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AutorBeiträge
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coleporterDa bist du aber nicht so ganz auf dem Laufenden, was…?
Ja, und? Ich sehe auch keine wirkliche Notwendigkeit, sich mit T.D. nach ca. „White Eagle“ noch befassen zu wollen.
Falls noch nicht bemerkt: der Fortschritt der elektronischen Musik findet bereits auch schon seit sehr vielen Jahren in ganz anderen Gefilden statt…
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WerbungBender RodriguezJa, und? Ich sehe auch keine wirkliche Notwendigkeit, sich mit T.D. nach ca. „White Eagle“ noch befassen zu wollen.
Falls noch nicht bemerkt: der Fortschritt der elektronischen Musik findet bereits auch schon seit sehr vielen Jahren in ganz anderen Gefilden statt…
Trotzdem kein Grund, Unwahrheiten zu verbreiten…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Welche „Unwahrheiten“? Ich schrieb, dass mir kein anderes Album geläufig ist – und nicht, dass es definitiv kein weiteres gäbe, das mit Gesang aufwartet. Ein vielleicht klitzkleiner, aber bedeutender Unterschied.
Nichtsdestotrotz bleibt T.D. eine Formation, die sich nicht gerade dadurch auszeichnete, besonders textlastig zu sein…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezJa, und? Ich sehe auch keine wirkliche Notwendigkeit, sich mit T.D. nach ca. „White Eagle“ noch befassen zu wollen.
Der Scheitepunkt war aber nicht „White Eagle“, sondern die Zeit als Froeses Sohn in die Band kam, und langsam an Einfluss gewann. Ab da wurden nicht nur die neuen Alben belanglos, sondern vor allem die Verwurstung des Backkataloges zu Dream-Mixes und ähnlichen Scheußlichkeiten war sehr ärgerlich. TD hätten phasenweise ohne Weiteres bei der Loveparade mitmachen können.
Nun, Jerome ist wieder weg, und Papa Froese macht inzwischen auch wieder durchaus hörbare Sachen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.@CTTE: Welches Album ist Deiner Ansicht nach das letzte wirklich uneingeschränkt empfehlenswerte vor der Vater/Sohn-Zusammenarbeit?
Und: T.D. hatte ich eigentlich schon immer gerne auf Mixtapes zusammen mit tanzbareren Electro-Sparten kombiniert…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWelche „Unwahrheiten“? Ich schrieb, dass mir kein anderes Album geläufig ist – und nicht, dass es definitiv kein weiteres gäbe, das mit Gesang aufwartet. Ein vielleicht klitzkleiner, aber bedeutender Unterschied.
Tut mir leid, aber im Zusammenhang gelesen sah das ein bisschen anders aus:
Bender RodriguezAch, Tangerine Dream nahmen Instrumental-Stücke auf ???
Nun, im Ernst: Ausser dem seifigen, manirierten und pseudo-exaltierten Operetten-Prog-Geknödel auf „Cyclone“ ist mir kein weiteres T.D.-Album geläufig, auf dem Gesang zu vernehmen ist. Von daher müsstest Du schon etwas konkreter werden, da ich bei „düp-di-düp“ auch nicht unbedingt auf T.D.-Klänge tippen würde…
Klingt für mich halt wie: „Es gibt keine weiteren Alben mit Gesang, soweit ich weiß.“
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Bender Rodriguez@CTTE: Welches Album ist Deiner Ansicht nach das letzte wirklich uneingeschränkt empfehlenswerte vor der Vater/Sohn-Zusammenarbeit?
Die wunderbare „Pergamon“.
Aber sonst hast Du recht. Bei genauerer Betrachtung, vor allem der zweiten Hälfte in den 80ern ist tatsächlich nicht mehr viel. Bin die eben mal durchgegangen.--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edgeDie wunderbare „Pergamon“.
Danke für den Tipp, werde ich mir bei Gelegenheit mal anhören.
Möchtest Du noch ein, zwei Sätze zu diesem Album schreiben?
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezMöchtest Du noch ein, zwei Sätze zu diesem Album schreiben?
Gern, aber inzwischen hast Du sogar doppelt Recht. Dass VÖ-Datum, bei uns 1986, entspricht nämlich mitnichten der Aufnahme, die in der Tat noch vor „White Eagle“ erfolgte. Das Ding wurde Anfang 1980 in Ostberlin im Pergamon-Museum mitgeschnitten, was dann auch erklärt, warum die 45 Minuten von Quichotte I. + II. stellenweise Themen aus „Tangram“ andeuten, die ja das nächste Studioalbum wurde. Es ist aber keinesfalls eine Liveumsetzung von „Tangram“, zumal weitgehend improvisiert wird.
Das Ganze beginnt mit einem längeren Pianosolo von Johannes Schmoelling und baut sich dann sehr behutsam auf. Die Drei lassen sich in ein Stück ohne Aufgeregtheiten fallen, es wird nie laut oder spektakulär. Und dabei entsteht ein im wahrsten Sinne des Wortes einmaliges Stück Musik, dass intensiv genug ist, um nie langweilig zu werden.Problem: Das Album ist beim Label lange gestrichen, und nur schwer, bzw. kostspielig, zu bekommen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edgeGern, aber inzwischen hast Du sogar doppelt Recht. Dass VÖ-Datum, bei uns 1986, entspricht nämlich mitnichten der Aufnahme, die in der Tat noch vor „White Eagle“ erfolgte. Das Ding wurde Anfang 1980 in Ostberlin im Pergamon-Museum mitgeschnitten, was dann auch erklärt, warum die 45 Minuten von Quichotte I. + II. stellenweise Themen aus „Tangram“ andeuten, die ja das nächste Studioalbum wurde. Es ist aber keinesfalls eine Liveumsetzung von „Tangram“, zumal weitgehend improvisiert wird.
Das Ganze beginnt mit einem längeren Pianosolo von Johannes Schmoelling und baut sich dann sehr behutsam auf. Die Drei lassen sich in ein Stück ohne Aufgeregtheiten fallen, es wird nie laut oder spektakulär. Und dabei entsteht ein im wahrsten Sinne des Wortes einmaliges Stück Musik, dass intensiv genug ist, um nie langweilig zu werden.Problem: Das Album ist beim Label lange gestrichen, und nur schwer, bzw. kostspielig, zu bekommen.
Anzumerken wäre vielleicht noch, dass es in der von TD geduldeten Tangerine Tree Gratis-Bootlegreihe als Vol.17 das komplette Konzert in hervorragender Tonqualität gibt. Quelle war die damalige Radioübertragung von DT64. Pergamon ist eine Klangcollage aus diesem Konzert und enthält keine Stücke die dort so gespielt wurden. Es war übrigens das erste Konzert mit Johannes Schmölling.
Das Konzert fand nicht im Pergamon-Museum sondern im Palast der Republik statt. Der Titel der Original DDR-Ausgabe war Quichotte, wie man später bei der Westausgabe auf Pergamon kam weiß ich nicht. Bei einer Aufzeichnung des Konzertes auf NDR2 wurden die beiden gespielten Titel „Lustlose Planerfüllung“ und „Antifaschistischer Schutzwall“ genannt, die sich noch heute auf einigen Bootlegs finden.--
…interessanter Einwurf zu einem interessanten Einwurf:
Auch wenn zu schwindelerregenden Preisen, sollten den TD-Fanatikern diese beiden Boxen nicht verschwiegen werden, welche teils, nachvollziehbar, unglaublich faszinierende Performances zu enthalten scheinen:
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Toshey…interessanter Einwurf zu einem interessanten Einwurf:
Auch wenn zu schwindelerregenden Preisen, sollten den TD-Fanatikern diese beiden Boxen nicht verschwiegen werden, welche teils, nachvollziehbar, unglaublich faszinierende Performances zu enthalten scheinen:
Wie wahr, gerade die 75er Auftritte aus denen später die Ricochet zusammengebastelt wurde sind göttlich.
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Whole Lotta PeteLeider preislich fern.
Fast alle Aufnahmen gab?/gibt? es für lau im Tangerine Tree Projekt. So ganz schlau werde ich hieraus http://de.wikipedia.org/wiki/Tangerine_Tree nicht.
Vor ein paar Jahren war es kein Problem sich auf offiziellen Seiten diese Schätze legal runterzuladen.--
Nun, da steht:
Das Tangerine-Tree-Projekt wurde am 17. Oktober 2006 vom seinem Initiator und Mastermind Heiko Heerßen wegen rechtlicher Probleme und persönlicher Gründe beendet.
Fragezeichen kann man leider nicht hören. Daher müsste man anderweitige Quellen erschließen.
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Schlagwörter: electronic, Tangerine Dream
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