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Jede/r, der/die sich mein Profil durchgelesen hat, wird gleichermaßen erstaunt und vielleicht schockiert gewesen sein, dass eine eingefleischte HipHop-Fanatikerin wie ich tatsächlich die Beatles hört.
Na ja, dazu kann ich nur sagen, dass ich nicht alles von ihnen mag, erst so ab dem Jahr 1967, als sie aufhörten Teenie-Pop zu machen, ihre Anzüge auszogen um sie gegen wirklich stylische Schlaghosen & Hippie-Klamotten zu tauschen und sich ihre Haare endlich wachsen ließen. Denn seit ihrem offiziellen Gründungsjahr 1962 – ca. 1967 machten sie ausschließlich schnellen, nichtssagenden Teenie-Pop mit nicht besonders anspruchsvollen Lyrics. Das änderte sich, wie gesagt, 1967 – etwa zeitgleich mit dem Vietnamkrieg, den Friedensprotesten und der langsam aber sicher aufsteigenden Beliebtheit von LSD, Gras, Amphetaminen, Meskalin, Peyote, etc.Vorher nochmal kurz zur Story der Beatles:
John Lennon (Gesang/E-Gitarre), Paul McCartney (Gesang/E-Gitarre), George Harrison (E-Bass) & Stuart Sutcliff (Schlagzeug), gründeten ihre Band Anfang der 60er Jahre in Liverpool. Zunächst spielten sie ziemlich erfolglos in Kneipen auf der Hamburger Reeperbahn.
1961 wollten sie zurück nach England aber Stuart Sutcliff hatte sich in eine deutsche Malerin verliebt und wollte in Hamburg bleiben. Daraufhin trennten sich die restlichen drei von ihm und fanden daraufhin in England einen neuen Drummer, Richard Starkey a.k.a. Ringo „Die Nase“ Starr.Mit dem Produzenten Sir George Martin kam der Erfolg. 1964 brachten sie sogar einen Film heraus, „A Hard Day´s Night“, der ein großer Erfolg wurde. Sie sind/waren die erfolgreichste Band aller Zeiten und auch aufkommende Skandale über Sex & Drogen-Orgien sowie den Gerüchten, sie wären zu Dauerkiffern mutiert und die Skandal-Aussage von John Lennon, die Beatles wären berühmter & beliebter als Jesus, konnten ihren Erfolg nicht aufhalten.
Hits wie „Let it be“, „All you need is love“, „I am the walrus“ & „Lucy In the Sky with Diamonds“ (=LSD) zeigen die Veränderung ihrer musikalischen Karriere. All diese Songs sind von 1967-1970 und sehr chillige, ruhige Kiffer-Hippie-Songs mit Aussage und einer sehr smoothen Stimme von John Lennon, bzw. Paul McCartney in „Let it be“.
Im Sommer 1969 kam ihr letztes Album als Gruppe, „Abbey Road“, auf den Markt. Im Mai 1970 trennten sie sich. Jeder von ihnen versuchte sich -mehr oder weniger erfolgreich- als Solokünstler. Der Erfolgreichste unter ihnen wurde ohne Zweifel John Lennon, der ebenfalls in den 70er Jahren durch einen einwöchigen Hungerstreik mit seiner Frau Yoko Ono als Protest gegen den Vietnamkrieg, und dem Skandal, als er sich während einer Live-Show im Fernsehen einen Joint anzündete, in die Schlagzeilen geriet. Seine Friedenshymnen „Give Peace a chance“ und natürlich „Imagine“ von 1971 sind legendär.Am 8.12.1980 wurde er vor dem „Dakota Building“ in New York City von einem verrückten Fan namens Mark David Chapman erschossen, dem er kurz zuvor ein Autogramm gegeben hatte. Während Chapman die 5 Kugeln auf Lennon abfeuerte, lächelte er ….
er sitzt übrigens immernoch in einem New Yorker Gefängnis.
Aber ich komme nun zu der Platte „Abbey Road“. Das Cover zeigt schon einmal sehr gut die äußerliche Veränderung der Beatles:
John Lennon (ganz rechts) ist durch die Löwenmähne gar nicht zu erkennen, Ringo Starr (links von Lennon) erkennt man ebenfalls kaum, ganz zu schweigen von Paul McCartney (2. von links) mit Koteletten, Kippe in der Hand, ohne Schuhe und einer sehr geilen Frisur, wie ich finde und die auch zur Zeit wieder voll in Mode ist (z.B. finde ich die Gruppe ECHT zwar ziemlich scheiße aber Kim finde ich zugegebenermaßen ganz süß aus und er hat dieselbe Frisur wie McCartney auf dem Cover!). Von George Harrison (ganz links) will ich mal gar nicht sprechen, denn der ist überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen!
Man sieht die vier, wie sie gerade über einen Zebrastreifen auf der Londoner Abbey Road laufen, in der sich ihr Studio befand. Dass sie so ordentlich hintereinander laufen gibt dem Cover einen ironischen Touch. Übrigens gibt es diesen Zebrastreigen mittlerweile kaum mehr, da er von den Millionen Fans schon völlig „abgelaufen“ ist.Mein Favorit auf der Platte ist das erste Lied, „Come together“, bei dem die Stimme von John Lennon besonders smooth ist. Er haucht die (ebenfalls sehr geilen) Lyrics geradezu ins Mikro und klingt dabei total verraucht. Der Text des Tracks ist sehr ironisch, aber bevor ich ewig davon erzähle, schreibe ich ihn auf:
Here come old flattop he come grooving up slowly
He got joo-joo eyeball he one holy roller
He got hair down to his knee
Got to be a joker he just do what he pleaseHe wear no shoeshine he got toe-jam football
He got monkey finger he shoot coca-cola
He say „I know you, you know me“
One thing I can tell you is you got to be free
Come together right now over me
He bag production he got walrus gumboot
He got Ono sideboard he one spinal cracker
He got feet down below his knee
Hold you in his armchair you can feel his disease
Come together right now over meHe roller-coaster he got early warning
He got muddy water he one mojo filter
He say „One and one and one is three“
Got to be good-looking cause he’s so hard to see
Come together right now over me
Das Lied ist wirklich perfekt zum Chillen. Die Musikrichtung ist hierbei schwer zu definieren, ich würde sagen, eine Mischung aus Blues, leichten Ansätzen von Slow HipHop & … ach, keine Ahnung, hört´s euch einfach mal an. Und wenn ihr´s aus dem Netz ladet, holt euch auch gleich mal „I am the walrus“, das ist mindestens genauso geil!Die restlichen Lieder sind etwas anders als „Come together“ und klingen alle einigermaßen ähnlich. Überraschend fand ich „Here comes the sun“, in dem George Harrison singt, was -meines Wissens nach- einmalig ist, da er sonst nur E-Bass spielte.
Wie gesagt, bei „Abbey Road“ (besonders bei „Come together“) muss man sich die Frage eigentlich nicht stellen ob Drogen im Spiel waren, das ist einfach zu eindeutig! Wenn man es sich anhört, geht einem eigentlich nur ein Bild durch den Kopf. Stichwörter dazu lauten:-Kerzen
-Räucherstäbchen
-Drogen
-Hippies
-verrauchter Raum
Wie gesagt, die Atmosphäre dieses Liedes ist nicht wirklich zu beschreiben, man muss es sich einfach anhören und dabei insbesondere auf die Stimme von John Lennon achten. So, und danach soll mir mal bitte jemand sagen, er hätte beim Singen nicht unter Drogeneinfluss gestanden …. ;o))John war 1980 der erste und bisher einzige Ex-Beatle der starb aber nach alledem was man in den letzten 2 Monaten gehört hat, wird ihm bald einer folgen, und zwar George Harrison, der Jüngste von allen, auf den im Dezember letzten Jahres ebenfalls ein Mordanschlag verübt worden war und der vor ca. 2 Jahren mit der Aussage, dass Drogen „doch gar nicht so schlimm seien“ in die Schlagzeilen gekommen war.
Vor ca. 2 Monaten ging durch die Medien, dass er an Krebs erkrankt sei und man ihm nicht mehr helfen könne. Die Ärzte meinten, es sei nur noch eine Frage der Zeit bis er sterbe. Harrison hat sich nach Indien zurückgezogen und möchte nach eigener Aussage als typischer Althippie im Kreise irgendwelcher buddhistischen Mönche sterben.
Ich hoffe, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht und er nicht leidet.
So, das wär´s dann von mir für heute!LENNON LIVES … R.I.P.!!
~PeAcE *pass it on – Melanie~http://musik.ciao.de/Abbey_Road_The_Beatles__Test_2020079
Ohoo…..derart vieles war mir noch nicht bekannt. Asche auf mein Haupt! :lol:
Jaja…Abbey Road klingt großteils wirklich einfach nur gleich. Verwechsle andauernd „I Want You“ mit „Her Majesty“. :roll:
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WerbungJa, und George Harrison sang nur, wenn er nicht gerade E-Bass spielte – vermutlich Pauls Linkshänder-Rickenbacker…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)@Tiny Bubble
Beatles in HH
Astrid war Fotografin und keine Malerin.
Die Stärke der Beatles war immer ihr 4 stimmiger Gesang. Alles gute Sänger.
Einer meiner absoluten Lieblingsmusiker und Sänger ist George Harrison.
Yoga / die Begegnung mit Maharishi, haben die Beatles entscheidend beeinflusst.
Meine absoluten immer und für immer Hits:
„While my guitar gently sleeps“
„Here come´s the sun“
***Sweet Lord***--
"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )@ Tiny
Ich empfehle immer wieder gern dieses Buch über die Band. Schwerpunkt liegt natürlich auf McCartney aber auch der Rest kommt nicht zu kurz.
Etwas älter, aber soviel ändert sich ja nicht mehr und auch sehr interessant geschrieben:
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneXD
Ei ei ei…Die Ironie in meinem Post ist offensichtlich spurlos an einigen vorbeigegangen.
Ich besitze sämtliche Beatles-Alben, alle DVD’s, sowie unzählige Bootlegs und mehrere Bücher.
Ich denke, ich kenne mich genug aus.Der Link sollte lediglich der allgemeinen Belustigung dienen.
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Tiny Bubble
Jaja…Abbey Road klingt großteils wirklich einfach nur gleich. Verwechsle andauernd „I Want You“ mit „Her Majesty“. :roll:
À propos „I want You“: Wie viel wurde da bei der Albenveröffentlichung eigentlich am Ende abgeschnitten? Ich warte ja auch immer noch auf die komplette Version von „Dig it“ (oder auf die DVD von „Let it be“). Hätte man ja auf „Let it e – naked“ packen können. Und gibts die Langversion von „Give Peace a Chance“ (okay, nicht direkt eine Beatles-Aufnahme) nur auf der Single?
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Ist die Geschichte eigentlich ein Fake?
Beatles: Klage wegen Raubkopie
By Josh Grossberg
26/3/2008 11:40
Die Beatles haben sich zusammengeschlossen, um die Verbreitung einer alten Raubkopie zu verhindern.
Anwälte für Apple Records, die in London ansässige Firma der Beatles, reichten eine Klage gegen Fuego Entertainment ein, ein Internetmusikvertreiber in Miami Lakes, Florida.
Apple Records behauptet, Fuego Entertainment habe nicht die Rechte zu acht unveröffentlichten Songs, die während eines Neujahrskonzerts im Jahre 1962 im Hamburger Star Club aufgezeichnet wurden.
In der Klageschrift des Unternehmens heißt es, dass die Aufzeichnung ohne Zustimmung der Band gemacht wurden, die zu dem Zeitpunkt bereits einen exklusiven Vertrag mit EMI abgeschlossen hatte.
Auf der Aufzeichnung mit dem Titel Jammin‘ with the Beatles and Friends, Star Club, Hamburg, 1962, ist u.a. Paul McCartney mit einer Cover-Version von Hank Williams‘ „Lovesick Blues“ und in einem Duett mit John Lennon zu hören.
Bei dem Auftritt war auch erstmals, nachdem Pete Best die Band verlassen hatte, der Schlagzeuger Ringo Starr mit dabei.
Zudem, so heißt es in der Klage, habe Fuego und zwei seiner Tochtergesellschaften die Urheberrechte der Pilzköpfe verletzt, indem sie Ausschnitte des Konzerts im Internet streamten, und auch widerrechtlichen Gebrauch des langen T, das Teil des Bandlogos ist, machten.
Apple macht außerdem geltend, dass die technische Qualität der Aufnahmen unzureichend sei, und dass ihre Veröffentlichung dem Ansehen der Beatles Schaden zufügen könnte.
Obwohl Fuego die Konzertausschnitte von ihrer Website entfernt hatte, sah sich der Apple-Anwalt Paul LiCalsi angeblich gezwungen, Fuego zu verklagen, weil das Musikunternehmen eine Unterlassungsanordnung ignorierte, die sie daran hindern sollte, die Songs neu zu mischen und auf CD zu vertreiben.
“Für uns handelt es sich um eine Wald-und Wiesen-Raubkopie”, teilte der Anwalt für Apple Corps, LiCalsi, der Asscociated Press mit.
Doch Fuego-Chef Hugo Cancio behauptet das Gegenteil: „Man kann nicht behaupten, dass es sich einfach nur um eine Raubkopie handelt, die, wie heutzutage geläufig, mit einem Handy oder BlackBerry aufgenommen wurden“, sagte er. „Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf diese Songs. Tatsache ist, wir haben diese Aufnahmen, und nicht sie, und das ist es, was sie stört.“
Cancio fügte hinzu: “Es ist unfair, Millionen von Beatles-Fans diese Aufzeichnung vorzuenthalten. Sie verdienen es, diese Songs zu hören.“
Angeblich erwarb Cancios Firma die Aufzeichnung gegen eine ungenannte Summe von seinem Partner und Besitzer Jeffrey Collins. Wie diese in dessen Besitz kam, ist jedoch unklar.
Zudem fordert Apple einen Schadensersatz in Höhe von $15 Millionen (9,7 Millionen Euro).
Es handelt sich nicht um die erste Fehde zwischen Apple und Fuego. Anwälte der Beatles hatten bereits 1995 einen Versuch der Firma, eine andere Raubkopie zu veröffentlichen, verhindern können, und hielten auch Sony Music von einer ähnlichen Veröffentlichung mit dem Titel The Beatles Live at the Star Club in Hamburg, Germany; 1962—Vol. 1 and Vol. II ab. .Ich hab die Platte von Bellaphon (Doppel-LP).
Aber zum ersten Auftritt von Ringo mit den Beatles:
Angeblich hat er laut Plattencover ja auch bei dem Mitschnitt von Kingsize Taylor (The Beatles Live at the Star Club in Hamburg, Germany) mitgespielt. Kann man glauben, muß man nicht.
Aber nun soll er bei einem Neujahrskonzert im Star Club erstmals mit den Beatles gespielt haben. Der Star Club wurde am 13. April 1962 mit einem Auftritt der Beatles eröffnet. Die erste Single „Love me do“ (mit Ringo am Schlagzeug) wurde am 11. September 1962 aufgenommen. Es könnte also allenfalls der erste Live-Auftritt mit der Band gewesen sein (da verlassen mich meine Quellen, in denen ich erst die Beatles-Tourneen ab dem 2. Februar 1963 finde. Aber über drei Monate ohne Auftritt?). Und natürlich nur, wenn Ringo bei der anderen Aufnahme im Star Club nicht dabei war.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Viel wichtiger wären Neuauflagen der alten (!) Monoabmischungen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauViel wichtiger wären Neuauflagen der alten (!) Monoabmischungen.
Mir ist eigentlich jede Verbesserung Recht! Man ist ja bescheiden geworden.
Um eine Entsprechung des genannten Texten weiterzuführen:
Musik: Champions League
Geschichtspflege: 5. Kreisklasse--
Mick67Mir ist eigentlich jede Verbesserung Recht! Man ist ja bescheiden geworden.
Das ist leider richtig, Mick. Bei den aktuell erhältlichen CDs sind die ersten vier Alben und Rubber Soul klanglich absolut indiskutabel. Das damalige Remastering hat aus den Alben die bislang schlechtesten Abmischungen hervorgebracht. Die späteren Alben sind dann einigermaßen okay (Help, Sgt. Pepper, The Beatles) bis ordentlich (Abbey Road, Let It Be).
Mal ganz davon abgesehen, ob man nun analoge oder digitale Abmischungen bevorzugt, ob man möchte, daß die Alben so klingen „wie früher“ oder ein neues, druckvolleres Klangbild bekommen, es ist eigentlich erschreckend, daß bei diesen seit nun über 20 Jahren erhältlichen Alben seitens der Plattenfirma und sonstigen Verantwortlichen offensichtlich kein akuter Handlungsbedarf besteht.
Es gibt doch nun wahrlich genug Beatles-Fans oder zumindest -Möger, die bei einer klanglich ansprechenderen Auflage sofort zuschlagen würden. Wenn Herr EMI mich fragen würde, würde ich ihm folgendes vorschlagen: hochwertiges, digitales Remastering für Downloadportale und Neuauflagen der CDs (DVDs, SACDs) und Neuauflagen der Schallplatten (LPs, Singles, EPs, alles in originalgetreuen Covern) von den alten Masterbändern (Mono und Stereo). Alle wären glücklich und es könnte nochmals richtig abkassiert werden.
Aber mich fragt ja keiner…
Mick67
Geschichtspflege: 5. KreisklasseJa, so ist es leider. Man hat das Gefühl, als sei der Verkauf von Beatles-DVDs mittlerweile wichtiger, als der Verkauf der Musik.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDas ist leider richtig, Mick. Bei den aktuell erhältlichen CDs sind die ersten vier Alben und Rubber Soul klanglich absolut indiskutabel. Das damalige Remastering hat aus den Alben die bislang schlechtesten Abmischungen hervorgebracht. Die späteren Alben sind dann einigermaßen okay (Help, Sgt. Pepper, The Beatles) bis ordentlich (Abbey Road, Let It Be).
Mal ganz davon abgesehen, ob man nun analoge oder digitale Abmischungen bevorzugt, ob man möchte, daß die Alben so klingen „wie früher“ oder ein neues, druckvolleres Klangbild bekommen, es ist eigentlich erschreckend, daß bei diesen seit nun über 20 Jahren erhältlichen Alben seitens der Plattenfirma und sonstigen Verantwortlichen offensichtlich kein akuter Handlungsbedarf besteht.
Es gibt doch nun wahrlich genug Beatles-Fans oder zumindest -Möger, die bei einer klanglich ansprechenderen Auflage sofort zuschlagen würden. Wenn Herr EMI mich fragen würde, würde ich ihm folgendes vorschlagen: hochwertiges, digitales Remastering für Downloadportale und Neuauflagen der CDs (DVDs, SACDs) und Neuauflagen der Schallplatten (LPs, Singles, EPs, alles in originalgetreuen Covern) von den alten Masterbändern (Mono und Stereo). Alle wären glücklich und es könnte nochmals richtig abkassiert werden.
Aber mich fragt ja keiner…
Wo soll ich unterschreiben?
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Mick67Wo soll ich unterschreiben?
Aber uns fragt doch keiner, Mick… :roll:
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How does it feel to be one of the beautiful people?Clau…..Ja, so ist es leider. Man hat das Gefühl, als sei der Verkauf von Beatles-DVDs mittlerweile wichtiger, als der Verkauf der Musik.
Aber selbst an der Front ist doch wenig los, alles nur Stückwerk, obwohl die Anthology schon toll war.
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Mick67Aber selbst an der Front ist doch wenig los, alles nur Stückwerk, obwohl die Anthology schon toll war.
Ja, die Anthology war toll. auch „Their First U.S. Visit“ ist sehr empfehlenswert. Aber das Brimborium, welches um „Help!“ oder „Love“ gemacht wurde, ging mir schon ziemlich auf den Zeiger.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Sgt. Pepper mischt seine Muscheln - aber nur nachts., The Beatles
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