Steven Wilson – The Future Bites

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  • #11353451  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,881

    beatgenrollJa Danke Atom für Deinen Hinweis. Bei den beiden von Dir aufgeführten Alben war ich ja noch voll dabei. Bekanntlich ist Steven einer der Größten für mich in den letzten zwanzig Jahren. Ich probiers mal dieses Wochenende. Wie kommst denn Du damit klar, Atom?

    Ich habe es erst zweimal gehört und momentan fehlt mir noch etwas der rote Faden. Das Album lebt enorm von seinen Sounds und der Klangästhetik. Mal schauen, wie es sich in den nächsten Tagen bei mir entwickeln wird. Eine Tendenz möchte ich noch nicht abgeben, dennoch bereitet mir die Beschäftigung damit Freude.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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    #11353463  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    omalleynur mit Reggae hab ich es gar nicht.

    Für Menschen, die es nicht mit Reggae haben, gibt es ein aktuelles Gegenmittel, nämlich Prince Fatty & Shniece Mcmenamin mit „Black Rabbit“. Danach dann bitte wieder zurück zu dem Wilson Steven.

    #11353541  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    omalley… Öfters als auf Platten, die ich anfangs geil fand, dann aber in der Versenkung verschwunden sind. Das kennen wir doch alle….

    Kenne ich tatsächlich nur aus meiner frühen Jugend, als mir mancher Prog Act zu „kompliziert“ war, was sich dann später oft änderte. Aus den letzten Jahren fällt mir da kein Beispiel ein.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11353543  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    wahr

    omalleynur mit Reggae hab ich es gar nicht.

    Für Menschen, die es nicht mit Reggae haben, gibt es ein aktuelles Gegenmittel, nämlich Prince Fatty & Shniece Mcmenamin mit „Black Rabbit“. Danach dann bitte wieder zurück zu dem Wilson Steven. <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/nH9zYaiGoNk?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    Eigentlich ein toller Song, der hier ziemlich verhunzt wird (meine persönliche Meinung).

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11353567  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    onkel-tomEigentlich ein toller Song, der hier ziemlich verhunzt wird (meine persönliche Meinung).

    Frechheit. Dafür finde ich Steven Wilsons Musik stinklangweilig, auch wenn er ein netter Typ zu sein scheint.

    #11353573  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    Ganz allgemein oder das Solowerk?

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #11353575  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    wahr

    onkel-tomEigentlich ein toller Song, der hier ziemlich verhunzt wird (meine persönliche Meinung).

    Dafür finde ich Steven Wilsons Musik stinklangweilig ……..

    Das ist mir relativ egal. :bye:

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11353617  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe mir bewusst vorab die Singles nicht angehört und habe gerade  „The Future bites“ erstmals komplett gehört. Zu früh für eine endgültige Bewertung. Ich bin eigentlich jemand, der fast alles mag, was Wilson gemacht hat und sein Solowerk finde ich zumindest teilweise noch besser als Porcupine Tree. Mit „To the Bone“ war ich allerdings nur teilweise glücklich.

    Ich finde es auch gut, dass Wilson neue Wege geht und sich nicht ständig wiederholt und ich habe gar nichts gegen Popmusik, aber ich habe den Eindruck, dass die meisten der aktuellen Stücke (wie schon „Permanating“ auf dem letzten Album) einfach vom Songwriting her nicht mit den richtig guten Popalben mithalten können, also mit Tears for Fears, mit Belle & Sebastian oder wem auch immer.

    --

    #11353719  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    irrlichtGanz allgemein oder das Solowerk?

    Ich war nur beleidigt, weil Tom Black Rabbit abgewatscht hat. Daher habe ich einfach mal ein allgemeines Wilson-Bashing rausgehauen. Ich kenne von Steven Wilson eigentlich nichts wirklich, weil mich Neo-Prog nicht besonders interessiert. Für mich ist Neo-Prog ein Widerspruch in sich. Trotzdem finde ich den irgendwie sympathisch. Ich mag seinen Pragmatismus, der wohltuend unideologisch ist, wenn er zum Beispiel erklärt, er würde Ambientmusik lieber auf CD statt LP hören. Weil da eben schon der kleinste Knackser stören kann. Immer gut, wenn jemand nicht so verbohrt ist. Er soll ja jetzt immer „poppiger“ klingen, was ich so lese hier.

    #11353737  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    wahr Ich war nur beleidigt, weil Tom Black Rabbit abgewatscht hat.

    Dafür kann ich nur Wohlwollendes dazu sagen: Ich bin auch eher die Anti-Reggae-Fraktion, aber der Track ist smooth. Wobei ich auch nicht weiß, ob ich es vom Gefühl unterbewusst nicht eher Dub oder Afrobeat zugeteilt hätte.

    Daher habe ich einfach mal ein allgemeines Wilson-Bashing rausgehauen. Ich kenne von Steven Wilson eigentlich nichts wirklich, weil mich Neo-Prog nicht besonders interessiert. Für mich ist Neo-Prog ein Widerspruch in sich.

    Die Frage war schon bewusst. Ich finde Wilson Solo unterscheidet sich zuweilen schon sehr von seiner ehemaligen Hauptband Porcupine Tree. Letztere zählt für mich persönlich zum Besten, was die Musikwelt der letzten Jahrzehnte hervorgebracht hat, gerade auch weil es kein Neo-Prog im eigentlichen Sinne ist. Letzteres verbinde ich meist mit blassen Abstrichen, Heldenverehrung, drögen Konzepten und allerlei prätentiösem Keyboardschlagrahm. Bei Porcupine Tree hatte ich dementgegen immer das Gefühl, dass vier kongeniale Künstler zusammen getroffen sind, die um progressive Entwicklung, bei gleichsamer Wertschätzung eigener Idole, bemüht sind. Da ist Wilson als Mastermind mit all seinen Einflüssen von Klassik bis Ambient, da steuert Colin Edwin unerhört geschmeidige und elegante Basslinien bei, die direkt in die Beine gehen, Barbieri als ehemaliges Mitglied von Japan umrandet die Kompositionen mit teils atemberaubenden, vor allem aber sehr subtilen elektronischen Spielereien, alles geerdet von Gavin Harrison, bei dem man sofort spürt, warum er später bei King Crimson verpflichtet wurde. Für mich war das immer mehr als Wilson Solo – eine Aufteilung von Visionen, die mir heute bei Wilson mitunter fehlt.

    Kaum schöner zu hören als hier:

    Und weil ich ihn echt liebe und er auf keinem regulären Album drauf ist:

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #11353767  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Die Platte ist kalt und steril, aber das soll sie ja wohl auch sein. Und jetzt, wo sie komplett vorliegt, ist sie auch stimmig. Aber mir fehlt diesmal der Adapter. Da ist nichts zum Andocken.  Man ist von Wilson allerlei auch heftige Stilwechsel gewohnt, aber das hier ist soweit neben der Spur, dass ich es mir nicht wirklich erklären kann.

    Interessieren würde mich mal, was Marco Minnemann zu dieser Platte sagt, und wie das eigentlich auf eine Bühne soll.

    Immerhin verstehe ich jetzt besser, wie das letzte Blackfield-Album möglich war, das unter diesen Umständen besser nie entstanden wäre.  Ähnlich ist es mit der sonderbaren No-Man VÖ aus dem letzten Jahr.

    --

    #11353769  | PERMALINK

    pink-nice3
    Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

    Registriert seit: 24.06.2016

    Beiträge: 7,311

    @irrlicht

    Das Original find ich schöner…..ist aber gut das es so unterschiedlich ist….meist sind Wilson Songs Live zusehr am Original….bei seiner letzten war es eher besser.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
    #11353795  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    pink-nice3 Das Original find ich schöner….

    Du meinst das von „The start of something beautiful“? Safe, da kommen Wilsons Hühnerbrustvocals etwas stärker zur Geltung, auch Barbieries hinreißender Keyboardpart. Aber ich wollte wahr einfach einen Livemitschnitt zeigen.

    --

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    #11353805  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    irrlicht

    pink-nice3 Das Original find ich schöner….

    Du meinst das von „The start of something beautiful“? Safe, da kommen Wilsons Hühnerbrustvocals etwas stärker zur Geltung, auch Barbieries hinreißender Keyboardpart. Aber ich wollte wahr einfach einen Livemitschnitt zeigen.

    Gehört grad. Ich kann deine Begeisterung verstehen, und mit deinen Beschreibungen weckst du eigentlich immer meine Neugierde. Es gibt immer wieder Stellen, die ich gut finde, aber mir ist das insgesamt zu sauber „gebaut“. Streame jetzt grad mal die „In Absentia“.

    #11353811  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    wahr Streame jetzt grad mal die „In Absentia“.

    Erzähl dann mal. Das Album hat damals, als ich es mit 15 oder 16 kennen lernte, mein Kunstverständnis schon ein wenig revolutioniert. Ich liebe das Album immernoch sehr.

    --

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