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AutorBeiträge
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Mistadobalina@ Mikko
Okay, du hast natürlich Recht, die K-Tel oder Arcade LPs waren klanglich schlimm.
Dafür war aber die Werbung immer eindrucksvoll.
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WerbungNaja, das Tracklisting ist wirklich nicht originell, da hatten wir zuhause seinerzeit schönere Sampler. In seinen „Oldie-Sendungen“ spielte Mal Sondock auch interessantere Sachen. Das war sicher nichts, was dem Zeitzeugen unbekannt gewesen wäre, aber vieles hab ich da zum ersten Mal gehört.
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Mel Sondock zur Titelauswahl (Zotat von der Plattenhülle):
“ … haben wir mit den jungen Angestellten aller Sparkassen von Flensburg bis Garmisch einen Test durchgeführt. Fast 50000 Oldie-Wünsche sind registriert und ausgezählt worden, bevor wir damit beginnen konnten, diese Schallplatte zusammenzustellen.“
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMandi25Hallo Whole Lotta Pete!
Vielen Dank für die Antwort! Wie ich in dem anderen Forum schon geschrieben habe, bin ich mir nicht ganz sicher ob es diese Platte ist. Da das ganze eine Überraschung werden soll und mir die Platte nur beschrieben wurde (hab sie selbst also nie gesehen), kann ich wohl erst im August (Geburtstag) sagen, ob es sie wirklich ist
Aber ich hab sie mittlerweile schon bestellt, da ich immer stärker glaube, dass es wohl die richtige ist. Der Schuh ist zwar mehr braun als schwarz, aber es sind (hab mittlerweile die Tracklist gesehen) ja wirklich viele der großen Hits drauf. Weißt Du ob man die damals oft bekommen hat? Schein ja ziemlich bekannt zu sein für einen Sampler der Sparkasse? War der etwa damals kostenlos? Die „zu überraschende“ war und ist zumindest Sparkassen-Kunden, könnte also gut möglich sein. Und wenn nicht – gut ist die Platte sicher so und so! Also nochmals vielen, vielen Dank für Deine Bemühungen!!
Liebe Grüße, Andi
Die Platte gab es nur bei der Sparkasse, wie schon Kollegen hier vor mir schrieben. Dies ist heute eher ein Nachteil, da das Teil recht selten geworden ist, aber damals sorgte genau dieser Fakt für einen relativ hohen Verbreitungsgrad. Mir fallen spontan zwei Leute aus dem näheren Bekanntenkreis ein, die diese Platte selbst besitzen und als großen Einflussfaktor für das familiäre Musikhören in den 70ern beschreiben. Im Internet findet man z.B. nur eine Bilder-Quelle zu der Platte, aber dafür einige Foren-Einträge, in denen Leute die Platte als wertvolle Uralt-Musikerinnerung nennen.
MistadobalinaWas Sparkassenkunden damals halt so mochten!
Siehe oben – sicher ist der Sampler nach den hier üblichen hohen musikalischen Maßstäben eher eine Lachnummer. Allerdings sollte man sich ins Jahr 1974 und in übliche deutsche Wohnstuben zurückversetzen, ohne IPod und Co. Da waren diese 4 LP-Seiten schon eine gute Auswahl! Aus meiner Sicht ist Seite 1 ein ziemlicher Komplettausfall, der Rest macht Spaß und hat sogar stellenweise Highlights. „American Woman“ hat mir z.B. schon immer gefallen, und jahrelang war dieses Album der einzige Tonträger auf denen ich das hatte. Der Klang ist, nicht nur für eine Werbepressung, sehr gut, zum Glück wurden eben nicht alle Songs auf eine LP gepresst! Das Konzept mit den ineinandergemixten Songs und der Präsentation von Mal Sondock ist zumindest halbwegs originell. Es gab aus dieser Reihe noch 1-2 weitere LPs, gebt mal Sparkasse und Sondock bei ebay ein, dann gibts ein paar Ergebnisse.
Whole Lotta Pete
Siehe oben – sicher ist der Sampler nach den hier üblichen hohen musikalischen Maßstäben eher eine Lachnummer. Allerdings sollte man sich ins Jahr 1974 und in übliche deutsche Wohnstuben zurückversetzen, ohne IPod und Co. Da waren diese 4 LP-Seiten schon eine gute Auswahl! Aus meiner Sicht ist Seite 1 ein ziemlicher Komplettausfall, der Rest macht Spaß und hat sogar stellenweise Highlights. „American Woman“ hat mir z.B. schon immer gefallen, und jahrelang war dieses Album der einzige Tonträger auf denen ich das hatte. Der Klang ist, nicht nur für eine Werbepressung, sehr gut, zum Glück wurden eben nicht alle Songs auf eine LP gepresst! Das Konzept mit den ineinandergemixten Songs und der Präsentation von Mal Sondock ist zumindest halbwegs originell. Es gab aus dieser Reihe noch 1-2 weitere LPs, gebt mal Sparkasse und Sondock bei ebay ein, dann gibts ein paar Ergebnisse.Das mit den Sparkassenkunden habe ich gar nicht bösartig gemeint. Das hörte man damals eben. Und die Auswahl ist ja ganz bewusst auf eine große Zielgruppe angelegt – stilistisch wie auch zeitlich.
Tatsächlich hätte ich mir die Platte damals aber nicht zulegt, das war von der Auswahl ja 1974 schon eine „Oldie-Scheibe“.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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