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@firecracker: Also Lola Young ist ja nun ein völlig anderer Schnack, musikalisch wie als Persönlichkeit. Und so richtig Mainstream auch (noch) nicht. Man muss eher fürchten, dass sie die nächste Amy Winehouse wird …
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDer Guardian hat nur schlechte bis schlechteste Kritiken. Kommt davon, wenn man auf Charlie XCX scheißt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Meanwhile 5 Sterne von Muttern: Rolling Stone US.
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herr-rossi@ firecracker: Also Lola Young ist ja nun ein völlig anderer Schnack, musikalisch wie als Persönlichkeit. Und so richtig Mainstream auch (noch) nicht. Man muss eher fürchten, dass sie die nächste Amy Winehouse wird …
Ah ja? So richtig vertraut bin ich mit Lola Young nicht, aber „Messy“ hat 1M Likes auf Youtube und sie ist in großen US-Shows aufgetreten (nach „Messy“) …
Sabrina, Miley und Taylor Swift finde ich jetzt auch nicht so ähnlich. Gut, Taylor Swift und Miley arbeiten beide eng mit Indie-Künstlern zusammen – während Lola Young einen BRIT School-Hintergrund hat, but hey.
Ist denn Lily Allen komplett anders als Taylor Swift?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Lola Young hat mich jedenfalls mehr aufhorchen lassen als jedes Werk größerer etablierter Popkünstlerinnen in diesem Jahr (Miley steht allerdings immer noch aus bei mir, fällt mir gerade auf).
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Kann man schön durchhören das Ganze….hat doch etliche Ohrwürmer.
zuletzt geändert von pink-nice3
Wenn man es gern gleich noch einmal hören will
kann sie nicht so viel falsch gemacht haben.
Ging mir beim Vörgänger anders….war ja auch viel zu lang.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Das Album ist eine Katastrophe, dabei fängt es gar nicht so schlecht an. „Tortured Poets Department“ war überlanger und zäher Schlonz und das neue Album machte ja ein wenig Hoffnung auf eine kompakte, griffige Angelegenheit. „The Fate of Ophelia“ ist ziemlich brauchbar und musikalisch ist das Album gar nicht so schlecht, so dass ich mir die verheerenden Kritiken überall (außer dem US-Rolling Stone, remember „Goddess in the Doorway“) gar nicht so recht erklären konnte.
Aber so nach einem Drittel wurde mir als Hörer klar, wie absolut unangenehm sich Taylor Swift als unausstehliche, unreife, nicht mehr ganz 14-Jährige präsentiert. Das tut sie auf eine so unangenehme Weise, dass ich wirklich Mühe hatte das Album zu Ende zu hören. Taylor Swift zelebriert die eigene Oberflächkeit und Banalität im Exzess, ganz besonders in Wishlist, in dem sie ihren Reichtum auf primitive Weise zur Schau stellt. Ganz schlimm ist auch der Charlie XCX-Diss-Track „Actually Romantic“, in dem Taylor nur unreif und überheblich rüberkommt. Und dann „Wood“, der Song über Travis Kelces Penis, das ist wirklich ein Tiefpunkt der populären Musik an sich. Schließlich „Cancelled“, ein weiterer völlig fehlgeleiteter Song, der einfach nur befremdlich wirkt. Taylor findet es cool, dass alle ihre Freunde gecancelled werden? Was soll das? Warum muss ich das wissen?
Mit besseren, weniger klar zu lesenden Texten wäre das Album besser geworden, stattdessen stellt Taylor Swift hier sehr aggressiv in den Raum, dass sie nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, dass sie sich auch mit 35 auch noch benehmen kann wie eine 14-Jährige auf dem Schulhof und dass ein schöner, dicker, langer Penis auch etwas ist, das viele Gespräche unnötig macht (frei nach Oliver Kalkofe).
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zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vielleicht macht sie das, damit sich 14-Jährige besser mit ihr identifizieren können? Die Älteren sind ja eh schon ihre Fans und kommen auf ihre Konzerte, auch wenn sie dem aktuellen Album vielleicht nicht so viel abgewinnen können. Oder doch – und fühlen sich so auch noch mal jung. Taylor Swift macht doch nichts ohne Berechnung, oder?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)nail75 dass ein schöner, dicker, langer Penis auch etwas ist, das viele Gespräche unnötig macht (frei nach Oliver Kalkofe). *
da steckt viel Wahrheit drin, hihi
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firecrackerVielleicht macht sie das, damit sich 14-Jährige besser mit ihr identifizieren können? Die Älteren sind ja eh schon ihre Fans und kommen auf ihre Konzerte, auch wenn sie dem aktuellen Album vielleicht nicht so viel abgewinnen können. Oder doch – und fühlen sich so auch noch mal jung. Taylor Swift macht doch nichts ohne Berechnung, oder?
Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Das würde ja bedeuten, man habe das Album aufgrund von Marktforschung bewusst auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet.
Natürlich gibt es viele Musiker die tatsächlich so funktionieren, aber Taylor Swift ist dazu viel zu eigenständig (möglicherweise auch im Sinne vom dickköpfig) und wandelbar.--
close-to-the-edgeDas würde ja bedeuten, man habe das Album aufgrund von Marktforschung bewusst auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet.
Natürlich gibt es viele Musiker die tatsächlich so funktionieren, aber Taylor Swift ist dazu viel zu eigenständig (möglicherweise auch im Sinne vom dickköpfig) und wandelbar.Dann hast du einen ganz anderen Eindruck von ihr als ich. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas bei Taylor Swift nicht geplant und kalkuliert ist. Die Frage ist, ob sie ihr Publikum und die Art und Weise seiner Reaktion korrekt eingeschätzt hat. Ich bin am Zweifeln, weil ich nicht sehe, dass Taylor Swift nur 14-Jährige als Fans hat (sondern eigentlich eine recht diverse Fanbase).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas bei Taylor Swift nicht geplant und kalkuliert ist. Die Frage ist, ob sie ihr Publikum und die Art und Weise seiner Reaktion korrekt eingeschätzt hat. Ich bin am Zweifeln, weil ich nicht sehe, dass Taylor Swift nur 14-Jährige als Fans hat (sondern eigentlich eine recht diverse Fanbase).
Zumal ja, so wie du das Album beschrieben hast, absehbar wäre, dass sich Fans aus den reiferen Jahrgängen im Gegenzug abwenden.
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Oder sie rechnet damit, dass die Älteren ihr eh die Treue halten, denn Menschen ab 27 sind ja nicht mehr so flexibel was musikalische Vorlieben betrifft.
(Mich haben Songs noch nie besonders interessiert, in denen gedisst wird. Sollen die ihr Beef doch unter sich ausmachen.)
nail75Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas bei Taylor Swift nicht geplant und kalkuliert ist. Die Frage ist, ob sie ihr Publikum und die Art und Weise seiner Reaktion korrekt eingeschätzt hat.
Hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, oder? (Weil du was von Torte schriebst …) Irgendwelche Parameter in der Berechnung vergessen, am Zeitgeist vorbei kalkuliert? Kann halt jedem mal passieren, ne?
Die Spotify-Charts sehen aber doch aus, als hätte sie genau den Zeitgeist getroffen.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker Irgendwelche Parameter in der Berechnung vergessen, am Zeitgeist vorbei kalkuliert? Kann halt jedem mal passieren, ne?
Taylor Swift hat sich erfolgreich an mir vorbeikalkuliert. Aber ich glaube, das ist ihr sogar wumpe.
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Diazapam, that's Valium, Temazepam, Lithium, HRT, ECT -
Schlagwörter: Taylor Swift
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