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ClauWie kommt man eigentlich auf die Idee, Mick Jaggers Stimme sei „dünn“?
Weil ich das phasenweise (nicht grundsätzlich!) wirklich so empfinde (s.o.).
Aber wie ich bereits schrieb: Lassen wir das. Danke! :krank:
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WerbungIrrlichtIch finde die Einschätzung „Stadionrock“ auch ein wenig seltsam, um ehrlich zu sein. Ich verbinde damit in erster Linie sehr viel Plumpheit, Wattekonsistenz und Mitsingflair. „Sway“ hat eine definierte Melodie, geradlinige Struktur und eine einprägsame Hook, ist für Stadien also sicher geeignet (ich kann mir jedenfalls vorstellen, wie vierzigtausend Kehlen innbrünstig „It’s just that demon life has got you in its sway“ mitsingen) und das Anfangs-Riff hat eine gewisse Überwältigungstaktik, aber im Grunde entwickelt sich der Song ja zunehmend anders – da ein paar Klaviertupfer, da ein paar nachgezogene Zeilen, dann diese klirrenden Solis. Das ist schon sehr eingängig und bei weitem nicht so komplex aufgebaut wie ein „Stray cat blues“, aber mir einen Tacken zu dreckig, als dass ich dazu eine Fahne schwenken würde.
Sorry, aber da stimmt ja nichts. Es gibt jede Menge RS-Titel die man eher als Stadionrock bezeichnen könnte, bevor man bei Sway landet. Zu diesem verschleppten Rhythmus kann man ja nichtmal richtig tanzen.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoSorry, aber da stimmt ja nichts. Es gibt jede Menge RS-Titel die man eher als Stadionrock bezeichnen könnte, bevor man bei Sway landet. Zu diesem verschleppten Rhythmus kann man ja nichtmal richtig tanzen.
+1
Irrlicht hat da schon sehr einen auf versöhnlich gemacht. Man kann da tatsächlich nicht zu tanzen. Als ich den Track live erlebt habe, haben die Zuschauer nach den ersten Takten gejubelt um dann den Kopf mit verschlossenen Augen hin- und herzuwiegen. Stadionrock….je mehr ich darüber, desto grotesker wird der Vergleich.--
Was wäre denn ein typischer Stadionrocker der Stones? Mir fällt gerade keiner ein. Sway ist jedenfalls keiner, schon der Refrain ist zu kompliziert, um ihn nach dem 10. Bier noch textsicher mitgröhlen zu können.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchWas wäre denn ein typischer Stadionrocker der Stones? Mir fällt gerade keiner ein. Sway ist jedenfalls keiner, schon der Refrain ist zu kompliziert, um ihn nach dem 10. Bier noch textsicher mitgröhlen zu können.
Reine Stadionrocker haben die Stones sowieso noch nie gemacht bzw. ihre Kompositionen nicht darauf angelegt, so wie es z.B. Bon Jovi oder Bryan Adams machen. „Brown Sugar“ geht so’n bißchen in die Richtung, insbesondere wenn es zu „I say yeah yeah yeah Wooooo“ kommt und halt alle mitmachen und bei Woooo die Arme nach oben reißen..
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Ich finde eh, dass die Stones und deren Musik nicht unbedingt fürs Stadion gemacht sind und im kleinere Kreise besser aufgehoben wären. Auf Grund der Nachfrage ist das natürlich ein reines Wunschdenken.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchWas wäre denn ein typischer Stadionrocker der Stones?
„Rock And A Hard Place“ und „You Got Me Rocking“ und beide sind richtig gut.
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How does it feel to be one of the beautiful people?sparchWas wäre denn ein typischer Stadionrocker der Stones?
Start me up
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoStart me up
Ja, aber auch Satisfaction wird stürmisch begrüßt und da kann man schon sehen, wo das „Problem“ liegt – die Tracks waren nicht als Stadionrocker gedacht, sie sind es geworden. Ob Sway das „Glück“ gehabt hätte, wenn die Stones den Song öfter gespielt hätten? Keine Ahnung, zunächst mal eignet er sich nicht zum Abfeiern, das stimmt. Das tun Sympathy… oder Gimme Shelter aber auch nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathodie Tracks waren nicht als Stadionrocker gedacht, sie sind es geworden.
Ja, so sehe ich das auch. Bei dem Begriff „Stadionrock“ denke ich eher an so Sachen wie Smoke On The Water, und in der Preislage werde ich bei den Stones nicht fündig.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Wer im Stadion spielt, braucht vielleicht auch Stadionrocker. Ich finde das erstmal nicht schlimm. Nur Sway ist halt kein solcher.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoSorry, aber da stimmt ja nichts.
Wo ist jetzt genau das Gegenargument?
Abgesehen davon habe ich nicht geschrieben, dass „Sway“ Stadionrock ist.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtWo ist jetzt genau das Gegenargument?
Abgesehen davon habe ich nicht geschrieben, dass „Sway“ Stadionrock ist.
Sorry, ich hab Deinen Beitrag falsch, weil nebenbei gelesen.
Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil! :krank:--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Vielleicht ist „Sway“ kein Stadionrock, aber die Stones als Band erfüllen die vermeintlichen Kriterien. Ist aber auch egal… Zur Ausgangsfrage: The Beatles sind die künstlerisch wertvollere Band, The Rolling Stones kicken besser.
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Mick67Irrlicht hat da schon sehr einen auf versöhnlich gemacht.
Eigentlich nicht, ich habe nur versucht zu verstehen, wie Gipetto zu dieser Wahrnehmung kommt. Dass ich das anders sehe, habe ich geschrieben, ich habe aber eine Ahnung, was er meint. Das hat allerdings nicht zwingend mit dem Begriff „Stadionrock“ zu tun – der ist für mich grundsätzlich negativ belegt -, sondern mit, nunja, einem ausgeprägteren Pop-Appeal oder ausreichend Schmiss. Es ist nicht verwerflich, wenn große Songs mit eingängigen Strukturen oder auch nur einer griffigen Refrainzeile auch in großen Hallen funktionieren und ich fände es jetzt auch etwas bizarr The Rolling Stones zu einer Band zu machen, deren Songs aber auch wirklich nur in kleinen Clubs mit dreihundert Nasen wirklich aufgehen. Songs wie „Gimme shelter“ legen es ja förmlich auf die große Geste an – das ist keine zierliche Kammermusik, sondern raumeinnehmend und ausladend. Und ich könnte mir auch vorstellen darauf zu tanzen. Wäre für mich auch kein KO- oder Pro-Stadionrock Argument.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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