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Belastet ist die Kreditkarte auf jeden Fall schonmal … :D
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WerbungMal eine Frage an die, die auch bei amazon.co.uk bestellt haben:
Die Box ist dort mit dem AutoRip-Symbol bzw. dem Hinweis „Includes free MP3 version“ versehen. Melde ich mich aber auf der englischen Seite von amazon an und rufe den CloudPlayer auf, werde ich auf die deutsche Seite weitergeleitet, muss mich dort erneut anmelden. Dort ist das Album aber nicht in meinem Einkäufen zu finden.Kennt jemand eine Lösung für dieses Problem?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich vermute, dass der Auto-Rip-Service für die Alben aufs UK begrenzt ist. So wie Du, wenn Du in Deutschland bestellst, diesen auch nur in D/A/CH nutzen kannst.
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Ja, habe die Frage auch direkt an amazon.de gestellt und wurde umgehend zurückgerufen. Es hat lizenzrechtliche Gründe. Schade drum, ich dachte ich mache irgendwas verkehrt …
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Ich hatte bei base.com (wohl eine Art Nachfolger von blah.com und dvd.co.uk) bestellt, €124,55 einschließlich Porto, am Mittwoch war die Kiste da.
Der Begeisterung über die Ausstattung schließe ich mich vollumfänglich an.
Der Inhalt der CDs/DVD ist weniger aufregend:
Von den Outtakes war „Midnight to Stevens“ war schon auf „Clash on Broadway“. Bleiben zwei bisher nicht amtlich veröffentlichte:
– The Beautiful People Are Ugly Too
– Idle In Kangooroo Court (a.k.a. Kill Time).
Kannte ich bisher nur in muffligem Sound auf dem „Another Combat Rock“ Bootleg. Schön, das mal in guter Qualität zu hören. Kein Platz war komischerweise für „One Emotion“ und „Every Little Bit Hurts“, die auf „Broadway“ enthalten waren.Extended versions:
– Ghetto Defendant (6:14) und
– Sean Flinn (7:24)
Ersteres wohl mit mehr Ginsberg und mehr Instrumentalteil, ich kenne die Combat-Rock-Version jedoch nicht gut genug auswendig und habe mir noch nicht die Mühe gemacht, die beiden Versionen direkt miteinander zu vergleichen um die Abweichungen wirklich nennen zu können. Letzteres etwas anstrengend. Es fehlen diverse Remixe von den 12″es und „(Super) Black Market Clash“.Demos:
4x Beaconsfield Film School 1976, davon 1 auch auf „The future is unwritten“
5x Polydor 1977, davon 2 auch auf „Broadway“.
Genau das, was man sich von Demos erwartet: Roher, dirketer als die Album-Version, aber gar nicht so weit entfernt. Hoffentlich hört jetzt mal die Flut der Bootlegs auf, auf denen die selben Demos in immer neuen Zusammenstellugen verbraten wurden.Live:
6x London Lyceum 28.12.1978 (nach anderen Quellen 3.1.1979, jedenfalls nicht 28.12.1979 wie im Booklet steht), davon 1 auch auf „Broadway“, 2 auch auf „From Here To Eternity“. Im Gegensatz zu „From Here To Eternity“ hier jedoch nicht die für den Film „Rude Boy“ massiv nachbearbeiteten Versionen sondern anscheinend das, was wirklich im Konzert gespielt wurde. Kein super-hifi-sound, aber über Bootleg-Standard. Warum nicht das ganze Konzert?Insgesamt also 34 Minuten und 32 Sekunden unveröffentlichtes, wenn ich richtig gezählt habe.
Auf der DVD sind die Promo Videos, „Clash on Broadway“ und „White Riot Promo Film“ alle auf mindestens einer der bereits erhältlichen Clash-DVDs. Das „Julian Temple Archive“ wahrscheinlich auch, kommt mir jedenfalls bekannt vor. Sind ohnehin Super-8-Stummfilmaufnahmen in schwacher Qualität, über die nachträglich zwei Sandinista-Tracks gelegt wurden. Das Don Letts Super 8 Medley hat bessere Bildqualität, on the road und live (im Publikum ist der jugendliche Shane MacGowan zu erkennen, mit intaktem Ohr), interessant aber auch stumm und nachträglich mit Studiotracks vertont. Und auch hier werde ich den Verdacht nicht los, das schon auf einer der bisherigen DVDs gesehen zu haben. Bleiben 8:25 live, Sussex University 1977: Bild und Ton in okayer Bootleg-Qualität; die Energie der frühen Clash kommt gut rüber.
Insgesamt würde ich die Box treuen Fans und Leuten mit zu viel Geld empfehlen. Wer aufs Preis-Leistung-Verhältnis achtet, ist mit den regulären Alben plus „Super Black Market“ plus einer beliebigen Compilation besser bedient.
Die richtig nerdige Diskussion zum Thema findet sich im Clash-Forum.
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Velen Dank für das ausführliche Review. Ich denke, ich brauche die Box nicht.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Anorak Twin Kein super-hifi-sound, aber über Bootleg-Standard. Warum nicht das ganze Konzert?
Eine immer wieder gern und berechtigt gestellte Frage.
Die Bänder müssten theoretisch komplett vorliegen. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten, könnte man noch eine Menge aus dem rohen Material rausholen. Sehr schön zu hören an z.B. den remasterten Versionen von `Clash city rockers´, `White man…´und anderen von Clash selbstproduzierten Singles und Stücken.
Irgendwie hab´ ich aber den Verdacht, dass diese Bänder für spätere Liveveröffentlichungen zurückgehalten werden.
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstanceswaVelen Dank für das ausführliche Review. Ich denke, ich brauche die Box nicht.
Da schließe ich mich an. Danke sehr.
Ich finde den Inhalt sehr enttäuschend. An Studioaufnahmen gibt es offensichtlich nicht mehr zu holen, aber dass auch keine guten oder interessanten Liveaufnahmen enthalten sind, wundert mich sehr (bin dafür aber auch kein Experte).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.klasse Beitrag Anorak Twin. hätte noch eine Frage was hälst du von den Remastern? Habe selbst schon alle Clash Alben (auf CD) lohnt sich da der Kauf überhaupt?
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…und schon geht´s weiter. Dieses Mal mit einer „neuen“ Doku-DVD: http://www.amazon.de/The-Clash-Rise-And-Fall/dp/B00IBKXQYI
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass da irgendwelche neuen Sachen zu erfahren oder zu sehen sind, aber ich werde mir die DVD natürlich trotzdem besorgen
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesNaja. Die DVD ist okay. Aber neues erfährt man wirklich nicht. Aber es gibt ein paar interessante Interviews mit M. Jones, Terry Chimes, Pearl Harbor (Ex von P. Simonon), Pete Howard, Nick Sheppard, Vince White und Tymon Dogg. Wobei ich sagen muss, dass es Terry Chimes am besten von allen gelingt die damaligen Verhältnisse in der Band und die Entwicklung zu beschreiben.
Von Topper und Simonon gibt´s keine Interviews. Es wäre auch interessant gewesen, wie Bernard Rhodes die ganze Geschichte aus heutiger Sicht sieht. Er kommt von allen wie immer am schlechtesten weg.Wer sich nicht so gut mit der Geschichte der Clash auskennt, erfährt hier einiges über die Zeit nach dem Rauswurf von Mick Jones. U.a. die Entstehung von Cut The Crap, die Busking-Tour usw.
Musikalisch unterlegt ist das Ganze mit Songfragmenten, die man von div. Bootlegs kennt. Z.B. Topper´s `Walk Evil Talk´. Das ist schon ziemlich düster, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und es wird kein Song komplett ausgespielt.
Meiner Meinung nach ist die beste Clash-Doku `The future is unwritten´ von Julian Tempel. Das ist zwar eigentlich eine Strummer-Doku, aber The Clash nehmen dort natürlich auch einen großen Platz ein. Oder alternativ von Ben Myers `The Clash – Music in Review´ incl. einem ausführlichen Interview mit Terry Chimes.
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesDas sich Pete Howard, Nick Sheppard, Vince White zu Wort melden dürfen, überrascht mich jetzt….
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the panorama of the city is wrong infact the city seems to be gone !Die drei kommen sogar sehr häufig zu Wort. Pete Howard war ja schon dabei als Mick Jones noch bei den Clash war. Sheppard und White kamen dann als Ersatz für Jones. Das offizielle Ende war 1986 (auch wenn für viele das Ende spätestens der Rauswurf von Mick Jones war)
Was aber bei dieser Doku sehr deutlich wird, ist die Tatsache, dass The Clash von ´76 an durchgepowert haben. Tour, Studio, Tour Studio usw. Dann zwischendurch noch ein Film gedreht ohne wirklich mal durchschnaufen zu können. Dazu Jones´ Divenhaftes Verhalten, Strummer´s Umtriebigkeit, Toppers´s Heroinsucht etc und über allem schwebte Bernard Rhodes. Das diese Band es überhaupt so lange miteinander ausgehalten hat und dabei auch noch diesen gewaltigen Output hatte, grenzt schon ein Wunder.--
Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesWas mich am meisten überdachte, war wie schnell sich Mick Jones und Joe Strummer nach dem Split wieder in die Augen schauen konnten und Freunde blieben.
Ich mag mich erinnern, dass Strummer und Simonen im ersten Big Audio Dynamite Vidoeclip mitspielten. Viele Songs auf dem zweiten Album von Big Audio Dynastie (No. 10, Upping St.) wurden übrigens wieder von Jones/Strummer zusammen geschrieben!
Erstaunlich, dass sie nie mehr als The Clash zusammen auf der Bühne standen….--
the panorama of the city is wrong infact the city seems to be gone !Anläßlich seines Geburtstages:
“And so now I’d like to say – people can change anything they want to. And that means everything in the world. People are running about following their little tracks – I am one of them. But we’ve all got to stop just following our own little mouse trail. People can do anything – this is something that I’m beginning to learn. People are out there doing bad things to each other. That’s because they’ve been dehumanised. It’s time to take the humanity back into the center of the ring and follow that for a time. Greed, it ain’t going anywhere. They should have that in a big billboard across Times Square. Without people you’re nothing. That’s my spiel.”
Joe Strummer (21.08.52 – 22.12.02)
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstances -
Schlagwörter: Joe Strummer, Punkrock, The Clash
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