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AutorBeiträge
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Warum nicht im Auto? Abgesehen davon, dass ich aus zeitlichen Gründen schon seit Jahren Musik überwiegend im Auto höre – ich könnte auch gar nicht ohne, das gehört bei mir einfach zum Autofahren dazu – ist „Spirit of Eden“ bestens zum sanften Dahingleiten geeignet. Man bekommt so ein „erhabenes“ Gefühl dabei, grins. Im Auto stecken zudem 8 Boxen und es dringen trotz Dieselmotor erstaunlich wenige Außengeräusche in den Innenraum. Die Türdichtungen sind halt noch bestens im Schuss. Ich komm mir fast wie im Konzertsaal vor.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
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Werbungbadpitob es ohne talk talk all diese grossartigen postrock combos geben würde?
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ich hoffe doch JA
Dafür möchte ich eine meiner liebsten Bands nun wirklich nicht in der Verantwortung sehen--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldich hoffe doch JA
Dafür möchte ich eine meiner liebsten Bands nun wirklich nicht in der Verantwortung sehenWir werden doch wohl nicht wieder mal eine Gemeinsamkeit haben/entwickeln?
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wer weiß, wer weiß
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Auch für mich zählt Talk Talk zu den wichtigsten Gruppen meiner eigenen musikalischen Geschmacksentwicklung. Besonders natürlich die letzten drei regulären Studioalben. Das Lied ‚Living in another world’ habe ich seiner Zeit glaube ich 24 Stunden „non-stop“ gehört.
Als dann ‚Spirit of eden’ veröffentlicht wurde, war ich gleichermaßen irritiert, wie fasziniert. Ich habe selten eine so ausgeglichene, in sich stimmige Platte gehört, die sich noch dazu jenseits jeglicher Mainstream-Musik bewegt. Man bedenke nur mal den Opener ‚The rainbow’. Die Idee, das Warmblasen der Lamellen der Mundharmonika als Raschelgeräusch mit in die Aufnahme einzubeziehen ist schlichtweg genial. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist auch die ‚I believe in you’-B-Seite ‚John Cope’, welche heutzutage mindestens noch auf einer ‚Best of’ zu finden ist. (Die braune mit dem gelben Vogel im Käfig.)
Die ‚Live in London 1986’ besitze ich leider nicht, wohl aber einen Live-Bootleg: ‚Talking colours’, ebenfalls live in London 1986 (evtl. das gleiche Konzert?). Dieser Bootleg hat für damalige Verhältnisse eine wirklich einwandfreie Klangqualität.
Obwohl man sich mit ‚Laughing stock’ konsequent in die gleiche musikalische Richtung weiterentwickelte, konnte ich mit dieser Scheibe nicht mehr ganz soviel anfangen.
Dennoch, schade, dass es Talk Talk nicht mehr gibt und das man auch von Mark Hollis so gut wie nichts mehr hört.
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You brought me here, but can you take me back again?Vor allem die Entwicklung ist bemerkenswert. Los gings mit Synthiepop. „Its my life“ war auch durchaus noch kitschig, aber schon mit viel erwachseneren Strukturen. „Colour of Spring“ ist einfach nur großartig. Vielleicht DIE Popscheiber der 80er überhaupt. Zeitlos, unabnutzbar.
„Spirit of Eden“ hat wohl erstmal jeden irritiert. Auch ich fand „John Cope“ großartig, verstand aber nur zu gut, warum der Song nicht aufs Album paßte. Und mit „Laughing stock“ begann ich dann erst, „Spirit of Eden wirklich zu mögen.
Noch ne Spur unzugänglicher ist übrigens Mark Hollis sein Soloalbum. Damit komme ich bis heute nicht klar.--
Man munkelte ja, dass Mark Hollis die ersten beiden Alben von TT nur deshalb in dieser kommerziellen Art und Weise einspielte, um zu Geld und künstlerischer Unabhängigkeit zukommen, damit es ihm möglich war, fortan nur noch die Musik zu machen, die er eigentlich immer im Kopf hatte.
Ich kenne sein Solo-Album nur vom Hörensagen und von den Kritiken, die mich allerdings so sehr verschreckt hatten, dass ich es mir bis heute nicht zugelegt habe. Deine Aussage, Close to the edge, bestätigt insofern meine Befürchtungen nur noch mehr.
Cooler User-Name übrigens. Ist der vielleicht inspiriert von Yes´s Meisterwerk? (Yes zählen für mich auch zu den ganz Großen.)
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You brought me here, but can you take me back again?Michael the Arcadian
Ich kenne sein Solo-Album nur vom Hörensagen und von den Kritiken, die mich allerdings so sehr verschreckt hatten, dass ich es mir bis heute nicht zugelegt habe.Welche konkreten Aussagen der Kritiker haben Dich denn verschreckt? Hollis‘ Soloalbum ist in der Tat ein sehr ruhiges (das kann man oft in Kritiken lesen), aber wunderschönes Album. Lohnt sich sehr.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Für mich ist sein Solo-Album sogar sein bestes Werk, vor Spirit Of Eden und Laughing Stock. Also auf jeden Fall kaufen !
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Ich halte die Soloplatte auch für eine sehr tolle Platte (****).
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Käse ist gesund!Ich will es mal so ausdrücken:
Die minimalst-instrumentalisierten Stücke von Mark Hollis sind mir manchmal irgendwie zu… intensiv und zu anstrengend (Beispiel: April 5th). Besser kann ich das leider nicht ausdrücken. Und da die Kritiken seinerzeit von einem sehr ruhigen, eher klassisch und ziemlich spärlich instrumentierten Album sprachen, ging ich auf Distanz.Ich gebe Euch aber recht, ich habe nicht eine einzige schlechte Kritik gelesen. Mal sehen, wenn ich sie mal zu einem günstigen Preis sehe, werde ich sie mir wohl zulegen.
Danke für Eure Einschätzungen.
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You brought me here, but can you take me back again?„Anstrengend“ ist eine schöne Umschreibung. Das trifft es wirklich. Ich würde die Scheibe auch niemals abwerten. Ich bin nur offenbar als Hörer zu schwach, oder unreif, oder was weiß ich.
Übrigens ist „April 5th“ hochmelodiisch und superstrukturiert gegen das was MH auf seiner Soloscheibe tut.
(P.S.: Die Nickspekulation stimmt)
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Mr.SoulFür mich ist sein Solo-Album sogar sein bestes Werk, vor Spirit Of Eden und Laughing Stock. Also auf jeden Fall kaufen !
Ich hab dir hier liegen und will da auch nochmal reinhören.
Nachdem ich „Spirit of Eden“ schon ziemlich gut fand – da gelingt mir der Einstieg für Mark Hollis vielleicht besser.--
Letzte Woche ist von Talk Talk die DVD „Live At Montreux 1986“ erschienen.
Für die gibt es nur ein Wort: geil!
Weil das Konzert im Zusammenhang mit ihrem meiner Ansicht nach besten Album „The Colour Of Spring“ steht, wurden auch die älteren Stücke stilistisch entsprechend angepasst.
Ich frage mich, ob es richtig ist, dass ich die Musik höre, die ich sonst höre, wo es doch solche Ausreißer nach oben gibt.
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Alberto
Bei Hautjucken oder Hirnschuppen kennt die Antwort nur Doktor Hasenbein!
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