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AutorBeiträge
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Hier ist es möglich in das umstrittene, neue Divine Comedy Album komplett zu hören: http://3voor12.vpro.nl/luisterpaal/
Klamauk? Oder doch genial, wie alles, was Hannon vor „Victory“ aufgenommen hat?
Ich tue mich immer noch schwer mit dem Album. Noch uneingängiger als „Victory“ und John Bill lag mit seiner Beschreibung gar nicht so daneben.
Es fehlt die Homogenität im Album. Es wirkt wie ein Flickenteppich aus feucht-fröhlichen Hannon Songs. Ich hoffe ja immer noch, dass ich mich an das Album gewöhne, aber so richtig zufrieden bin ich nicht.--
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WerbungEigentlich bin ich „Fan“ von The divine comedy, aber die aktuellen Platte zündet bei mir überhaupt nicht. Die Zutaten sind bekannt und wurden schon viel besser verwendet. Für mich klingt sie eher wie eine „B-Seiten Sammlung“ als…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch finde das Album ziemlich gelungen. Opulente Produktion, schöne backing vocals und teils lustig, teils ironische Texte. Meine Favoriten so far: The Complete Banker, Can You Stand Upon One Leg, I Like.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Some Velvet MorningEs fehlt die Homogenität im Album. Es wirkt wie ein Flickenteppich aus feucht-fröhlichen Hannon Songs.
Wirklich immer wieder seltsam, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können!
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Vega4Eigentlich bin ich „Fan“ von The divine comedy, aber die aktuellen Platte zündet bei mir überhaupt nicht. Die Zutaten sind bekannt und wurden schon viel besser verwendet. Für mich klingt sie eher wie eine „B-Seiten Sammlung“ als…
Ja, vega, eigentlich bin auch ich „Fan“. Selbst eine B Seiten Sammlung wäre gelungener, da sie immer vortrefflich bei Hannon waren. Bisher. „At The Indie Disco“ enthält einen eher belanglosen Remix und ein neues Stück, was mich nicht überzeugt. Wertung: 2,5 Sterne
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Ich finde die Kritik in der aktuellen RS Ausgabe 06/2010 sagt definitiv alles über das Album aus; schön anzuhörende Stagnation. Als herbe Enttäuschung empfinde ich pers. die Platte nicht. Nur kann ich mir mittlerweile vor lauter Zuckerwatte u. Sophisticated Englishness kaum noch die Kompositionen dahinter merken, so austauschbar scheinen diese geworden zu sein. Ein Extrastern für die tolle Aufmachung der Vinylausgabe mit Klappcover u. der gelungenen Umsetzung des Albumtitles ist aber drinne.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."tja, was soll ich sagen? irgendwie kann ich neil hannon gar nichts gravierendes vorwerfen. bin aber trotzdem nicht wirklich begeistert.
die platte ist alles andere als nachlässig produziert, die songs weitestgehend abwechslungsreich. einiges klingt nach „casanova“, dann wieder mal nach „fin de siecle“, manches in anklängen sogar an „promenade“.
also, was ist das problem? irgendwas fehlt. und das ist, so oberflächlich es auch klingt, vielleicht das tickchen genie. das unerwartete. alles ist solide und gut. divine comedy by numbers sozusagen. war hannon irgendwann vielleicht mal der exzentrische engländer, spielt er er heute die rolle eines exzentrischen engländer.
hat man das auf der letzten cd noch bei titeln wie „count grassis passage over piedmont“ oder davor bei „our mutual friend“ (von noch früher will ich gar nicht reden) gespürt, spüre ich hier neben viel wohlklang und durchaus solidem songwriting eben das gewisse etwas irgendwie nicht.
alles in allem gefällt mit das album immer noch viel besser als der vorgänger. was ja schon mal was ist. aber die zeit wird zeigen, was bleibt.
daher finde auch die kritik im aktuellen rolling stone eigentlich sehr stimmig.
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Hühnerklein
war hannon irgendwann vielleicht mal der exzentrische engländer, spielt er er heute die rolle eines exzentrischen engländer.Er ist Ire, soweit ich weiß. Vielleicht sogar aus Nordirland.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermattEr ist Ire, soweit ich weiß. Vielleicht sogar aus Nordirland.
Nordire, soweit ich weiß. („I was born in Londonderry“)
Also wäre „exzentrischer Brite“ korrekt.--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Die Herkunftsfrage Hannons darf allerdings nicht von einem langweiligen und seltsam lustlosen Album ablenken. Die Midlife Krise hat bei Hannon voll zugeschlagen, erst Pugwash und nun dies.
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blimey, you`re right. northern ireland.
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Ich glaube nicht, dass Hannon eine Midlife Krise hat, sondern es scheint doch, dass es ihm privat sehr gut geht, aber dass ihn die Muse nicht mehr küsst und ihm bei allem Glück das Talent verlorengegangen ist. Ich fand den schwachen Vorgänger weitaus besser und halte das aktuelle Werk für eine mittlere Katastrophe, wenn ich mir überlege, zu was für Meisterwerken der Mann fähig war. Wahrscheinlich endet hier die Geschichte von Divine Comedy für mich. Ich versuche ihn in guter Erinnerung zu behalten.
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Joshua TreeDie Herkunftsfrage Hannons darf allerdings nicht von einem langweiligen und seltsam lustlosen Album ablenken.
Harsh words so easily spoken.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mindestens die zweite Hälfte des Albums ist hervorragend.
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songbirdMindestens die zweite Hälfte des Albums ist hervorragend.
Und ich würde sogar behaupten, dass das für das komplette Album gilt! Dass der Mann nicht ständig so einen Meisterwerke-Lauf wie „Fin De Siècle“-„Regeneration“-„Absent Friends“ haben kann, ist ja klar…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531) -
Schlagwörter: The Divine Comedy
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