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Harry Rag(Wie wurde da eigentlich die B-Seite ausgewählt? Ich dachte, das sei mit „Penny Lane“ zusammen eine Doppel-A-Seite gewesen?)
Ich habe es nur überflogen, aber Doppel-A-Seiten sind eine hinterlistige Erfindung oder ein reiner Marketing-Gag, daher wurde Strawberry Fields zur B-Seite ernannt, wie genau habe ich vergessen. Mit dem Einfluss von WD hat das natürlich nichts zu tun, alles andere wäre eine böswillige Unterstellung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ich habe es nur überflogen, aber Doppel-A-Seiten sind eine hinterlistige Erfindung oder ein reiner Marketing-Gag, daher wurde Strawberry Fields zur B-Seite ernannt, wie genau habe ich vergessen. Mit dem Einfluss von WD hat das natürlich nichts zu tun, alles andere wäre eine böswillige Unterstellung.
In meinem Hinterkopf spukt noch eine Geschichte herum, dass dies auch deshalb die erste Beatles-Single war, die nicht auf Platz 1 ging, weil beide Tracks für sich gezählt wurden (eben wegen Doppel-A)? Und man so gegen „Release Me“ von Engelbert Humperdinck den Kürzeren zog.
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nail75
Was mich speziell bei dir übrigens wundert, ist, dass dir Popmusik ansonsten nicht aufwändig genug produziert sein kann, aber dass dir die aufwändigen und sehrsehr guten Produktionen der Beatles aus dem Spätwerk im Vergleich zum Rough&Ready-Klang der Frühzeit weniger zusagen. (Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung, ob diese Meinung bei dir aus dem Einfluss Doebelings resultiert. Bei anderen ist mir das hingegen völlig klar.)Ich kann nichts dafür, ich mochte schon als unverdorbenes Kind die rote Compilation viel lieber als die blaue und als ich mit „Sgt. Pepper“ hoffnungsfroh den ersten Beatles-Longplayer erwarb, von dem es immer hieß, er sei ihr Meisterwerk, war ich zutiefst enttäuscht. (Und ich nervte meine Mitschüler seinerzeit übrigens auch schon mit Cliff Richard und den Beach Boys, da wollte keiner was von wissen.)
Was die Produktion angeht: Ich schätze allgemein gut produzierte Sachen mehr als Aufnahmen aus der Garage, aber mit Garage haben auch die frühen Beatles-Aufnahmen wenig zu tun. Die späteren Aufnahmen gehen vor allem größtenteils an meinem Melodieverständnis vorbei. Nun muss nicht jeder gute Track auch eine memorable Melodie haben, aber wenn ich interessante Sounds hören möchte, werde ich bei anderen fündiger als bei den späten Beatles. Ich habe mir die späten Alben allein wegen des Forums in den letzten Jahren immer und immer wieder angehört. Es bleibt kaum etwas hängen und ich verstehe wirklich nicht, warum ein Album wie „Abbey Road“ populärer ist als etwa „For Sale“, von „A Hard Day’s Night“ mal ganz zu schweigen. Mir war früher übrigens auch der Gedanke nicht fremd, dass die Leute hier einfach Kritiker nachbeten, die üblicherweise alles ab „Rubber Soul“ in den Himmel heben, weil die Beatles ab dann „anspruchsvoll“ wurden und nicht mehr nur „harmlose Liebesliedchen“ spielten. Wieviele Male ich das wohl gelesen habe …
PS: Dass mir an anderen Stellen WD vieles vermitteln konnte, muss ich gar nicht „zugeben“, das ist so. Aber von meiner Leidenschaft für ABBA oder die Pet Shop Boys wird auch er mich nicht heilen können. Nur als Beispiel.
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Die Beatles wurden auf jedenfalls komplexer, sowohl musikalisch wie auch textlich. Das spricht aus meiner Sicht aber nicht gegen Songs wie „She Loves You“, immer noch ein mitreißendes Lied. Ich bin auch nicht der riesige Fan von Abbey Road oder Sgt. Pepper, aber meine Lieblingslieder der Beatles stammen überwiegend aus der Spätzeit.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.grandandt Bei dem hochklassigen Output der Beatles hat selbst die Nummer 100 in einer Liste noch fünf Sterne.
Das ist selbst mir deutlich zu inflationaer. Sogar bei den Fab Four, die mehr Fuenfer geschaffen haben als sonstwer.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch weiß nicht mal, ob ich auf 100 Fünfsterner komme, pipe! Ich müßte mal neu besternen und zählen:-)
Herr RossiIch kann nichts dafür, ich mochte schon als unverdorbenes Kind den roten Twofer viel lieber als den blauen …
Darf ich zum Thema „Twofer“ Korinthen kacken?;-)
Das rote Best Of-Album habe ich aber auch häufiger gehört als das blaue. Das ist einfach „flüssiger“ (Ich weiß nicht, wie ich das sonst ausdrücken soll.) Vor allem die CDs im Auto. Am häufigsten aber die „Collection of Beatles Oldies“.
Dafür habe ich aber die ersten 4 Alben wesentlich weniger gehört als die Alben ab „Rubber Soul“.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Das Problem einiger früher Alben ist ja auch, dass es gar keine wirklichen Alben sind. Daher funktioniert das „rote Album“ ja auch viel besser als die Einzelalben. Häresie, ich weiß.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.grandandtDarf ich zum Thema „Twofer“ Korinthen kacken?;-)
Ja.;-) Ich meinte Doppel-LPs.
Das Problem einiger früher Alben ist ja auch, dass es gar keine wirklichen Alben sind.
Inwiefern? Weil Fremdkompositionen darauf sind?
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Warum gibt es kein Spiel um Platz 3?
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Herr RossiInwiefern? Weil Fremdkompositionen darauf sind?
Und weil sie Alben nicht wirklich als Alben im späteren Sinn konzipiert sind.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.grandandtWeil hier im Forum von vielen Usern aufgrund WDs eine Abwatschung gegen das Spätwerk (Kirmesband, s.a. „I Am The Walrus“) und eine – für mich nicht nachvollziehbare – „Vergötterung“ des Frühwerks zelebriert wird.
Für mich ein großer Unterschied zwischen den Beatles 1962-65(66) und (1966)67-1970 ist, dass sich die Fab4 ab „Revolver“ mit den Möglichkeiten und Wirkungen einer LP anders auseinandersetzten. Das Kontzeptalbum wurde geboren und die Beatles versuchten natürlich ebenso, wie viele andere Bands zu dieser Zeit, ihre musikalischen Vorstellungen auf Albenlänge zu konzipieren und ein Album als Einheit zu sehen. Mann weiss ja, dass WD und seine Followers große 45-Liebhaber sind, und so manches, was die Beatles ab 1967 veröffentlicht haben, ergibt im Albumkontext einen anderen Sinn, als würde man den Track für sich allein sehen. So zum Beispiel vieles auf „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ und „Abbey Road“. Demnach haben die Beatles die 45-Möger nicht mehr so sehr gefüttert, wie noch in den ersten 4 Jahren, weil der Albumstellenwert für die Band zunahm und man sich nicht mehr ausschließlich durch Singles profilieren musste.
(Was nicht heißen soll, dass die Singles ab 1967 schlechter waren. Viele klangen nur so, als würde man versuchen, ein Albumkonzept auf 3 Minuten herunterzuspielen. Und… ich mag beide Beatles-Phasen)--
nail75Das Problem einiger früher Alben ist ja auch, dass es gar keine wirklichen Alben sind. Daher funktioniert das „rote Album“ ja auch viel besser als die Einzelalben. Häresie, ich weiß.
Daran stimmt ja nun wirklich überhaupt gar nichts. Von Anfang an hatte jedes Album seinen eigenen Sound und seinen eigenen Stil.
nail75Und weil sie Alben nicht wirklich als Alben im späteren Sinn konzipiert sind.
Wer sagt das?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Witek DlugoszWarum gibt es kein Spiel um Platz 3?
Mist, das habe ich echt verdaddelt. Mache ich nachher noch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Herr RossiIch kann nichts dafür, ich mochte schon als unverdorbenes Kind die rote Compilation viel lieber als die blaue…..
So jung bist Du doch auch nichtEs bleibt kaum etwas hängen und ich verstehe wirklich nicht, warum ein Album wie „Abbey Road“ populärer ist als etwa „For Sale“, von „A Hard Day’s Night“ mal ganz zu schweigen.
Weil es besser ist?
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Herr RossiDas Walross hat mich schon immer genervt und ich habe das „Frühwerk“ immer schon dem „Spätwerk“ vorgezogen. Da muss man sich zwischen dem ganzen Gewusel die Perlen mühsam rauspicken, während sich die Vier bis ’65 den perfekten Pop nur so aus dem Ärmel geschüttelt haben. Aber klar, wenn man etwas nicht versteht, muss der mit der anderen Meinung fremdgesteuert sein.
Alles in allem zwar nicht meine Meinung (ich ziehe das Spätwerk knapp, aber nur hauchdünn, dem Frühwerk vor), aber trotzdem ein wichtiger Beitrag wider dem Unsinn.
MikkoNur von den Songstrukturen her kann „Things“ absolut mithalten, ist der Miss Rigby sogar überlegen. Alles andere ist Geschmacksache bzw. eine Sache des Arrangements, der Instrumentierung und der Produktion. So mag halt der Eine die vermeintliche Schlichtheit der frühen Sachen, der Andere findet das Spätwerk aufgeblasen, pompös und operettenhaft oder hält es sogar für Klamauk.
Ich persönlich schätze das eine wie das andere.
Das kann ich so unterschreiben. Eleanor Rigby ziehe ich Things vor, aber da ist in der Tat das Arrangement und die Produktion etwas, was bei zwei exzellenten Songs für mich den Ausschlag gibt.
nail75Und weil sie Alben nicht wirklich als Alben im späteren Sinn konzipiert sind.
Aha. Mit Verlaub: Unsinn. Sind dann alle Alben von Künstlern, die (noch) nicht die Macht hatten Plattenfirma und Produzenten zu diktieren, wie ein Album auszusehen hat, keine Alben im „eigentlichen“ Sinne? Dann werden die Top-100-Listen dieser Welt aber reichlich ausgedünnt!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: The Beatles
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