der die Entscheidung zum Konzertbesuch bereut hat. Darunter im Übrigen einige, die die Doors sogar noch mit Morrison gesehen hatten…
Dieser „neue“ Song ist von 1972 und damals auch als Single erschienen. Sogar eine deutsche Coverversion existiert („Die Gemse“).
Es erstaunt mich übrigens immer wieder wie viele Leute The Doors angeblich noch mit Morrison gesehen haben, schließlich haben sie in dieser Formation 1968 nur zwei (schwach besuchte) Konzerte in Deutschland gegeben.
Aber dass sie zwei Stunden gespielt haben ist natürlich ein Argument.
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kramer
Aber dass sie zwei Stunden gespielt haben ist natürlich ein Argument.Für mich jedenfalls ein stärkeres als eine pseudo-ideologischer Grundsatzeinstellung gegenüber Reunions. So jedenfalls deute ich deine Beiträge zu diesem Thema.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mighty quinnFür mich jedenfalls ein stärkeres als eine pseudo-ideologischer Grundsatzeinstellung gegenüber Reunions. So jedenfalls deute ich deine Beiträge zu diesem Thema.
Falsch gedeutet. Ich habe nichts gegen Reunions und wahrscheinlich haben Leute, die da naiver rangehen und „The Mosquito“ für einen neuen Song halten auch ihren Spaß an dieser Art von Entertainemnt.
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kramerFalsch gedeutet. Ich habe nichts gegen Reunions.
Aber scheinbar auch keine überzeugenden Argumente gegen die Doors-Konzerte von 2004.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mighty quinnAber scheinbar auch keine überzeugenden Argumente gegen die Doors-Konzerte von 2004.
Nun ja, Jim Morrison ist 1971 gestorben. Wer steif und fest behauptet, er sei 2004 auf einem Doors-Konzert gewesen, der wird sich wohl durch kein Argument von seiner Überzeugung abbringen lassen. Vielleicht gehst Du nächstes Jahr ja auch zu den Ramones oder zum John Coltrane Quartet.
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kramer Es erstaunt mich übrigens immer wieder wie viele Leute The Doors angeblich noch mit Morrison gesehen haben, schließlich haben sie in dieser Formation 1968 nur zwei (schwach besuchte) Konzerte in Deutschland gegeben.
ICH habe die Doors live gesehen, und zwar auf der Isle of Wight 1970. Ein fürchterlicher Morrison, fett, Vollbart, ganz in weiß und total neben sich. Soweit ich mich erinnere, war ihr Auftritt mitten in der Nacht. Die, die noch nicht schliefen, waren fassungslos, als sie Morrison sahen. Allerdings hat die BAND funktioniert: Krieger machte einen klasse Job – wie immer. Ich habe die Band dann neulich auf ihrer Tour gesehn, mit Astbury. Ich konnte da keinen Unterschied feststellen – außer, daß der Sänger singen konnte und nicht auf der Bühne herumtorkelte.
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Include me out!kramerNun ja, Jim Morrison ist 1971 gestorben. Wer steif und fest behauptet, er sei 2004 auf einem Doors-Konzert gewesen, der wird sich wohl durch kein Argument von seiner Überzeugung abbringen lassen. Vielleicht gehst Du nächstes Jahr ja auch zu den Ramones oder zum John Coltrane Quartet.
Mensch kramer, dass ich bei einem Doors-Konzert war, behaupte ich garnicht. Im Gegenteil: Ich schrieb vor einigen Posts, dass man sich darüber durchaus streiten kann.
Ich hupe hier aber nicht rum, dass die Band ohne Morrison eine Gurkentruppe ist. Das habe ich deutlich anders erlebt und begründe das für mich mit oben genannten Punkten.
Frag mal diejenigen, die im letzten Jahr zu The Who gegangen sind, ob die das bereuen. Es ist immer schwierig, wenn verstorbene Mitglieder innerhalb einer Band ersetzt werden müssen. Noch schwieriger ist es, wenn es den Sänger und Identifikationsfigur getroffen hat. Und natürlich hat Morrison gefehlt, natürlich war es den Vergleich (vermutlich) nicht wert. Aber Manzarek und Krieger sind durchaus gute Musiker, die ich Doors-Songs spielen hören konnte. Meine Güte, es gibt wahrlich Schlimmeres.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.wernerICH habe die Doors live gesehen, und zwar auf der Isle of Wight 1970. Ein fürchterlicher Morrison, fett, Vollbart, ganz in weiß und total neben sich. Soweit ich mich erinnere, war ihr Auftritt mitten in der Nacht. Die, die noch nicht schliefen, waren fassungslos, als sie Morrison sahen. Allerdings hat die BAND funktioniert: Krieger machte einen klasse Job – wie immer. Ich habe die Band dann neulich auf ihrer Tour gesehn, mit Astbury. Ich konnte da keinen Unterschied feststellen – außer, daß der Sänger singen konnte und nicht auf der Bühne herumtorkelte.
Dennoch großer Neid!
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Und nochwas: Warum sollte man Doors-ALben nicht besternen? Hier werden ja sogar Bowie, Stones, U2, Springsteen usw. besternt, die einflußreciher für die Musikgeschichte waren, als die Doors. Ich sehe noch immer nicht, welchen impetus die Doors hatten, auf das, was man allgemein Rockmusik nennt. Welche Bands stehen denn in der Tradition der Doors? Null – meiner Meinung nach. Und Morrison wurde nur von dem Libertines-Typ beerbt, der auch ständig von einem Drogen-Alkoholsumpf in den nächsten taumelt.
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Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wernerICH habe die Doors live gesehen, und zwar auf der Isle of Wight 1970. Ein fürchterlicher Morrison, fett, Vollbart, ganz in weiß und total neben sich. Soweit ich mich erinnere, war ihr Auftritt mitten in der Nacht. Die, die noch nicht schliefen, waren fassungslos, als sie Morrison sahen. Allerdings hat die BAND funktioniert: Krieger machte einen klasse Job – wie immer. Ich habe die Band dann neulich auf ihrer Tour gesehn, mit Astbury. Ich konnte da keinen Unterschied feststellen – außer, daß der Sänger singen konnte und nicht auf der Bühne herumtorkelte.
Ich war nicht dabei, kenne aber eine Soundboard-Aufnahme der IOW Show und einige Filmausschnitte. Ganz so katastrophal war es wohl nicht, auch wenn es nicht mehr viel mit den Auftritten 67/68 zu tun hatte. Besser als Astbury war Morrison bei dem erwähnten Konzert auf jeden Fall.
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Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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