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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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rockartEine Ausnahme war die brillante Ingeborg Schober. Komisch, dass niemand in ihre Fußstapfen treten konnte.
Ich habe sie auch in bester Erinnerung.
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Werbungherr-rossiDeprimierend …
Wegen des Artikels? Ich fand den (die Spiegel-version) ja eher schwach, viele der Probleme des Netz-Feminismus‘ aufdeckend. Da wird bemängelt, dass bei der Spex nur Männer schrieben, ohne auch nur drauf einzugehen, ob es denn überhaupt weiblichen Nachwuchs gegeben hätte. Qualität entsteht aufgrund von „Diversität“ (was hier heißt: Jobs für Frauen), inklusive peinlicher Selbstbeweihräucherung (wie ich den Laden übernahm wurde alles besser).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWegen des Artikels? Ich fand den (die Spiegel-version) ja eher schwach, viele der Probleme des Netz-Feminismus‘ aufdeckend. Da wird bemängelt, dass bei der Spex nur Männer schrieben, ohne auch nur drauf einzugehen, ob es denn überhaupt weiblichen Nachwuchs gegeben hätte. Qualität entsteht aufgrund von „Diversität“ (was hier heißt: Jobs für Frauen), inklusive peinlicher Selbstbeweihräucherung (wie ich den Laden übernahm wurde alles besser).
Ich habe die lange Fassung gelesen – und offensichtlich einen komplett anderen Text. Das Problem der Rekrutierung beschreiben sie ja selbst:
Als ich (Kerstin) dann direkt nach dem Abitur einen Job als Kulturredakteurin bekam, war eine meiner ersten Handlungen, weibliche Autor*innen nach Beiträgen für die SPEX zu fragen. Das Problem war nur: Sie waren rar gesät. Wir befinden uns jetzt Mitte der neunziger Jahre, und ich fand eine Autorin bei der TAZ die sich bereit erklärte, eine Buch-Kritik über Jean Genet zu schreiben. Nun gut… Es stellte sich heraus, was ich vorher schon gewusst, oder zumindest geahnt hatte, es gibt keine auf eine einzelne oder mehrere Musikrichtungen spezialisierte Musikjournalistin, die es mit dem „coolen Wissen“ und dem hohen Grad der Spezialisierung der Jungs aufnehmen konnte. Sie waren noch viel seltener als Frauen, die Musik machten.
Andererseits:
„(…) Und ich hatte den weitaus schlechter bezahlten Kulturredaktionsjob bekommen, obwohl mein Spezialgebiet eindeutig die Musik gewesen war. Eine gescheite Filmkritik hatte man von mir noch nie gelesen. (…) Noch auffälliger ist dabei, dass in der SPEX, außer in der legendären Frühphase, noch nie eine Frau einen Job als Musikredakteurin hatte.
Weibliche Redakteurinnen (zu nennen wären die großartigen Jacqueline Blouin, Annika Reith und Jennifer Beck) waren immer zuerst mal für Kultur, Mode oder Online zuständig, obwohl sie genauso viel Wissen über Musik hatten und mit Leidenschaft neue Musikerinnen entdeckten.“Wenn das kein Problembefund ist – und das erst recht bei einer Zeitschrift mit dem Selbstanspruch der SPEX, dann weiß ich’s auch nicht. Dass die Grethers stolz auf ihre Arbeit sind, warum nicht? Wieso ist das „peinliche Selbstbeweihräucherung“?
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rob-flemingNeues aus dem Hause SPEX: Es geht online weiter!
Hat eigentlich schon jemand von denen, die es hier in Erwägung gezogen haben, ein Online- Abo abgeschlossen? Ich habe bisher auf der neuen Seite nichts für mich gefunden, was mich soweit interessieren könnte, dass ich da so ein Abo abschliessen würde.
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What? Me Worry? // Top 20 Listendie legendäre Gaga- Tresendiskussion zum Tod von Kurt Cobain (aktualisiert mit Binnen-I) :
https://spex.de/kurt-cobain-der-erste-mtv-tote-2/
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Wer spex.de besucht, bekommt eine Nachricht aufgepoppt. Spex-Online hat wegen der Corona-Krise den Betrieb eingestellt. Eventuell geht es im Herbst weiter. Wer sein Abo nicht kündigt, bekommt eine Einladung zu einem kostenlosen GROOVE-Abo.
spex.de:
„Deshalb müssen wir den drastischen Schritt gehen und den Betrieb der SPEX einstellen, bevor sie die Existenz des gesamten Verlages gefährdet hätte.
Wir hoffen zwar auf einen Restart im Herbst, wollen euch aber keine falschen Versprechungen machen.“„Ganz herzlich möchten wir uns als Verlag nochmal bei den geschätzten Kolleg_innen der scheidenden Redaktion bedanken, die wir aktuell nicht weiter beschäftigen können: Euer Einsatz war unermüdlich.“
Um die Groove zu unterstützen habe ich auch ein Digi Abo abgeschlossen
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Ich hatte ein Print-Abo. Leider höre ich kaum noch elektronische Musik, von daher lohnt sich ein Abo nicht mehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich empfand Spex und RollingStone früher immer als Kontrapunkte.
Fan von Spex war ich nie, aber ich empfand es dennoch als bereichernd, dass es sie gab.
Die Mentalität entsprach nie meiner, aber es ist seltsam, dass man keine Lösung finden konnte.
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Schlagwörter: Spex
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