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Hi ihr Surfer,
Ich hätte mal eine Frage zum bekannten Beach Boys Titel „Surfin USA“. Ich habe neulich wieder viel Chuck Berry gehört, und da ist mir aufgefallen das sein Titel „Sweet Little Sixteen“ sich genau so anhört wie „Surfin USA“. Berry war jedenfalls der erste (1958). Aber haben die Beach Boys die Melodie kopiert oder sich einfach gedacht dieses Muster passt gut zu uns?
Danke schoneinmal im Voraus…--
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MoonTheLoonHi ihr Surfer,
Ich hätte mal eine Frage zum bekannten Beach Boys Titel „Surfin USA“. Ich habe neulich wieder viel Chuck Berry gehört, und da ist mir aufgefallen das sein Titel „Sweet Little Sixteen“ sich genau so anhört wie „Surfin USA“. Berry war jedenfalls der erste (1958). Aber haben die Beach Boys die Melodie kopiert oder sich einfach gedacht dieses Muster passt gut zu uns?
Danke schoneinmal im Voraus…Du hast richtig gehört, natürlich hat sich Brian Wilson die Chuck Berry Melody von Sweet Little 16 genommen und seinen eigenen Surf Text draufgetextet. Ist ein genialer geniestreich, weil zu der zeit die surf scene gerade zur hochphase auflief, und Chuck Berry hnehin ein ewiger Bringer ist;-)
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MoonTheLoonHi ihr Surfer,
Ich hätte mal eine Frage zum bekannten Beach Boys Titel „Surfin USA“. Ich habe neulich wieder viel Chuck Berry gehört, und da ist mir aufgefallen das sein Titel „Sweet Little Sixteen“ sich genau so anhört wie „Surfin USA“. Berry war jedenfalls der erste (1958). Aber haben die Beach Boys die Melodie kopiert oder sich einfach gedacht dieses Muster passt gut zu uns?
Danke schoneinmal im Voraus…Eigentlich handelt es sich um eine unverfrorene Coverversion mit anderem Text, was den Tatbestand eines Plagiats erfüllte. Bei Wikipedia steht dazu folgendes:
In den Credits der veröffentlichten LP (Capitol T1890) ist nur Brian Wilson als Komponist angegeben. Als das Lied ein Erfolg wurde, meldete Chuck Berry sich zu Wort, der in diesem Stück Ähnlichkeiten zu seinem Hit Sweet Little Sixteen erkannte. Murry Wilson, der als Beach Boys-Manager auch die Rechte der Lieder verwaltete, gab das gesamte Copyright an Chuck Berry ab, sowohl für die Melodie als auch für den Text, der nicht von ihm stammte. In den Wiederveröffentlichungen ab 1970 ist somit nur noch Chuck Berry als Autor angegeben. [6]. Erst im Zuge der zahlreichen Gerichtsprozesse, die in den 1990er Jahren um die Rechte an den Beach-Boys-Songs geführt wurden, wurde der Credit auf Brian Wilson/Chuck Berry korrigiert (das erste Mal 1993 auf dem Good Vibrations – 30 Years Of The Beach Boys Boxset (Capitol C2 0777 7 81294 2 4)). Dies wurde allerdings nicht auf allen Neuveröffentlichungen geändert
Hat jemand hier Interesse an Dennis Wilsons Pacific Ocean Blue als Legacy 2CD mit Outtakes und dem unveröffentlichten Bambu? Preis 15 Euro plus Versand.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDer österreichische Podcast Überklang hat ein hörenswertes Special über die psychedelischen Beachboys online:
Sweet Insanity: The Psychedelic Beach Boys Companion.
Oberflächlich betrachtet verbindet man mit dem Namen „Beach Boys“ harmlose Surfmusik, an welcher der Zahn der Zeit nur für Oldie-Liebhaber nicht heftigst genagt hat. Bei genauerer Beschäftigung mit Biographie und Diskographie der Band enthüllt sich allerdings Abenteuerliches: Ein alkoholkranker, schwerst gewalttätiger Vater, der die Wilson-Brüder mittels Foltermethoden zu Chartserfolgen zwingt. Mysteriöse Verbindungen zu der Kommune um Charles Manson. Drogenexzesse und Transzendentale Meditation. Der seltsame Tod von Schlagzeuger Dennis Wilson. Die Schizophrenie des Hauptsongwriters Brian Wilson, der zwar heute wieder Konzerte gibt, sich aber niemals wieder ganz von seiner Krankeit erholt hat.
Und die Musik der Beach Boys: die ist vor allem zwischen 1966 und 1971 schön wie Engelsgesang, gleichzeitig voller Experimentierlust und Traurigkeit- eine Dokumentation der Reise in den ganz persönlichen Wahnsinn, in den Verfall und in die Isolation von Brian Wilson.
Wir tauchen in die Geschichte der Beach Boys ein und dokumentieren deren musikalische Entwicklung in ausführlichen Hörproben anhand ihrer großen Meisterwerke „Pet Sounds“ und „Smile“, spielen Tracks aus den darauffolgenden, recht psychedelischen Releases „Smiley Smile“, „Wild Honey“, „Friends“, „20/20“ „Sunflower“und „Surf`s Up“ und haben weiters jede Menge Raritäten & Obskuritäten für euch vorbereitet. Zum Schluß stellen wir euch das im Juni 2008 neu aufgelegte, einzige offizielle Soloalbum Dennis Wilsons, „Pacific Ocean Blue“ von 1977 samt dem legendären „Bambu“-Bootleg vor.
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j.w.Hat jemand hier Interesse an Dennis Wilsons Pacific Ocean Blue als Legacy 2CD mit Outtakes und dem unveröffentlichten Bambu? Preis 15 Euro plus Versand.
Ja! PN folgt Montag morgen!
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]PadamJa! PN folgt Montag morgen!
Äh, zu spät!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Viel Spaß damit, Nail75, sei Dir gegönnt! Bei Saturn in K ist’s momentan auch im Angebot, dort werde ich dann zugreifen.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]badf1shEin alkoholkranker, schwerst gewalttätiger Vater, der die Wilson-Brüder mittels Foltermethoden zu Chartserfolgen zwingt. Mysteriöse Verbindungen zu der Kommune um Charles Manson. Drogenexzesse und Transzendentale Meditation. Der seltsame Tod von Schlagzeuger Dennis Wilson. Die Schizophrenie des Hauptsongwriters Brian Wilson, der zwar heute wieder Konzerte gibt, sich aber niemals wieder ganz von seiner Krankeit erholt hat.
Und die Musik der Beach Boys: die ist vor allem zwischen 1966 und 1971 schön wie Engelsgesang, gleichzeitig voller Experimentierlust und Traurigkeit
So ein übertriebener, geschichtsverfälschender Schmarrn! Nix gegen die nicht gerade harmlose Story der BB – aber man kanns auch übertreiben!
Hirnriss – ich reg‘ mich echt auf, ey!--
Muffin ManSo ein übertriebener, geschichtsverfälschender Schmarrn! Nix gegen die nicht gerade harmlose Story der BB – aber man kanns auch übertreiben!
Hirnriss – ich reg‘ mich echt auf, ey!ich hab die Biographie von Brian Wilson (mein kalifornischer Alptraum) gelesen und hab das schon so in der Schärfe in Erinnerung.
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I don't care what the neighbours sayZosoich hab die Biographie von Brian Wilson (mein kalifornischer Alptraum) gelesen und hab das schon so in der Schärfe in Erinnerung.
Die Biographie taugt überhaupt nichts. Brian hat kein Wort selbst geschrieben, eher ist der durch und durch zweifelhafte Inhalt dieses Machwerks auf den Einfluss Eugene Landys zurückzuführen, der sich und seinen „Methoden“ mit dem Buch Publizität verschaffen wollte. Dass Brian sich von seinen Depressionen, meinetwegen: Schizophrenie, bis heute nicht erholt hat, stimmt allerdings wohl.
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PadamViel Spaß damit, Nail75, sei Dir gegönnt! Bei Saturn in K ist’s momentan auch im Angebot, dort werde ich dann zugreifen.
Danke! Dir auch viel Spaß mit dem Album.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.MelodyNelsonDie Biographie taugt überhaupt nichts. Brian hat kein Wort selbst geschrieben, eher ist der durch und durch zweifelhafte Inhalt dieses Machwerks auf den Einfluss Eugene Landys zurückzuführen, der sich und seinen „Methoden“ mit dem Buch Publizität verschaffen wollte. Dass Brian sich von seinen Depressionen, meinetwegen: Schizophrenie, bis heute nicht erholt hat, stimmt allerdings wohl.
muß ich doch die nächsten Tage mal nachforschen, der vgs-Verlag hat in seiner Musikreihe einige Bücher, die direkt vom Künstler (oder bei Janis von der Schwester, bei Jim Morrison von Patricia Kennealy…., also nahen Angehörigen) geschrieben wurden. Deshalb habe ich mir alle Bücher dieser Reihe besorgt. Würde mich sehr enttäuschen, wenn dem so wäre.
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I don't care what the neighbours sayZosomuß ich doch die nächsten Tage mal nachforschen, der vgs-Verlag hat in seiner Musikreihe einige Bücher, die direkt vom Künstler (oder bei Janis von der Schwester, bei Jim Morrison von Patricia Kennealy…., also nahen Angehörigen) geschrieben wurden. Deshalb habe ich mir alle Bücher dieser Reihe besorgt. Würde mich sehr enttäuschen, wenn dem so wäre.
Da ich im Moment keine bessere Quelle zur Verfügung habe:
Wilson released […] a memoir, Wouldn’t It Be Nice – My Own Story, in which he spoke for the first time about his troubled relationship with his abusive father Murry and his „lost years“ of mental illness. Although it was written following interviews with Brian and others, Landy was largely responsible for the book, in conjunction with People magazine writer Todd Gold. The book describes Landy in terms that could be called messianic. In a later lawsuit over the book, Wilson testified in court that he hadn’t even read the final manuscript. As a result, the book was taken out of press some years later.
http://en.wikipedia.org/wiki/Brian_Wilson#Mental_illness
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Schlagwörter: Brian Wilson, CD-Raubdruck, der Erzkasper kennt sich aus mit Petsounds, Erzfans, palombia, The Beach Boys, Würstchen & Senf
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