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Quelle ist Media Control, wo man unter den News die Vorabinformation über den am kommenden Freitag zu erwartenden 3. Platz von Steven Wilson findet (Platz 2: Dido, Platz 1:… ;-))
…….doch jetzt sorgt sie wieder für musikalischen Nachschub: „Girl Who Got Away“ entwischt in den media control Album-Charts fast der gesamten Konkurrenz und feiert auf Rang zwei einen gelungenen Einstieg.
Steven Wilson macht vor allem als Sänger von Porcupine Tree und Produzent von Kultbands wie Marillion und Emerson, Lake and Palmer von sich reden. Seine dritte Solo-Platte „The Raven That Refused To Sing“ beweist, dass er auch alleine ganz gut zurechtkommt. Sechs außergewöhnliche Titel ergeben ein 60-minütiges Gesamtkunstwerk, das auf die dritte Position flattert.
No ein Job mehr
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deDie besten Live-Alben des Rock: 5 Platten, die ihr Geld wert sind
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WerbungIch finde sie nach wie vor einfach „nur“ gut und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomIch finde sie nach wie vor einfach „nur“ gut und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
:bier:
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Käse ist gesund!Onkel TomIch finde sie nach wie vor einfach „nur“ gut und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
**** ist doch ok…ich hatte zu erst nur ***1/2
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceNo ein Job mehr
Soviel ich weiß, produzierte Wilson das 99er Marillion Werk „marillion.com“, oder besser gesagt, Teile davon. Mit Produzent von ELP ist wohl seine Leistung beim Remastering alter Platten gemeint…
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Ich gönn euch eure Freude, meine wird es nicht mehr. Ich halte mich da glaub ich lieber ans neue Amplifier Album.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Kennt einer die Demos oder hat keiner die Super-Duper-Deluxe?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Grad zurück von meinem Spontanbesuch bei der Hamburg-Aufführung.
Die Setlist war perfekt, soviel kann man schon mal sagen. Spielzeit war etwas über 2 Stunden. Die Setlist der vergangenen Konzerte ließt sich 1:1 übernehmen, alsoLuminol
Drive Home
The Pin Drop
Postcard
The Holy Drinker
Deform to Form a Star
The Watchmaker
Index
Insurgentes
Harmony Korine
No Part of Me
Raider II
The Raven That Refused to Sing
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Remainder the Black Dog / No Twilight Within the Courts of the Sun -Medleypink-niceKennt einer die Demos oder hat keiner die Super-Duper-Deluxe?
Keiner hat sie? …..naja, dann muss ich wohl wieder ran;-)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Pinback, aber wie war denn das Konzert??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollTheMagneticFieldIch gönn euch eure Freude, meine wird es nicht mehr. Ich halte mich da glaub ich lieber ans neue Amplifier Album.
Das ist allerdings auch einen Granate. Krieg ich seit Mittwoch nicht mehr aus dem Player.
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Wilson war schon immer ein Eklektizist, früher waren es eben mehr die Pink Floyd Einflüsse.
Dennoch ist Wilson kein Neoprogger wie z.B. Fish/Marillion.
Wilson imitiert nicht Gabriel, Holzman nicht Banks, Govan nicht Hackett, das sind jeder für sich eigenständige Musikerpersönlichkeiten.
Die Retroeelemete werden viel feiner verquirlt und das Spektrum ist viel weitreichender, besonders durch Theo Travis.
Was aber hauptsächlich zählt sind die tollen Songs die sich bei mir erst nach mehreren Durchläufen richtig entfaltet haben.
Da wird nicht aufgewärmt sondern frisch gebacken.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“TheMagneticFieldIch gönn euch eure Freude, meine wird es nicht mehr. Ich halte mich da glaub ich lieber ans neue Amplifier Album.
Close to the edgeDas ist allerdings auch einen Granate. Krieg ich seit Mittwoch nicht mehr aus dem Player.
Mir schwächelt es (noch) etwas im Mittelteil, aber Anfang und Ende sind grandios, vor allem „Mary Rose“ als Abschluss-Track. Aber wir sind im falschen Thread.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!dr.musicPinback, aber wie war denn das Konzert??
Eine berechtigte Frage. Also mir hat es sehr gut gefallen, die Zeit ging schnell vorüber.
Musikalisch wurde die Songs nahezu perfekt ohne groß zu improvisieren gespielt. Der Sound war gut, wobei ich persönlich das bei live-Konzerten mit Sicherheit nicht gut beurteilen kann. Mir gefällt vieles, wo andere schon wieder am Nörgeln sind. Ich freu mich einfach, Live dabei zu sein und schere mich selten um kleine Mängel. Hier war der Sound aber klar und deutlich, alle Instumente (bis auf die Flöte und Sax hin und wieder mal) deutlich zu hören.
Die Setlist war genau nach meinem Geschmack. Alle Songs von the Raven und sonst auch nur Stücke von den anderen Alben, die ich mag.Wie aber war das Erlebnis? Zum einen muss ich erwähnen, dass es ein bestuhltes Konzert war. Das beeinflußte die Atmosphäre. Es herrschte eine ruhige und fast andächtige Stimmung. Nach den Songs wurde dann gejubelt und geklatscht oder davor, nachdem SW mal das Wort ans Volk gerichtet hatte.
Aber von der Stimmung her war’s kein Rockkonzert, eher eine musikalische Aufführung.
Dazu passte dann auch, dass es einige kleine audiovisuelle Spielereien gab. Zum einen wurden einige Toneffekte im Surround-Sound abgespielt (z.B. das Wolfsgeheul beim Holy Drinker), zum anderen durch einen zeitweise transparenten Vorhang vor der Bühne ein visueller Effekt erzeugt, indem sich die Band durch die Beleuchtung auf diesem Vorhang schemenhaft durch Schatten selbst projezierte und auf der Leinwand zusätzlich noch z.T. verstörende Bilder abgespielt wurden. Das erzeugte in Verbindung mit den Songs (am intensivsten bei The Watchmaker) eine sehr düstere Atmosphäre.Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es ein ungewöhnlicher Auftritt war, kein typisches Rockkonzert. Ich rechne es einfach mal der Bestuhlung und dem Kinomäßigem Saal zu, dass vom Publikum wenig Euphorie aufkam, aber viel Annerkennung. Musikalisch war es nämlich brilliant und das wird jeder genauso sehen, der dabei war. Steven Wilson hatte während des Konzertes auch mal eine interaktive Umfrage gestartet, ob wir denn mit der Bestuhlung zufrieden seien. Das Ergebnis auf Grund der Reaktionen war eindeutig, sodass er zugesagt hatte, bei der nächsten Tour noch mal mit seinem Agenten zu sprechen ob der Bestuhlung.
Aber in Ehrlich vermute ich mal, dass das schon so gewollt war, damit wir auch ja gut zuhören. Ohne das Sitzen wären die zwei Stunden auch deutlich anstrengender gewesen, also körperlich.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@pinback: Danke für die schöne Besprechung, das lässt die Vorfreude steigen …noch knapp eine Woche, dann geht es nach Neu Isenburg :-).
Eigentlich gehört das ja in einen anderen thread, aber ich muss mal etwas loswerden. Duch diesen unglaublichen Mellotron Sound auf der Wilson Platte habe ich begonnen auf der DGM Live Seite zu stöbern („…DGM Live offers music for download with photographs, diary archives and audience commentary for browsing….“). Dort findet man unglaublich viele Live Mitschnitte u.a. von Crimson Konzerten. Und da bin ich auf einen kongenialen Auftritt in Frankfurt (Zoom Club) gestoßen. Dieser ist vom 12. April 1971, der Sound ist hervorragend, er stammt direkt vom Soundboard und erst die Musik! Einfach ohne Worte! Es ist der erste Auftritt mit Boz Burell als Sänger und Bassisten, also die „Islands“ Besetzung. Man fühlt beim Hören, als spiele man direkt mit. Ab und zu hört man auch einige „Yeah’s“ der Musiker bei besonders abgefahrenen und gelungenen Stellen… Hier der link:
http://www.dgmlive.com/archive.htm?artist=3&show=894&member=&entry=
Werde vielleicht im Crimson thread noch mehr schreiben.
Zurück zu Wilson: Es ist genial wie eigenständig die neue Platte ist und gänzlich ohne peinliches Nachahmen auskommt. Natürlich hört man der Platte Crimson Einflüsse an, aber wenn man das Original hört, dann ist es eben das Original. Wenn man den Raben hört, bekommt man zwar wieder Lust auf einige Klassiker, doch man erkennt das beide sehr gut nebeneinander auskommen. Der Rabe besteht den direkten Vergleich mit den alten Meistern mit Bravour!
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Schlagwörter: Steven Wilson
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